Aequatorial Guinea begnadigt britischen Söldner Simon Mann
Dr. Alexander von Paleske---- 3.11. 2009 --- Der Chefarchitekt des fehlgeschlagenen Putsches in Aequatorial Guinea im Jahre 2004, Simon Mann, sowie weitere Söldner aus Südafrika wurden heute begnadigt und aus der Haft in Malabo entlassen, wie der Generalstaatsanwalt des ölreichen afrikanischen Landes, Olo Obono, heute mitteilte.
Simon Mann und der südafrikanische Chef-Söldner Nick du Toit waren jeweils zu 34 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
In den Putsch waren auch ein Deutscher namens Gerhard Eugen Merz und eine Offenbacher Luftfrachtfirma verwickelt, wir berichteten mehrfach darüber.
Ebenfalls in den Putschversuch verwickelt: Sir Mark Thatcher, der missratene Sohn der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher.
Der war bereits im Jahre 2005 in Südafrika zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung und einer saftigen Geldstrafe verurteilt worden.
Der Deutsche Gerhard Eugen Merz starb am 17.3. 2004 im berüchtigten Black Beach Gefängnis von Malabo, vermutlich als Folge dort erlittener Folter.
Die Staatsanwaltschaft Darmstadt und ihr folgend die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt stellten sämtliche Ermittlungen gegen die Verantwortlichen der Luftfrachtfirma in Offenbach ein, trotz erdrückender Beweise.
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onlinedienst - 3. Nov, 16:36 Article 4005x read