WANTED
Sonja Wenger - Der Film «Wanted» ist einfach nur cool. Er hat eine hanebüchene Geschichte, aber er ist cool. Und über die gravierenden Schwachstellen bei der Dramaturgie, den Dialogen oder das Fehlen von jeglicher Logik sieht man mit links weg, denn hey, der Film ist cool! Es fliegen die Fetzen, das Adrenalin pumpt durch die Venen und Hauptdarsteller James McAvoy verursacht dem Publikum mit seiner Wandlung vom frustrierten Jammerlappen zum eiskalten Draufgänger eine vergnügliche Gänsehaut.
Eine hanebüchene Geschichte, aber sie ist cool...
Es geht für ihn aber auch um einiges. McAvoy spielt Wesley Gibson, einen kleinen Büroangestellten, der sich selbst als das unbedeutendste Schaf in der grossen Herde jener bezeichnet, die ein frustrierendes Leben leben und eine sinnentleerte Existenz fristen. Seine Angstzustände und die ätzende Chefin machen das Ganze nicht gerade einfacher.
Doch wie immer gibt es unter den vielen Schafen auch ein paar Wölfe. Und zu Wesleys Überraschung scheint er einer davon zu sein. Er sei der «Sohn eines der besten Killers aller Zeiten», erzählt ihm die mysteriöse Fox (Angelina Jolie), der aber gerade eben vom Zweitbesten umgebracht worden sei.
Er habe seines Vaters Fähigkeiten geerbt und solle nun in die sogenannte Bruderschaft aufgenommen werden, eine Organisation, deren Mitglieder im Auftrag des Schicksal töten. Deren Anführer Sloane (Morgan Freeman) erklärt ihm zudem, dass die Aufträge dafür von einem Webstuhl kommen, einer Art Sprachrohr des Schicksals, der seit über tausend Jahren einen Code webt. Daraus lassen sich die Namen jener ableiten, die der Menschheit Böses wollen und deshalb weg müssen. Wesley erhält von den Mitgliedern der Bruderschaft ein hartes Training und daraufhin die Aufgabe, den Mörder seines Vaters zu eliminieren. Doch natürlich kommt alles anders als erwartet.
Der skurrilen Faszination von «Wanted» kann man sich nur schwer entziehen
Sei es wegen der düster-bedrohlichen Atmosphäre des Films oder einfach wegen dem Hauptdarsteller, der einen im wahrsten Sinne des Wortes wegbläst, der skurrilen Faszination von «Wanted» kann man sich nur schwer entziehen. Die Verfilmung der gleichnamigen Comicserie von Mark Millar ist erstaunlich kurzweilig und trotz vieler Mängel sehenswert. Aber schliesslich erlebt man auch im Kino nicht so oft die Geburtsstunde eines neuen Antihelden.
Eine hanebüchene Geschichte, aber sie ist cool...
Es geht für ihn aber auch um einiges. McAvoy spielt Wesley Gibson, einen kleinen Büroangestellten, der sich selbst als das unbedeutendste Schaf in der grossen Herde jener bezeichnet, die ein frustrierendes Leben leben und eine sinnentleerte Existenz fristen. Seine Angstzustände und die ätzende Chefin machen das Ganze nicht gerade einfacher.
Doch wie immer gibt es unter den vielen Schafen auch ein paar Wölfe. Und zu Wesleys Überraschung scheint er einer davon zu sein. Er sei der «Sohn eines der besten Killers aller Zeiten», erzählt ihm die mysteriöse Fox (Angelina Jolie), der aber gerade eben vom Zweitbesten umgebracht worden sei.
Er habe seines Vaters Fähigkeiten geerbt und solle nun in die sogenannte Bruderschaft aufgenommen werden, eine Organisation, deren Mitglieder im Auftrag des Schicksal töten. Deren Anführer Sloane (Morgan Freeman) erklärt ihm zudem, dass die Aufträge dafür von einem Webstuhl kommen, einer Art Sprachrohr des Schicksals, der seit über tausend Jahren einen Code webt. Daraus lassen sich die Namen jener ableiten, die der Menschheit Böses wollen und deshalb weg müssen. Wesley erhält von den Mitgliedern der Bruderschaft ein hartes Training und daraufhin die Aufgabe, den Mörder seines Vaters zu eliminieren. Doch natürlich kommt alles anders als erwartet.
Der skurrilen Faszination von «Wanted» kann man sich nur schwer entziehen
Sei es wegen der düster-bedrohlichen Atmosphäre des Films oder einfach wegen dem Hauptdarsteller, der einen im wahrsten Sinne des Wortes wegbläst, der skurrilen Faszination von «Wanted» kann man sich nur schwer entziehen. Die Verfilmung der gleichnamigen Comicserie von Mark Millar ist erstaunlich kurzweilig und trotz vieler Mängel sehenswert. Aber schliesslich erlebt man auch im Kino nicht so oft die Geburtsstunde eines neuen Antihelden.
sfux - 23. Aug, 21:37 Article 8014x read