Benkos Schuldenliste: Liste der Schande, und Verdacht der Untreue
Dr. Alexander von Paleske ---- 15.1. 2024 -
Die BILD veröffentlichte heute eine Gläubiger-Liste von Banken und Versicherungen, die dem austrischen Immobilieninvestor René Benko Millionenbeträge hinterher geworfen hatten, und jetzt fürchten müssen, diese ganz oder teilweise abschreiben zu müssen.
Untertitel:
Vom gefeierten Oesigarchen zum Pleitegeier.
Die Liste enthält insgesamt 146 Gläubiger, darunter:
- 21 Sparkassen (Stadtsparkassen und Kreissparkassen), keine von ihnen offenbar unter 2,5 Millonen Euro involviert - einige deutlich über 10 Millionen Euro: Entweder in Benkos Immobilien-Reich investiert. oder Benkos Gesellschaften (Dutzende an der Zahl) Geld geliehen . Besonders schlimm trieben es offenbar: Sparkasse Rhein Nahe (35 Mio Euro). Sparkasse Gross-Gerau (20 Mio Euro), die Sparkasse Celle– Gifhorn-Wolfsburg (17,2 Millionen Euro), Nassauische Sparkasse (15,5 Millionen Euro).
Den Vogel schoss offenbar offenbar die Stadtsparkasse München ab, die 90 Millionen Euro verlieh bzw. Investierte. Wie viel davon besichert ist: Unklar.
- Nicht besser: 11 Raiffeisenkassen und Volksbanken die Banken der Handwerker, Landwirte, kleinen Gewerbetreibenden und Häuslebauer in Benkos Schuldenliste. Den Vogel schoss hier offenbar die VR Bank Memmingen mit 60 Millionen Euro ab. Aber auch die Volksbank Bayern Mitte mit 22,0 Millionen, Raiffeisen im Hochtaunus (14,8 Millionen Euro), die Volksbank Mittelhessen (15,4 Millionen Euro), die Frankfurter Volksbank (12,3 Millionen) und nicht zu vergessen: allen voran die DZ-Bank, die Zentralbank der Volksbanken, mit 80 Millionen Euro, und die Versicherungsgesellschaft der Raiffeisen- und Volksbanken, die R+V mit satten 386 Millionen Euro. Motto.:
dem Benko ward‘s gegeben, den Sparern und Versicherten ward‘s genommen.
Nicht enthalten in diesen Aufstellungen sind die Handwerker und Gewerbetreibenden, die mit einer Benko-Pleite in den Abgrund gerissen würden und werden, und deren Schulden bei Sparkassen und Volksbanken dann abgeschrieben werden müssen.
Ganz im Vordergrund
Ganz im Vordergrund stehen natürlich die Grossgläubiger mit jeweils mehr als 100 Millionen Euro an Krediten und/oder Schuldtiteln wie Genussscheine etc.
Zu nennen wären:
- Münchner Rückversicherung (Munich Re) mit 700 Millionen
Euro.
- Helaba (Landesbank Hessen Thüringen) mit 637 Millionen
Euro.
- Signal-Iduna Versicherung mit 912 Millionen Euro.
- Norddeutsche Landesbank mit 135 Millionen Euro.
- Bayerische Landesbank (BayernLB) die schon im
Zusammenhang mit den Pleitebank Hypo Alpe Adria Milliarden
in den Sand gesetzt hatte: 100 Millionen Euro
- Allianz ("Hoffentlich Allianz versichert): 300 Millionen Euro.
- Unicreditbank (600 Millionen Euro) .
Wie viel davon besichert, vollständig oder teilweise: unklar
Nicht enthalten in dieser Aufstellung sind verlustbedrohte Anteilseigner von Benkos Signa Prime, wie z.B. die Stiftung der Ruhrkohle AG (RAG), oder Geschäftleute wie Klaus Michael Kühne (Logistik) und Hans-Peter Haselsteiner (Strabag Bau).Nicht enthalten sind ausländische Banken und Versicherungen.
Dies alles vor dem bereits hier mehrfach beschriebenen Hintergrund, dass es sich bei Benko um einen vorbestraften Immobilieninvestor handelte, der zur Anschubfinanzierung seines Imperiums sich nicht scheute, umstrittende Personen, wie den griechischen Reeder Enonomou, und den Kongo-Plünderer Beny Steinmetz mit ins Boot zu holen.
Verdacht der Untreue
Es drängt sich so der Verdacht der Untreue bei beteiligen Finanzinstitituten auf, insbesondere wenn es sich auch noch um nicht besicherte Kredite handeln sollte. Strafverfahren könnten die Antwort sein.
Die BILD veröffentlichte heute eine Gläubiger-Liste von Banken und Versicherungen, die dem austrischen Immobilieninvestor René Benko Millionenbeträge hinterher geworfen hatten, und jetzt fürchten müssen, diese ganz oder teilweise abschreiben zu müssen.
Untertitel:
Vom gefeierten Oesigarchen zum Pleitegeier.
Die Liste enthält insgesamt 146 Gläubiger, darunter:
- 21 Sparkassen (Stadtsparkassen und Kreissparkassen), keine von ihnen offenbar unter 2,5 Millonen Euro involviert - einige deutlich über 10 Millionen Euro: Entweder in Benkos Immobilien-Reich investiert. oder Benkos Gesellschaften (Dutzende an der Zahl) Geld geliehen . Besonders schlimm trieben es offenbar: Sparkasse Rhein Nahe (35 Mio Euro). Sparkasse Gross-Gerau (20 Mio Euro), die Sparkasse Celle– Gifhorn-Wolfsburg (17,2 Millionen Euro), Nassauische Sparkasse (15,5 Millionen Euro).
Den Vogel schoss offenbar offenbar die Stadtsparkasse München ab, die 90 Millionen Euro verlieh bzw. Investierte. Wie viel davon besichert ist: Unklar.
- Nicht besser: 11 Raiffeisenkassen und Volksbanken die Banken der Handwerker, Landwirte, kleinen Gewerbetreibenden und Häuslebauer in Benkos Schuldenliste. Den Vogel schoss hier offenbar die VR Bank Memmingen mit 60 Millionen Euro ab. Aber auch die Volksbank Bayern Mitte mit 22,0 Millionen, Raiffeisen im Hochtaunus (14,8 Millionen Euro), die Volksbank Mittelhessen (15,4 Millionen Euro), die Frankfurter Volksbank (12,3 Millionen) und nicht zu vergessen: allen voran die DZ-Bank, die Zentralbank der Volksbanken, mit 80 Millionen Euro, und die Versicherungsgesellschaft der Raiffeisen- und Volksbanken, die R+V mit satten 386 Millionen Euro. Motto.:
dem Benko ward‘s gegeben, den Sparern und Versicherten ward‘s genommen.
Nicht enthalten in diesen Aufstellungen sind die Handwerker und Gewerbetreibenden, die mit einer Benko-Pleite in den Abgrund gerissen würden und werden, und deren Schulden bei Sparkassen und Volksbanken dann abgeschrieben werden müssen.
Ganz im Vordergrund
Ganz im Vordergrund stehen natürlich die Grossgläubiger mit jeweils mehr als 100 Millionen Euro an Krediten und/oder Schuldtiteln wie Genussscheine etc.
Zu nennen wären:
- Münchner Rückversicherung (Munich Re) mit 700 Millionen
Euro.
- Helaba (Landesbank Hessen Thüringen) mit 637 Millionen
Euro.
- Signal-Iduna Versicherung mit 912 Millionen Euro.
- Norddeutsche Landesbank mit 135 Millionen Euro.
- Bayerische Landesbank (BayernLB) die schon im
Zusammenhang mit den Pleitebank Hypo Alpe Adria Milliarden
in den Sand gesetzt hatte: 100 Millionen Euro
- Allianz ("Hoffentlich Allianz versichert): 300 Millionen Euro.
- Unicreditbank (600 Millionen Euro) .
Wie viel davon besichert, vollständig oder teilweise: unklar
Nicht enthalten in dieser Aufstellung sind verlustbedrohte Anteilseigner von Benkos Signa Prime, wie z.B. die Stiftung der Ruhrkohle AG (RAG), oder Geschäftleute wie Klaus Michael Kühne (Logistik) und Hans-Peter Haselsteiner (Strabag Bau).Nicht enthalten sind ausländische Banken und Versicherungen.
Dies alles vor dem bereits hier mehrfach beschriebenen Hintergrund, dass es sich bei Benko um einen vorbestraften Immobilieninvestor handelte, der zur Anschubfinanzierung seines Imperiums sich nicht scheute, umstrittende Personen, wie den griechischen Reeder Enonomou, und den Kongo-Plünderer Beny Steinmetz mit ins Boot zu holen.
Verdacht der Untreue
Es drängt sich so der Verdacht der Untreue bei beteiligen Finanzinstitituten auf, insbesondere wenn es sich auch noch um nicht besicherte Kredite handeln sollte. Strafverfahren könnten die Antwort sein.
onlinedienst - 15. Jan, 22:27 Article 1529x read