Der Lack ist ab: Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi entpuppt sich als Staatsterroristin
Dr. Alexander von Paleske ----- 11.12.2016 ----- Seit 25 Jahren gilt die Burmesin Aung San Suu Kyi als leuchtendes Beispiel für den Kampf um Menschenrechte und Demokratie durch gewaltfreien Protest. Der Sacharow-Preis und der Friedensnobelpreis (1991) wurden ihr in Anerkennung dafür verliehen.
Nach dem Wahlsieg: nichts mit Menschenrechten
Nach ihrem überwältigenden Wahlsieg in freien Wahlen 2015 in Myanmar entpuppt sich die 71-jährige burmesische Aussenministerin, die praktisch auch das Amt der Staatspräsidentin von Myanmar ausübt, jedoch als Staatsterroristin.
Staatsterroristin auf Staatsbesuch - Aung San Suu Kyi in Singapur vergangene Woche
Anders als in den westlichen Medien gemeldet, schwieg sie nicht nur zu dem Terror, den die burmesische Armee – seit Jahrzehnten - gegen Minderheiten ausübt, und der in den vergangenen Monaten wieder richtig in Fahrt gekommen ist, sondern billigte ihn ganz offen, idem sie ihn - gespickt mit Lügen - auf der Website ihres Ministeriums abstritt.
Website voller Lügen
Zu diesem Armee-Terror gehören Mord, Vergewaltigung, Abbrennen von Häusern und Vertreibung . Insbesondere der Terror gegen die moslemische Minderheit der Rohingya, nach UN das zur Zeit am schlimmsten unterdrückte Volk der Welt, geriet in die Schlagzeilen.
Ethnische Säuberung
Es handelt sich um nichts anderes als brutale ethnische „Säuberung“ durch die buddhistische Mehrheit mit Hilfe der Armee
Die Rohingya gelten nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen, sondern als fremde „Bangla“, und haben damit keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft.
Sie bildeten während der britischen Kolonialzeit die Bevölkerungsmehrheit im Rakhaing-Staat. In den 1940er Jahren und vor allem nach der Unabhängigkeit Birmas kam es aber zu Spannungen zwischen den buddhistischen Arakanesen (Rakhaing) und den muslimischen Rohingya.
Seit der Unabhängigkeit Birmas am 4. Januar 1948 führte die Regierung mit Unterbrechungen Krieg gegen die Rohingya, von der noch rund 1 Million in Myanmar leben.
In 19 Militäroperationen verwüsteten sie deren Siedlungsgebiete und Heiligtümer, und zerstörten systematisch die Infrastruktur. Wie jetzt wieder, flohen 1978 und 1991 rund 200.000 Rohingya vor dem Armeeterror. Mindestens eine Million leben mittlerweile als Flüchtlinge in Bangladesch und weiteren Ländern Asiens, und deren Zahl wächst jeden Tag.
Nicht nur halbherzig
Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sucht keineswegs nur ein Auskommen mit den Militärs, einen halbherzigen Schulterschluss, sondern segnet diese brutale Vertreibungspolitik auch noch ab.
Als vor vier Jahren der Terrorfeldzug der Armee gegen die Rohingya wieder Fahrt aufnahm, erwarteten Menschenrechtler eine dezidierte Stellungnahme von ihr. Sie schwieg jedoch.
Nun hat das Militär ganz offensichtlich ihre volle Rückendeckung. Menschenrechtler bezeichneten sie in einem Interview mit der britischen BBC als skrupel- und rücksichtslose Machtpolitikerin.
Nicht nur Rohingyas
Das burmesische Militär terrorisiert jedoch nicht nur die Rohingya, sondern auch andere nichtmoslemische Minderheiten wie die Karen (Kayin), ein Bergvolk, das nahe der Grenze zu Thailand im Osten Myanmars lebt.
Die Karen sind eine Gruppe verwandter ethnischer Minderheiten in Myanmar und Thailand, von denen viele nach Thailand geflohen sind, um dem jahrzehntelangen Terror der Armee Myanmars zu entgehen.
Die Medizinzeitung THE LANCET berichtet am 12. November über das Schicksal dieser Minderheit, über die auch ein Film mit dem Titel „The Black Zone“ gedreht wurde, der insbesondere die Hoffnungslosigkeit dieser staatenlosen Menschen in den Flüchtlingslagern darstellt.
Aung San Suu Kyi hat ihr Gesicht verloren, gleich mehrere tausend Mal.
Nach dem Wahlsieg: nichts mit Menschenrechten
Nach ihrem überwältigenden Wahlsieg in freien Wahlen 2015 in Myanmar entpuppt sich die 71-jährige burmesische Aussenministerin, die praktisch auch das Amt der Staatspräsidentin von Myanmar ausübt, jedoch als Staatsterroristin.
Staatsterroristin auf Staatsbesuch - Aung San Suu Kyi in Singapur vergangene Woche
Anders als in den westlichen Medien gemeldet, schwieg sie nicht nur zu dem Terror, den die burmesische Armee – seit Jahrzehnten - gegen Minderheiten ausübt, und der in den vergangenen Monaten wieder richtig in Fahrt gekommen ist, sondern billigte ihn ganz offen, idem sie ihn - gespickt mit Lügen - auf der Website ihres Ministeriums abstritt.
Website voller Lügen
Zu diesem Armee-Terror gehören Mord, Vergewaltigung, Abbrennen von Häusern und Vertreibung . Insbesondere der Terror gegen die moslemische Minderheit der Rohingya, nach UN das zur Zeit am schlimmsten unterdrückte Volk der Welt, geriet in die Schlagzeilen.
Ethnische Säuberung
Es handelt sich um nichts anderes als brutale ethnische „Säuberung“ durch die buddhistische Mehrheit mit Hilfe der Armee
Die Rohingya gelten nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen, sondern als fremde „Bangla“, und haben damit keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft.
Sie bildeten während der britischen Kolonialzeit die Bevölkerungsmehrheit im Rakhaing-Staat. In den 1940er Jahren und vor allem nach der Unabhängigkeit Birmas kam es aber zu Spannungen zwischen den buddhistischen Arakanesen (Rakhaing) und den muslimischen Rohingya.
Seit der Unabhängigkeit Birmas am 4. Januar 1948 führte die Regierung mit Unterbrechungen Krieg gegen die Rohingya, von der noch rund 1 Million in Myanmar leben.
In 19 Militäroperationen verwüsteten sie deren Siedlungsgebiete und Heiligtümer, und zerstörten systematisch die Infrastruktur. Wie jetzt wieder, flohen 1978 und 1991 rund 200.000 Rohingya vor dem Armeeterror. Mindestens eine Million leben mittlerweile als Flüchtlinge in Bangladesch und weiteren Ländern Asiens, und deren Zahl wächst jeden Tag.
Nicht nur halbherzig
Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi sucht keineswegs nur ein Auskommen mit den Militärs, einen halbherzigen Schulterschluss, sondern segnet diese brutale Vertreibungspolitik auch noch ab.
Als vor vier Jahren der Terrorfeldzug der Armee gegen die Rohingya wieder Fahrt aufnahm, erwarteten Menschenrechtler eine dezidierte Stellungnahme von ihr. Sie schwieg jedoch.
Nun hat das Militär ganz offensichtlich ihre volle Rückendeckung. Menschenrechtler bezeichneten sie in einem Interview mit der britischen BBC als skrupel- und rücksichtslose Machtpolitikerin.
Nicht nur Rohingyas
Das burmesische Militär terrorisiert jedoch nicht nur die Rohingya, sondern auch andere nichtmoslemische Minderheiten wie die Karen (Kayin), ein Bergvolk, das nahe der Grenze zu Thailand im Osten Myanmars lebt.
Die Karen sind eine Gruppe verwandter ethnischer Minderheiten in Myanmar und Thailand, von denen viele nach Thailand geflohen sind, um dem jahrzehntelangen Terror der Armee Myanmars zu entgehen.
Die Medizinzeitung THE LANCET berichtet am 12. November über das Schicksal dieser Minderheit, über die auch ein Film mit dem Titel „The Black Zone“ gedreht wurde, der insbesondere die Hoffnungslosigkeit dieser staatenlosen Menschen in den Flüchtlingslagern darstellt.
Aung San Suu Kyi hat ihr Gesicht verloren, gleich mehrere tausend Mal.
onlinedienst - 9. Dez, 19:30 Article 4439x read