Simbabwes Blutdiamanten: Die Chinesen kommen
Dr. Alexander von Paleske - In der abgelaufenen Woche hat die Polizei in Simbabwes Manica-Provinz, unterstützt von der Armee, zugeschlagen. Die Jagd wurde eröffnet auf etwa 10.000 Menschen, die dort in Chiyadzwa mittlerweile nach Diamanten buddeln. Die Bilanz: 12 Tote und Dutzende von Verletzten.
Ein wahrer Diamanten-Raush hatte eingesetzt, wir berichteten bereits darüber. Die britische Firma African Consolidated Resources hatte die Schürfrechte von der Regierung Simbabwes erworben. Kaum fündig geworden, wurde sie davongejagt. Die Minister Mugabes rückten an und liessen nach Diamanten buddeln. Sie steckten Claims ab, die jeweiligen Teams wurden in mit jeweils einheitlichen Overalls ausgestattet.
Das konnte aber nur eine geraume Zeit gutgehen, denn das wirtschaftliche Elend ist so gross, dass immer mehr Menschen versuchten, mit Hilfe der Diamanten zu überleben. Schliesslich vertrieben sie die Minister-Brigaden und die Polizei war machtlos.
Nachdem nun auch der Wahlkampf vorbei ist, wird seitens der Regierung voll zugeschlagen. Tag und Nacht sind Hubschrauber unterwegs, es wird scharf geschossen. 12 Tote und Dutzende von Verletzten ist die Bilanz der "Operation Hakudzokwi" ( "Keine Rückkehr") in der abgelaufenen Woche. Der Polizeisprecher Wayne Bvudzijena weiss natürlich von nichts.
Die brutale Aktivität der Regierung findet eine einfache Erklärung: Die Schürfrechte sind offenbar an eine chinesische Firma verkauft worden.
Die Grundschule in Birchenough Bridge, Devule-School, dient als deren Basis. Dort kampieren die Chinesen, sie haben eigene Generatoren installiert und fahren jeden Tag zu den Claims. Auch im nahegelegenen Distrikt Buhera buddeln die Chinesen nach Diamanten.
Kein Einlass für Kofi Annan, Graca Machel und Jimmy Carter
Derweil ist eine politische Löung in Simbabwe weiter nicht in Sicht. Mugabe, offenbar gestärkt durch die Diamantendeals, ist nicht mehr daran interessiert.
Heute wollten der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan, die Ehefrau Nelson Mandelas, Graca Machel, und der ehemalige US- Präsident Jimmy Carter nach Simbabwe aufbrechen, um zu vermitteln. Die Regierung Simbabwes verweigerte ihnen die Einreise.
E-Mail apaleske@gov.bw
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onlinedienst - 22. Nov, 16:49 Article 2807x read