Mafia wählte Bush
Die Colombo-Mafia-Familie unterstütze das Bush/Cheney-Team in der Wiederwahl zur neuen Amtszeit. Wie aus den Daten bei Opensecrets.org hervorgeht, spendeten die beiden Multimillionäre und Geschäftspartner John Staluppi und John Rosatti Tausende von Dollars in die Kriegskassen der Republikaner. In Florida und New York betreiben die beiden Auto- und Immobilien-Firmen, sie gehören zu den reichsten Amerikanern und sind Besitzer von Helikoptern, Jets und diversen Yachten. Mit Octopussy, Moonracker und Thunderball, allesamt James Bond Namen, besitzen sie im Moment die weltschnellsten Schiffe, die ihnen Weltruhm und Beachtung unter den Liebhabern schneller Boote eingebracht haben. Doch die beiden Italo-Amerikaner wurden auch von der Bundespolizei FBI beachtet - und als Mitglieder der altehrwürdigen Mafia-Familie der Colombos identifiziert.
Seit Jahren ging das Gerücht um, dass Staluppi und Rosatti mit der Mafia verbunden sind. Laut Salvatore (Big Sal) Miciotta, einem Mafiaaussteiger und FBI-Informanten, unterstützen die beiden Mafiosi nicht nur die Bush/Cheney-Kampagne, sondern finanzierten auch den Mafiakrieg der Colombos in den 90er Jahren, der einige Tote forderte. „Wir haben immer gewusst, dass Staluppi und Rosatti zur Familie gehörten“, meint der Pensionierte FBI-Agent Larry Doss. Doss überwachte in den 80er Jahren die verdeckten Ermittlungen gegen die Mafia in Florida. Beweisen konnte die Polizei indes nie etwas. Staluppi-Anwalt Gerald Richman präzisiert, dass sein Klient wohl einer der bestüberwachten Personen gewesen, aber doch ein respektabler Geschäftsmann sei. Staluppi selber dementiert vehement mit der Mafia involviert zu sein.
Doch die Behörden sehen das anders: John Rosatti, Staluppis bester Freund und Geschäftspartner wurde von der Casino-Kontrol-Kommission in New Jersey als „gemachtes Mitglied“ der Colombo-Familie klassifiziert. FBI-Untersuchungen zeigen, dass Rosatti und Staluppi während des Mafia-Krieges die Orena-Gruppe unterstützten, dann aber, nachdem Vic Orena 1992 inhaftiert wurde, die Seite zu Persicio wechselten. 50.000 Dollar war ihnen die Verteidigung von Orena und Pasquale Amato wert, inklusive Helikopter für Hochrangige Syndikatsmitglieder für geheime Treffen in NY. Staluppis Firma „Dillinger Charter Services“ wollte für einen Helikopter Shuttle speziell für Casino Betreiber von New York eine Lizenz. Diese wurde verweigert, die Behörden stützten sich dabei auf einen Undercover-Agenten, der sich in den 80er Jahren als Staluppies Limousinen-Fahrer in die nächste Umgebung des 007-Teams einschleichen konnte. Die Reporte des Agenten beschrieben wie er Staluppi zu Treffen mit hochrangigen Colombo-Mitgliedern, darunter Carmine (die Schlange) Persico gefahren habe. In Anhörungen bestätigte der Agent die Telefonbücher und Tages-Agenden seines „Bosses“ gesichtet und dabei Nummern und Namen der Mafia Familie entdeckt zu haben. Darunter illustre Namen wie: Victor Orena, Theodore Persicio Senior und Pasquale Amato. Staluppe war zu den Partys und gar zur Hochzeit des Capo Dominick „Donnie Shacks“ Montemarano eingeladen. Dies wusste Staluppi zu bestätigen: „Aber nur aus Geschäftsgründen“, wie er meint. Er verkaufte den Capos Autos, er kaufte mit dem Sohn von Persicio gemeinsam Häuser, er kaufte sich einen Teppich vom Capo und war ein Freund von Amato. Selbstverständlich wusste er nicht, dass seine Freunde die Elite der Colombo-Familie war.
Staluppi nennt ein 4,7 Millionen Dollar teures Anwesen in Palm Beach sein eigen. Dazu gesellt sich exklusives Eigentum in Long Island, Columbus Ohio, Montano und Wyoming. Das Leben war allerdings nicht immer aus dem Füllhorn. Seine Kariere begann er ironischerweise als Autodieb. Die Autos verscherbelte er mit fingierten Seriennummern, wurde verhaftet, erklärte sich schuldig und kam mit fünf Jahren auf Bewährung davon. In dieser Zeit gründete er mit Rosatti einen Honda-Dealer-Laden in Florida. Einige Jahre später hatten sie 29 davon. Im Jahre 2001 wurde die Rosatti–Staluppi-Auto-Gruppe als die zwanzig grösste mit einem Umsatz von 900 Millionen Dollar gefeiert.
Die legalen Geschäfte gehen so gut und glatt, das will investiert sein. 2002 bekamen die Politiker Jeff Koons 5.000, Al Zucaro 3.500 und Mary McCarty 2.500 Dollar. Sie schlitterte unlängst in einen „Fund raising“-Skandal. Der Republikaner Mark Foley bekam 5.000, Karen Marcus 46.000, Präsident Bush 6.000 und 15.000 Dollar die Elefanten-Partei (Rep). Soviel Gütigkeit will belohnt sein. Unlängst durfte Staluppi dafür einen Park an der beliebten Riviera Beach zu günstigen Konditionen kaufen. Natürlich mit Meer-Anstoss.
Seit Jahren ging das Gerücht um, dass Staluppi und Rosatti mit der Mafia verbunden sind. Laut Salvatore (Big Sal) Miciotta, einem Mafiaaussteiger und FBI-Informanten, unterstützen die beiden Mafiosi nicht nur die Bush/Cheney-Kampagne, sondern finanzierten auch den Mafiakrieg der Colombos in den 90er Jahren, der einige Tote forderte. „Wir haben immer gewusst, dass Staluppi und Rosatti zur Familie gehörten“, meint der Pensionierte FBI-Agent Larry Doss. Doss überwachte in den 80er Jahren die verdeckten Ermittlungen gegen die Mafia in Florida. Beweisen konnte die Polizei indes nie etwas. Staluppi-Anwalt Gerald Richman präzisiert, dass sein Klient wohl einer der bestüberwachten Personen gewesen, aber doch ein respektabler Geschäftsmann sei. Staluppi selber dementiert vehement mit der Mafia involviert zu sein.
Doch die Behörden sehen das anders: John Rosatti, Staluppis bester Freund und Geschäftspartner wurde von der Casino-Kontrol-Kommission in New Jersey als „gemachtes Mitglied“ der Colombo-Familie klassifiziert. FBI-Untersuchungen zeigen, dass Rosatti und Staluppi während des Mafia-Krieges die Orena-Gruppe unterstützten, dann aber, nachdem Vic Orena 1992 inhaftiert wurde, die Seite zu Persicio wechselten. 50.000 Dollar war ihnen die Verteidigung von Orena und Pasquale Amato wert, inklusive Helikopter für Hochrangige Syndikatsmitglieder für geheime Treffen in NY. Staluppis Firma „Dillinger Charter Services“ wollte für einen Helikopter Shuttle speziell für Casino Betreiber von New York eine Lizenz. Diese wurde verweigert, die Behörden stützten sich dabei auf einen Undercover-Agenten, der sich in den 80er Jahren als Staluppies Limousinen-Fahrer in die nächste Umgebung des 007-Teams einschleichen konnte. Die Reporte des Agenten beschrieben wie er Staluppi zu Treffen mit hochrangigen Colombo-Mitgliedern, darunter Carmine (die Schlange) Persico gefahren habe. In Anhörungen bestätigte der Agent die Telefonbücher und Tages-Agenden seines „Bosses“ gesichtet und dabei Nummern und Namen der Mafia Familie entdeckt zu haben. Darunter illustre Namen wie: Victor Orena, Theodore Persicio Senior und Pasquale Amato. Staluppe war zu den Partys und gar zur Hochzeit des Capo Dominick „Donnie Shacks“ Montemarano eingeladen. Dies wusste Staluppi zu bestätigen: „Aber nur aus Geschäftsgründen“, wie er meint. Er verkaufte den Capos Autos, er kaufte mit dem Sohn von Persicio gemeinsam Häuser, er kaufte sich einen Teppich vom Capo und war ein Freund von Amato. Selbstverständlich wusste er nicht, dass seine Freunde die Elite der Colombo-Familie war.
Staluppi nennt ein 4,7 Millionen Dollar teures Anwesen in Palm Beach sein eigen. Dazu gesellt sich exklusives Eigentum in Long Island, Columbus Ohio, Montano und Wyoming. Das Leben war allerdings nicht immer aus dem Füllhorn. Seine Kariere begann er ironischerweise als Autodieb. Die Autos verscherbelte er mit fingierten Seriennummern, wurde verhaftet, erklärte sich schuldig und kam mit fünf Jahren auf Bewährung davon. In dieser Zeit gründete er mit Rosatti einen Honda-Dealer-Laden in Florida. Einige Jahre später hatten sie 29 davon. Im Jahre 2001 wurde die Rosatti–Staluppi-Auto-Gruppe als die zwanzig grösste mit einem Umsatz von 900 Millionen Dollar gefeiert.
Die legalen Geschäfte gehen so gut und glatt, das will investiert sein. 2002 bekamen die Politiker Jeff Koons 5.000, Al Zucaro 3.500 und Mary McCarty 2.500 Dollar. Sie schlitterte unlängst in einen „Fund raising“-Skandal. Der Republikaner Mark Foley bekam 5.000, Karen Marcus 46.000, Präsident Bush 6.000 und 15.000 Dollar die Elefanten-Partei (Rep). Soviel Gütigkeit will belohnt sein. Unlängst durfte Staluppi dafür einen Park an der beliebten Riviera Beach zu günstigen Konditionen kaufen. Natürlich mit Meer-Anstoss.
sfux - 11. Feb, 23:26 Article 5089x read