Granate-Renate Künast an alle Grünen: So bekämpfen wir die Piraten
Dr. Alexander von Paleske -- 1.4. 2012 ---- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox
Granate-Renate Künast
Fraktion B.90-Die Grünen
Bundestag
Berlin
Liebe Grüninnen und Grüne,
nachdem es die Piraten wider unseres Erwartens geschafft haben, nun auch in den saarländischen Landtag einzuziehen, und in den Umfragen weiterhin über 7% liegen, ist unsere Strategie:
„Wie kommen wir alsbald wieder an die Berliner Fleischtöpfe“
ernsthaft in Gefahr.
Leider hat uns die Wahl des Pfaffen Gauck, den wir - trotz seiner unerträglichen Statements in den vergangenen Jahren – aus durchsichtigen opportunistischen Gründen zum Bundespräsidenten vorschlugen und wählten, nicht das erwünschte Absinken der Angela Merkel in der Wählergunst erbracht.
Schade.
Aus der Traum?
Sollten die Piraten es aber in den Bundestagswahlen im nächsten Jahr schaffen, ins Parlament zu kommen, dann hiesse es für uns Grüne leider:
„Aus der Traum einer rot-grünen Koalition"
und wir müssten dann weiter auf den harten und wenig einträglichen Oppositionsbänken Platz nehmen.
Ich habe deshalb in der vergangene Woche bei dem Verzehr einer Currywurst darüber nachgedacht, wie wir diesen Piraten-Haufen wieder unter die 5% drücken können.
Bestandsaufnahme
Dabei sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Die Piraten sind ein junger Haufen ohne Programm.
- Zu den entscheidenden Fragen wie Afghanistan, wo uns Grüninnen und Grünen nichts Besseres einfiel, als die Politik der Krieger von CDU/CSU, FDP und SPD zu unterstützen, haben diese Grünschnäbel äh, ich meine Piratenschnäbel zum Glück bisher keine eigene Meinung.
Wenn die entschieden gegen den (unpopulären) Afghanistanfeldzug aufgetreten wären, dann wäre es für uns so richtig eng geworden.
- Das Gleiche gilt für den EU- Rettungsschirm, und das alsbald folgende massenhafte Drucken von EU-Geldscheinen samt der dann folgenden Inflation.
Renate Künast ........nieder mit den Piraten
Nachdem die Atomdebatte nun endgültig zu unseren Gunsten entschieden ist, haben wir keine wirklich zündenden Ideen mehr.
Deshalb habe ich heute gegenüber der Presse die folgende (inhaltslose) Stellungnahme abgegeben:
"Ich sehe keinen Anlass, darüber zu spekulieren, dass die Piraten wieder verschwinden. Die Piraten sind für alle Parteien eine Herausforderung. Sie könnten jetzt mit ihrer Ausstrahlung des Neuen punkten".
Folgende Piraten-Vernichtungsstrategie
Daraus ergibt sich für uns Grüninnen und Grüne folgende Vernichtungsstrategie gegen die Piraten:
1. Wir Grüne gründen einen Jugendverband wie die Jungsozialisten (Jusos) der SPD, die Junge Union der CDU und die (jetzt bedeutungslosen) Jungen Liberalen (Julis) der FDP.
.Einen derartigen Verband hatten wir bisher nicht , weil wir Grüninnen und Grüne ja im Prinzip Berufsjugendliche sind. Wir altern nicht, selbst dann wenn wir uns auf einen Rollator stützen müssen, weil unsere Gedanken ewig jung bleiben..
2. Leider nimmt uns die deutsche Volksgemeinschaft das nicht ab, also müssen wir die Jugendlichen separat organisieren. Als Name schwebt mir Junge Grüne vor (JuGrü).
3. Da diese Piraten mich sehr an unsere Spontis seinerzeit erinnern, müssen wir diesen unseren Junggrünen (JuGrüs) auch diese Spontaneität beibringen. Als Schulungsleiter käme am besten der Ex-Obersponti und GröDAAZ Joseph Martin (Joschka) Fischer in Frage, der sich vorübergehend dann von seiner anstrengenden Arbeit als Klinkenputzer für Grosskonzerne verabschieden müsste.
4. Als Logo für diese Junggrünen denke ich an einen schwarzen Laptop auf grünem Grund.
5. Als Wahlspruch : Die Freiheit im Netz ist grün.
So, und jetzt ran an die Arbeit.
Vorwärts mit den Grünen, nieder mit den Piraten.
Eure Granate-Renate Grünast
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Granate-Renate Künast
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Berlin
Liebe Grüninnen und Grüne,
nachdem es die Piraten wider unseres Erwartens geschafft haben, nun auch in den saarländischen Landtag einzuziehen, und in den Umfragen weiterhin über 7% liegen, ist unsere Strategie:
„Wie kommen wir alsbald wieder an die Berliner Fleischtöpfe“
ernsthaft in Gefahr.
Leider hat uns die Wahl des Pfaffen Gauck, den wir - trotz seiner unerträglichen Statements in den vergangenen Jahren – aus durchsichtigen opportunistischen Gründen zum Bundespräsidenten vorschlugen und wählten, nicht das erwünschte Absinken der Angela Merkel in der Wählergunst erbracht.
Schade.
Aus der Traum?
Sollten die Piraten es aber in den Bundestagswahlen im nächsten Jahr schaffen, ins Parlament zu kommen, dann hiesse es für uns Grüne leider:
„Aus der Traum einer rot-grünen Koalition"
und wir müssten dann weiter auf den harten und wenig einträglichen Oppositionsbänken Platz nehmen.
Ich habe deshalb in der vergangene Woche bei dem Verzehr einer Currywurst darüber nachgedacht, wie wir diesen Piraten-Haufen wieder unter die 5% drücken können.
Bestandsaufnahme
Dabei sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Die Piraten sind ein junger Haufen ohne Programm.
- Zu den entscheidenden Fragen wie Afghanistan, wo uns Grüninnen und Grünen nichts Besseres einfiel, als die Politik der Krieger von CDU/CSU, FDP und SPD zu unterstützen, haben diese Grünschnäbel äh, ich meine Piratenschnäbel zum Glück bisher keine eigene Meinung.
Wenn die entschieden gegen den (unpopulären) Afghanistanfeldzug aufgetreten wären, dann wäre es für uns so richtig eng geworden.
- Das Gleiche gilt für den EU- Rettungsschirm, und das alsbald folgende massenhafte Drucken von EU-Geldscheinen samt der dann folgenden Inflation.
Renate Künast ........nieder mit den Piraten
Nachdem die Atomdebatte nun endgültig zu unseren Gunsten entschieden ist, haben wir keine wirklich zündenden Ideen mehr.
Deshalb habe ich heute gegenüber der Presse die folgende (inhaltslose) Stellungnahme abgegeben:
"Ich sehe keinen Anlass, darüber zu spekulieren, dass die Piraten wieder verschwinden. Die Piraten sind für alle Parteien eine Herausforderung. Sie könnten jetzt mit ihrer Ausstrahlung des Neuen punkten".
Folgende Piraten-Vernichtungsstrategie
Daraus ergibt sich für uns Grüninnen und Grüne folgende Vernichtungsstrategie gegen die Piraten:
1. Wir Grüne gründen einen Jugendverband wie die Jungsozialisten (Jusos) der SPD, die Junge Union der CDU und die (jetzt bedeutungslosen) Jungen Liberalen (Julis) der FDP.
.Einen derartigen Verband hatten wir bisher nicht , weil wir Grüninnen und Grüne ja im Prinzip Berufsjugendliche sind. Wir altern nicht, selbst dann wenn wir uns auf einen Rollator stützen müssen, weil unsere Gedanken ewig jung bleiben..
2. Leider nimmt uns die deutsche Volksgemeinschaft das nicht ab, also müssen wir die Jugendlichen separat organisieren. Als Name schwebt mir Junge Grüne vor (JuGrü).
3. Da diese Piraten mich sehr an unsere Spontis seinerzeit erinnern, müssen wir diesen unseren Junggrünen (JuGrüs) auch diese Spontaneität beibringen. Als Schulungsleiter käme am besten der Ex-Obersponti und GröDAAZ Joseph Martin (Joschka) Fischer in Frage, der sich vorübergehend dann von seiner anstrengenden Arbeit als Klinkenputzer für Grosskonzerne verabschieden müsste.
4. Als Logo für diese Junggrünen denke ich an einen schwarzen Laptop auf grünem Grund.
5. Als Wahlspruch : Die Freiheit im Netz ist grün.
So, und jetzt ran an die Arbeit.
Vorwärts mit den Grünen, nieder mit den Piraten.
Eure Granate-Renate Grünast
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onlinedienst - 1. Apr, 19:47 Article 4698x read