Finanzminister Wolfgang Schäuble an das griechische Volk: Wir werden Euch die Faulheit austreiben und Bescheidenheit lehren
Dr. Alexander von Paleske ---- 3.7. 2015 ---- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Wolfgang Schäuble
Bundesfinanzminister
Im Regierungsviertel 2
Berlin
Guten Tag Griechenland
Nachdem ich heute in den Nachrichten sah, dass die Neinsager für die Volksbefragung am kommenden Sonntag mein Konterfei benutzen, um die griechische Bevölkerung gegen Deutschland im allgemeinen und mich im besonderen aufzuwiegeln, wende ich mich direkt an das griechische Volk über die sozialen Netzwerke, um es zu motivieren, am Sonntag für Ja und nicht für Nein zu stimmen.
Hetze gegen mich
- Ja zu Europa
- Ja zu höheren Steuern insbesondere der Mehrwertsteuer
- Ja zur weiteren drastischen Absenkung der Renten
- Ja zur drastischen Erhöhung des Rentenalters
- Ja zur Fortsetzung der Einkäufe von Panzern und anderem Kriegswaffen aus Deutschland
- Ja zum Ende der Forderung für jegliche Reparationen als Ausgleich für die Milliardenschäden, welche die Deutsche Wehrmacht in Griechenland während des 2. Weltkriegs angerichtet hat.
- Ja zur Beseitigung von vielen Soziallleistungen
- Ja zum weiteren Gürtel-Engerschnallen
- Ja zur weiteren drastischen Verschlechterung des Gesundheitswesens
- Ja zum Verkauf selbst der kleinsten Insel
- Ja zur Privatisierung der öffentlichen Verkehrsmittel
Kann niemals zahlen
Natürlich wissen wir ganz genau, dass Griechenland seine aufgelaufenen Schulden niemals bezahlen kann, denn die bisherigen Schulden betragen bereits 325 Milliarden Euro.
Mehr noch: Bis zum Jahre 2018 braucht Griechenland weitere 50 Milliarden Euro, um über die Runden zu kommen, und selbst bei einer Frist von 20 Jahren ohne Rückzahlung würde die Schuldenlast immer noch 150% des Bruttosozialprodukts ausmachen, also m.a.W. unbezahlbar.
Kein Schuldenerlass
Trotzdem kommt eine teilweise oder vollständige Streichung der angelaufenen Schulden auf gar keinen Fall in Frage.
Mit unseren geplanten humanen Massnahmen setzen wir Signale:
1. Wir halten uns an die griechische Sage über Sisyphos der von Hermes für seine Sünden zur Strafe einen Felsblock auf ewig einen Berg hinaufwälzen muss, der, fast am Gipfel, jedes Mal wieder ins Tal rollt. .
2. Wir schicken ein klares Signal an alle Schuldenländer: Schuldenstreichungen gibt es nur ausnahmsweise für willfährige Ost-Frontstaaten, welche die Freiheit Europas verteidigen, wie die Ukraine. Aber nicht für Nicht-Front-Staaten, deren Regierungen die Frechheit besitzen, obgleich Bettler, hier auch noch arrogant und selbstherrlich aufzutreten, als würde noch das Alte Athen mit seinen Göttern Zeus und Apollo weiterexistieren.
Zwang zur Bescheidenheit
Wir werden die Griechen zur Bescheidenheit zwingen, sich notfalls von Olivenöl und Schafskäse allein zu ernähren, den Arbeitstag von 8 auf 10 Stunden verlängern, und die 6-Tage-Woche zur Selbstverständlichkeit machen.
Damit soll erreicht werden, dass die Griechen nicht noch weitere Schulden machen. Selbst wenn Griechenland auf den Status eines armen Entwicklungslandes absinkt, so sei es denn.
Ein wenig Geld gibt es nur für Demut, nicht hingegen für Frechheit und Faulheit.
Für den Fall der Mehrheit für NEIN wird es schrecklich werden für Griechenland. Ganz, ganz schrecklich.
Gute Nacht Griechenland
Wolfgang Schäuble
Deutscher Finanzminister
Keine Satire
Berichte aus Griechenland, die keine Schlagzeilen mehr machen
Griechenland: Aus der Ausweglosigkeit in den Freitod – kein Einzelfall
Wolfgang Schäuble
Bundesfinanzminister
Im Regierungsviertel 2
Berlin
Guten Tag Griechenland
Nachdem ich heute in den Nachrichten sah, dass die Neinsager für die Volksbefragung am kommenden Sonntag mein Konterfei benutzen, um die griechische Bevölkerung gegen Deutschland im allgemeinen und mich im besonderen aufzuwiegeln, wende ich mich direkt an das griechische Volk über die sozialen Netzwerke, um es zu motivieren, am Sonntag für Ja und nicht für Nein zu stimmen.
Hetze gegen mich
- Ja zu Europa
- Ja zu höheren Steuern insbesondere der Mehrwertsteuer
- Ja zur weiteren drastischen Absenkung der Renten
- Ja zur drastischen Erhöhung des Rentenalters
- Ja zur Fortsetzung der Einkäufe von Panzern und anderem Kriegswaffen aus Deutschland
- Ja zum Ende der Forderung für jegliche Reparationen als Ausgleich für die Milliardenschäden, welche die Deutsche Wehrmacht in Griechenland während des 2. Weltkriegs angerichtet hat.
- Ja zur Beseitigung von vielen Soziallleistungen
- Ja zum weiteren Gürtel-Engerschnallen
- Ja zur weiteren drastischen Verschlechterung des Gesundheitswesens
- Ja zum Verkauf selbst der kleinsten Insel
- Ja zur Privatisierung der öffentlichen Verkehrsmittel
Kann niemals zahlen
Natürlich wissen wir ganz genau, dass Griechenland seine aufgelaufenen Schulden niemals bezahlen kann, denn die bisherigen Schulden betragen bereits 325 Milliarden Euro.
Mehr noch: Bis zum Jahre 2018 braucht Griechenland weitere 50 Milliarden Euro, um über die Runden zu kommen, und selbst bei einer Frist von 20 Jahren ohne Rückzahlung würde die Schuldenlast immer noch 150% des Bruttosozialprodukts ausmachen, also m.a.W. unbezahlbar.
Kein Schuldenerlass
Trotzdem kommt eine teilweise oder vollständige Streichung der angelaufenen Schulden auf gar keinen Fall in Frage.
Mit unseren geplanten humanen Massnahmen setzen wir Signale:
1. Wir halten uns an die griechische Sage über Sisyphos der von Hermes für seine Sünden zur Strafe einen Felsblock auf ewig einen Berg hinaufwälzen muss, der, fast am Gipfel, jedes Mal wieder ins Tal rollt. .
2. Wir schicken ein klares Signal an alle Schuldenländer: Schuldenstreichungen gibt es nur ausnahmsweise für willfährige Ost-Frontstaaten, welche die Freiheit Europas verteidigen, wie die Ukraine. Aber nicht für Nicht-Front-Staaten, deren Regierungen die Frechheit besitzen, obgleich Bettler, hier auch noch arrogant und selbstherrlich aufzutreten, als würde noch das Alte Athen mit seinen Göttern Zeus und Apollo weiterexistieren.
Zwang zur Bescheidenheit
Wir werden die Griechen zur Bescheidenheit zwingen, sich notfalls von Olivenöl und Schafskäse allein zu ernähren, den Arbeitstag von 8 auf 10 Stunden verlängern, und die 6-Tage-Woche zur Selbstverständlichkeit machen.
Damit soll erreicht werden, dass die Griechen nicht noch weitere Schulden machen. Selbst wenn Griechenland auf den Status eines armen Entwicklungslandes absinkt, so sei es denn.
Ein wenig Geld gibt es nur für Demut, nicht hingegen für Frechheit und Faulheit.
Für den Fall der Mehrheit für NEIN wird es schrecklich werden für Griechenland. Ganz, ganz schrecklich.
Gute Nacht Griechenland
Wolfgang Schäuble
Deutscher Finanzminister
Keine Satire
Berichte aus Griechenland, die keine Schlagzeilen mehr machen
Griechenland: Aus der Ausweglosigkeit in den Freitod – kein Einzelfall
onlinedienst - 3. Jul, 18:50 Article 2812x read