Lügen vor dem Irakkrieg und Vorbereitungen für den Irankrieg
Dr. Alexander von Paleske ---7.8. 2008 --- Ein neues Buch ist auf dem Markt erschienen, das ein paar neue Details dazu bringt, wie die Lügen für den Einmarsch in den Irak zusammengezimmert wurden :
Ron Suskind – “The Way of the World”
Suskind, ein Pulitzer-Preisträger behauptet darin folgendes:
Der britische Auslands-Geheimdienst Mi6, dessen Chef damals Sir Richard Dearlove war, habe Tony Blair, gestützt auf Geheimdienstinformationen, mitgeteilt, der Irak besitze keine Massenvernichtungswaffen.
Bisher war nur bekannt, dass Dearlove im Jahre 2002 Tony Blair in dem sogenannten „Downing Street Memo“, nach einem Zusammentreffen mit Geheimdienstleuten in den USA, gewarnt habe, die Fakten über Iraks angebliche Massenvernichtungswaffen würden von der Bush-Regierung
zurechtgebogen, um einen Einmarsch in den Irak zu rechtfertigen.
Der Mi6 habe den hochrangigen Mitarbeiter Michael Shipster wenige Wochen vor dem Beginn des Einmarsches nach Jordanien geschickt, um dort mit dem irakischen Geheimdienstchef Tahir Jalil Habbush zusammenzutreffen. Habbush war gleichzeitig ein Agent der westlichen Geheimdienste und wurde nach dem Einmarsch in den Irak von den USA mit 5 Millionen US Dollar für seine Dienste belohnt. Er soll heute in Jordanien leben.
Habbush machte Shipster klar, dass der Irak keine chemischen oder biologischen Massenvernichtungswaffen besitze. Der Mi6 glaubte ihm und reichte die Information an die Regierung Blair weiter. Die USA erhielten ebenfalls die Informationen, waren aber an ihnen offensichtlich nicht interessiert, sondern verlangten „Beweise“, die der irakische Geheimdienstchef nicht liefern konnte, wie sollte er auch Beweise für etwas liefern, was nicht vorhanden war. Die USA waren zum Irakkrieg entschlossen, komme an Erkenntnissen was da wolle. Und schliesslich ging es ja ums Öl, wie der ehemalige US Notenbankchef Greenspan vor einem Jahr bemerkte, und nicht um angebliche Massenvernichtungswaffen.
Der US- Geheimdienst habe von Habbush nach dem Einmarsch auf Anweisung der Bush-Regierung verlangt , ein gefälschtes Schreiben zu unterzeichnen, zurückdatiert auf das Jahr 2001, wonach Mohamed Atta, einer der Attentäter des 11. September 2001 im Irak für seine Mission ausgebildet worden sei. Dieses gefälschte Schreiben wurde dann an die Zeitung „Sunday Telegraph“ „geleaked“ und die Nachricht von weiteren Zeitungen seinerzeit weiterverbreitet.
Kriegsvorbereitungen laufen
Währenddessen gehen die Vorbereitungen für den nächsten Krieg, diesmal gegen das Ölförderland Iran, zügig voran. Israel hat mittlerweile 90 Kampfflugzeuge des Typs F16 erworben, deren Reichweite für einen Angriff gegen den Iran ausreicht.
Mit deren Erwerb wurde bereits im Jahre 1996 begonnen, wir berichteten darüber. Der erste Probeangriff fand vor einem Jahr in Syrien statt, die ersten grossen israelischen Luftwaffenmanöver vor wenigen Wochen.
Hinzu kommen zwei neue aus Deutschland gelieferte Unterseeboote, von denen aus Atomraketen abgeschossen werden können, plus der drei bereits vorhandenen, macht zusammen fünf.
Zweitschlag durch die USA
Israel hat nicht die Kapazität, einen Gegenschlag des Iran zu verhindern. Der Iran könnte mit chemischen Massenvernichtungswaffen zurückschlagen, die Israel selbst in den 90er Jahren in den Iran geliefert hat.
Israel ist daher auf einen Zweitschlag seitens der USA angewiesen. Und Israel hat die unter vier Augen von US Präsident Bush gegenüber dem israelischen Premier Olmert gemachte Zusage, im Falle eines drohenden iranischen Vergeltungsschlages mit voller Wucht den Iran anzugreifen. Und ein Vergeltungsschlag droht in jedem Fall nach einem israelischen Angriff. Also wird der US-Zweitschlag kurz nach einem israelischen Erstschlag folgen.
ABRECHNUNG - Sir Richard Dearlove (MI6) gegen Tony Blair
Prozess in Suedafrika und Banditen im Nuklearbereich
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Massenvernichtungswaffen in den Iran - Schmierige Geschäfte internationaler Kriegstreiber
Israels tödlicher Export – Waffen in den Iran
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Bisher war nur bekannt, dass Dearlove im Jahre 2002 Tony Blair in dem sogenannten „Downing Street Memo“, nach einem Zusammentreffen mit Geheimdienstleuten in den USA, gewarnt habe, die Fakten über Iraks angebliche Massenvernichtungswaffen würden von der Bush-Regierung
zurechtgebogen, um einen Einmarsch in den Irak zu rechtfertigen.
Der Mi6 habe den hochrangigen Mitarbeiter Michael Shipster wenige Wochen vor dem Beginn des Einmarsches nach Jordanien geschickt, um dort mit dem irakischen Geheimdienstchef Tahir Jalil Habbush zusammenzutreffen. Habbush war gleichzeitig ein Agent der westlichen Geheimdienste und wurde nach dem Einmarsch in den Irak von den USA mit 5 Millionen US Dollar für seine Dienste belohnt. Er soll heute in Jordanien leben.
Habbush machte Shipster klar, dass der Irak keine chemischen oder biologischen Massenvernichtungswaffen besitze. Der Mi6 glaubte ihm und reichte die Information an die Regierung Blair weiter. Die USA erhielten ebenfalls die Informationen, waren aber an ihnen offensichtlich nicht interessiert, sondern verlangten „Beweise“, die der irakische Geheimdienstchef nicht liefern konnte, wie sollte er auch Beweise für etwas liefern, was nicht vorhanden war. Die USA waren zum Irakkrieg entschlossen, komme an Erkenntnissen was da wolle. Und schliesslich ging es ja ums Öl, wie der ehemalige US Notenbankchef Greenspan vor einem Jahr bemerkte, und nicht um angebliche Massenvernichtungswaffen.
Der US- Geheimdienst habe von Habbush nach dem Einmarsch auf Anweisung der Bush-Regierung verlangt , ein gefälschtes Schreiben zu unterzeichnen, zurückdatiert auf das Jahr 2001, wonach Mohamed Atta, einer der Attentäter des 11. September 2001 im Irak für seine Mission ausgebildet worden sei. Dieses gefälschte Schreiben wurde dann an die Zeitung „Sunday Telegraph“ „geleaked“ und die Nachricht von weiteren Zeitungen seinerzeit weiterverbreitet.
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onlinedienst - 7. Aug, 10:46 Article 11864x read