Europas „Hilfe“ für Afrika: 2 Milliarden US Dollar "Kopfgelder" für einige afrikanische Regierungen
Dr. Alexander von Paleske ---- 12.11. 2015 ------
Europäische Staatsmänner trafen sich gestern und heute mit einer Reihe von afrikanischen Staatsmännern in Malta, um über ein Ende der Flüchtlingsströme von Afrika über das Mittelmeer nach Europa zu beraten.
Europäisches Problem
Für die afrikanischen Regierungschefs handelt es sich um ein europäisches Problem, und sie verweisen darauf, dass es einst eine weisse Migration nach Afrika gegeben habe, die in Versklavung, , Ausbeutung der Rohstoffe, Unterjochung der lokalen Bevölkerung und Landwegnahme geendet habe.
Kolonialismus ein anderes Wort dafür.
Nun kämen eben zur Abwechslung die Afrikaner nach Europa. Kein afrikanisches Problem. Stattdessen ein grosser Vorteil: Die in Europa arbeitenden Afrikaner schicken Geld in ihre Heimatländer, um ihre Familien dort zu unterstützen. Daher: Je mehr Emigration nach Europa, umso besser.
Weg mit Handelsbeschränkungen und Nahrungsmittel-Dumping
Sie forderten, die Handelsbeschränkungen aufzuheben und das Dumping von subventionierten Nahrungsmittel-Überschüssen in Afrika endlich zu beenden, das die afrikanischen Bauern in den Ruin treibe..
Geld für Rücknahme
Den Europäern geht es vor allem darum, wenn sie die Migration schon nicht stoppen können, wenigstens diese unerwünschten afrikanischen Immigranten schnellstmöglich wieder loszuwerden – gegen Geld, das sie einigen Afrikanischen Regierungen zuschanzen wollen.
Die sollen dann umgekehrt keine Schwierigkeiten machen, wenn ein Flugzeug aus Europa im Schnellverfahren abgelehnte Migranten in einem afrikanischen Land ausspuckt.
Angela Merkel bei der Unterzeichnung
Die Gruppe der als „sicher“ angesehenen Länder wird praktischerweise entsprechend erweitert.
Keine Entwicklungshilfe, sondern "Kopfgeld"
Es handelt sich bei den von Europa angebotenen 2 Milliarden US Dollar keineswegs um Entwicklungshilfe, sondern um notdürftig kaschiertes „Kopfgeld“: An der Armut, in den afrikanischen Ländern, der Hauptgrund für die Miigration unter Lebensgefahr, wird sich mit dieser Kopfprämie natürlich nichts ändern.
Mehr noch: afrikanische Länder, die jetzt bereits unter der Migration stöhnen, wie Südafrika, wohin bereits rund 2 Millionen Simbabwer angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Lage in ihrem Heimatland emigriert sind, werden in Zukunft nicht etwa mehr unterstützt, sondern von dort werden Entwicklungshilfegelder abgezogen.
Dänemark hat bereits den Anfang gemacht, schliesst die Botschaften in Mozambique und Simbabwe und lässt alle Entwicklungsprojekte auslaufen, wir berichteten darüber..
Pure Heuchelei
Ein heuchlerischer Vertrag, der in Hauptstadt Maltas heute abgeschlossen wurde.
Zumal Europa für diese Flüchtlingskrise mit verantwortlich zeichnet:.
- Die Beseitigung des libyschen Staatschefs Gaddafi mit aktiver Hilfe aus den USA, Frankreich und Grossbritannien hat das Land dem Bürgerkrieg mit den Islamisten geöffnet, eine funktionsfähige Regierung gibt es nicht mehr, und so konnte sich das Land zu einem Sprungbrett für afrikanische Migranten nach Europa entwickeln.
- Der Syrienkonflikt, der bereits im Anfang durch Verhandlungen hätte gelöst werden können, wurde im Gegenteil durch die USA, europäische Länder, aber auch durch die Türkei, Saudi Arabien und Katar ordentlich angeheizt.
- Vom Irakkonflikt nach dem Einmarsch von US-Truppen und deren Verbündeten im Jahre 2003 ganz zu schweigen
- Afghanistan, wo fast eine Billion US-Dollar in den Krieg gepumpt wurden, die Lage der Bevölkerung sich jedoch keinen Jota gebessert hat, und wo der Krieg als Buergerkrieg heftiger denn je tobt.
Die Flüchtlingswellen das Resultat dieser Konflikte
Afrika braucht Entwicklungshilfe, die den Namen verdient, keine Kopfgelder, Syrien, Irak und Afghanistan brauchen endlich Frieden.
Kürzung der Entwicklungshilfe im südlichen Afrika als Folge der Flüchtlingskrise
Mörderischer Fremdenhass in Südafrika
Krisenrepublik Südafrika – 42 Tote und 15.000 interne Flüchtlinge
Südafrika: Krieg in den Townships
Europäische Staatsmänner trafen sich gestern und heute mit einer Reihe von afrikanischen Staatsmännern in Malta, um über ein Ende der Flüchtlingsströme von Afrika über das Mittelmeer nach Europa zu beraten.
Europäisches Problem
Für die afrikanischen Regierungschefs handelt es sich um ein europäisches Problem, und sie verweisen darauf, dass es einst eine weisse Migration nach Afrika gegeben habe, die in Versklavung, , Ausbeutung der Rohstoffe, Unterjochung der lokalen Bevölkerung und Landwegnahme geendet habe.
Kolonialismus ein anderes Wort dafür.
Nun kämen eben zur Abwechslung die Afrikaner nach Europa. Kein afrikanisches Problem. Stattdessen ein grosser Vorteil: Die in Europa arbeitenden Afrikaner schicken Geld in ihre Heimatländer, um ihre Familien dort zu unterstützen. Daher: Je mehr Emigration nach Europa, umso besser.
Weg mit Handelsbeschränkungen und Nahrungsmittel-Dumping
Sie forderten, die Handelsbeschränkungen aufzuheben und das Dumping von subventionierten Nahrungsmittel-Überschüssen in Afrika endlich zu beenden, das die afrikanischen Bauern in den Ruin treibe..
Geld für Rücknahme
Den Europäern geht es vor allem darum, wenn sie die Migration schon nicht stoppen können, wenigstens diese unerwünschten afrikanischen Immigranten schnellstmöglich wieder loszuwerden – gegen Geld, das sie einigen Afrikanischen Regierungen zuschanzen wollen.
Die sollen dann umgekehrt keine Schwierigkeiten machen, wenn ein Flugzeug aus Europa im Schnellverfahren abgelehnte Migranten in einem afrikanischen Land ausspuckt.
Angela Merkel bei der Unterzeichnung
Die Gruppe der als „sicher“ angesehenen Länder wird praktischerweise entsprechend erweitert.
Keine Entwicklungshilfe, sondern "Kopfgeld"
Es handelt sich bei den von Europa angebotenen 2 Milliarden US Dollar keineswegs um Entwicklungshilfe, sondern um notdürftig kaschiertes „Kopfgeld“: An der Armut, in den afrikanischen Ländern, der Hauptgrund für die Miigration unter Lebensgefahr, wird sich mit dieser Kopfprämie natürlich nichts ändern.
Mehr noch: afrikanische Länder, die jetzt bereits unter der Migration stöhnen, wie Südafrika, wohin bereits rund 2 Millionen Simbabwer angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Lage in ihrem Heimatland emigriert sind, werden in Zukunft nicht etwa mehr unterstützt, sondern von dort werden Entwicklungshilfegelder abgezogen.
Dänemark hat bereits den Anfang gemacht, schliesst die Botschaften in Mozambique und Simbabwe und lässt alle Entwicklungsprojekte auslaufen, wir berichteten darüber..
Pure Heuchelei
Ein heuchlerischer Vertrag, der in Hauptstadt Maltas heute abgeschlossen wurde.
Zumal Europa für diese Flüchtlingskrise mit verantwortlich zeichnet:.
- Die Beseitigung des libyschen Staatschefs Gaddafi mit aktiver Hilfe aus den USA, Frankreich und Grossbritannien hat das Land dem Bürgerkrieg mit den Islamisten geöffnet, eine funktionsfähige Regierung gibt es nicht mehr, und so konnte sich das Land zu einem Sprungbrett für afrikanische Migranten nach Europa entwickeln.
- Der Syrienkonflikt, der bereits im Anfang durch Verhandlungen hätte gelöst werden können, wurde im Gegenteil durch die USA, europäische Länder, aber auch durch die Türkei, Saudi Arabien und Katar ordentlich angeheizt.
- Vom Irakkonflikt nach dem Einmarsch von US-Truppen und deren Verbündeten im Jahre 2003 ganz zu schweigen
- Afghanistan, wo fast eine Billion US-Dollar in den Krieg gepumpt wurden, die Lage der Bevölkerung sich jedoch keinen Jota gebessert hat, und wo der Krieg als Buergerkrieg heftiger denn je tobt.
Die Flüchtlingswellen das Resultat dieser Konflikte
Afrika braucht Entwicklungshilfe, die den Namen verdient, keine Kopfgelder, Syrien, Irak und Afghanistan brauchen endlich Frieden.
Kürzung der Entwicklungshilfe im südlichen Afrika als Folge der Flüchtlingskrise
Mörderischer Fremdenhass in Südafrika
Krisenrepublik Südafrika – 42 Tote und 15.000 interne Flüchtlinge
Südafrika: Krieg in den Townships
onlinedienst - 12. Nov, 20:27 Article 4394x read