Ein Attentat in den USA und die Folgen
Dr. Alexander von Paleske --- 15.7.2024 ---
Das Attentat auf Donald Trump hat erhebliche Auswirkungen auf den Präsidentschaftswahlkampf in den USA: ein Sieg Donald Trumps dürfte kaum noch zu verhindern sein. Trump, der nach dem Attentat auf ihn sofort aufsteht, und mit geballter Faust ruft:“ fight them“, also „Bekämpft sie“. Eine Szene wie aus einem Western mit Trump als unbeugsamer Sheriff. Das kann und wird seine Wirkung in den USA nicht verfehlen.
"Sheriff" gegen Greis
Gegen diesen „Sheriff“ tritt nun ein Greis namens Joe Biden an: bisher schon ein schwieriges Unterfangen, nach dem Attentat nahezu aussichtslos.
Hinzu kommt, dass Biden verantwortlich dafür gemacht wird, dass es trotz verschärfter Sicherheitsvorkehrungen überhaupt zu diesem Attentat kommen konnte, denn der für den Schutz verantwortliche Secret Service untersteht Biden.
Wahlkampfstrategie in Trümmern
Der Wahlkampf der Demokraten mit der Stossrichtung, Trump als Rechtsradikalen und Autokraten, und damit Gefahr für die Demokratie, verhindern zu wollen, gespickt mit persönlichen Angriffen, dürfte nun in Trümmern liegen: Einen bei einem Attentat verwundeten Sheriff, ein „Held“, den beschimpft man nicht.
Damit droht neben der Präsidentschaftwahl auch noch die Mehrheit im Senat für die Demokraten verloren zu gehen. Trump könnte also durchregieren.
Auswirkungen für Deutschland
Ebenfalls erheblich die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschafts- und Aussenpolitik nach einem nun sehr wahrscheinlichen Sieg Trumps, mit dem bis zum ersten Rededuell zwischen den beiden Kandidaten nicht gerechnet wurde.Nach dem für Biden desaströsen Auftritt aber weiter gehofft wurde, Biden würde noch rechtzeitig beiseite treten, und Platz machen für einen aussichtsreicheren Kandidaten/Kandidatin, was wohl dann auf Vizepräsidentin Kamala Harris zugelaufen wäre - alles Schnee von gestern.
Panikstimmung in Europa
In vielen europäischen Regierungen dürfte deshalb Panikstimmung herrschen, insbesondere in Berlin. Denn dort läge nicht nur die Aussenpolitik der Annalena Baerbock in Trúmmern, die auf engste Beziehung zu den USA setzte und China massiv kritisierte, sondern auch die Wirtschaftspolitik, die auf verstärkte Exporte in die USA setzte, gleichzeitig aber die Wirtschaftsbeziehungen zu China so weit wie möglich reduzieren wollte. Trump würde seine Strafzollpolitik und sein „America first, America first“ weiterverfolgen.
Händereiben in Tel Aviv und Moskau
Dagegen dürften sich der russische Präsident Putin und der israelische Premier Netanyahu die Hände reiben:
Trump hatte schon angekündigt, den Ukrainekrieg innerhalb kürzester Zeit zu beenden zu wollen, also ein Diktatfrieden.
Nun rächt sich, dass die Europäer keinerlei Anstrengungen unternommen haben, aktiv nach einer Friedenslösung mit Kompromissen zu suchen, sondern die Waffenkarte gezogen haben. Nach einem Amtsantritt Trumps dürfte die aber nicht mehr stechen, denn ohne die USA ist die Waffenhilfe unzureichend.
Und für den israelischen Regierungschef könnte es nicht besser laufen: Trump wurde ihm freie Hand lassen, den Terror gegen die Palästinenser beliebig fortzusetzen oder den Libanon anzugreifen: Kein Joe Biden mehr, der ihm im Nacken sitzen würde
Alles keine guten Aussichten.
Das Attentat auf Donald Trump hat erhebliche Auswirkungen auf den Präsidentschaftswahlkampf in den USA: ein Sieg Donald Trumps dürfte kaum noch zu verhindern sein. Trump, der nach dem Attentat auf ihn sofort aufsteht, und mit geballter Faust ruft:“ fight them“, also „Bekämpft sie“. Eine Szene wie aus einem Western mit Trump als unbeugsamer Sheriff. Das kann und wird seine Wirkung in den USA nicht verfehlen.
"Sheriff" gegen Greis
Gegen diesen „Sheriff“ tritt nun ein Greis namens Joe Biden an: bisher schon ein schwieriges Unterfangen, nach dem Attentat nahezu aussichtslos.
Hinzu kommt, dass Biden verantwortlich dafür gemacht wird, dass es trotz verschärfter Sicherheitsvorkehrungen überhaupt zu diesem Attentat kommen konnte, denn der für den Schutz verantwortliche Secret Service untersteht Biden.
Wahlkampfstrategie in Trümmern
Der Wahlkampf der Demokraten mit der Stossrichtung, Trump als Rechtsradikalen und Autokraten, und damit Gefahr für die Demokratie, verhindern zu wollen, gespickt mit persönlichen Angriffen, dürfte nun in Trümmern liegen: Einen bei einem Attentat verwundeten Sheriff, ein „Held“, den beschimpft man nicht.
Damit droht neben der Präsidentschaftwahl auch noch die Mehrheit im Senat für die Demokraten verloren zu gehen. Trump könnte also durchregieren.
Auswirkungen für Deutschland
Ebenfalls erheblich die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschafts- und Aussenpolitik nach einem nun sehr wahrscheinlichen Sieg Trumps, mit dem bis zum ersten Rededuell zwischen den beiden Kandidaten nicht gerechnet wurde.Nach dem für Biden desaströsen Auftritt aber weiter gehofft wurde, Biden würde noch rechtzeitig beiseite treten, und Platz machen für einen aussichtsreicheren Kandidaten/Kandidatin, was wohl dann auf Vizepräsidentin Kamala Harris zugelaufen wäre - alles Schnee von gestern.
Panikstimmung in Europa
In vielen europäischen Regierungen dürfte deshalb Panikstimmung herrschen, insbesondere in Berlin. Denn dort läge nicht nur die Aussenpolitik der Annalena Baerbock in Trúmmern, die auf engste Beziehung zu den USA setzte und China massiv kritisierte, sondern auch die Wirtschaftspolitik, die auf verstärkte Exporte in die USA setzte, gleichzeitig aber die Wirtschaftsbeziehungen zu China so weit wie möglich reduzieren wollte. Trump würde seine Strafzollpolitik und sein „America first, America first“ weiterverfolgen.
Händereiben in Tel Aviv und Moskau
Dagegen dürften sich der russische Präsident Putin und der israelische Premier Netanyahu die Hände reiben:
Trump hatte schon angekündigt, den Ukrainekrieg innerhalb kürzester Zeit zu beenden zu wollen, also ein Diktatfrieden.
Nun rächt sich, dass die Europäer keinerlei Anstrengungen unternommen haben, aktiv nach einer Friedenslösung mit Kompromissen zu suchen, sondern die Waffenkarte gezogen haben. Nach einem Amtsantritt Trumps dürfte die aber nicht mehr stechen, denn ohne die USA ist die Waffenhilfe unzureichend.
Und für den israelischen Regierungschef könnte es nicht besser laufen: Trump wurde ihm freie Hand lassen, den Terror gegen die Palästinenser beliebig fortzusetzen oder den Libanon anzugreifen: Kein Joe Biden mehr, der ihm im Nacken sitzen würde
Alles keine guten Aussichten.
onlinedienst - 15. Jul, 09:23 Article 620x read