Grüne Tatjana Bussner, MdB: Bei uns gibt es keine Vetterleswirtschaft, nur Grüne Hochkompetenz
Dr. Alexander von Paleske —– 5.05. 2023 —–
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Bundestag
Berlin
Guten Tag Grüninnen und Grüne
Guten Tag Deutschland,
Nach dem gepuderten Kesseltreiben gegen unsere tüchtige Annalena (Baerbock), findet nun das Kesseltreiben gegen unseren Robby (Habeck) und seinen Staatssekretär Paddy (Patrick) Graichen statt.
Robby ist eine ganz ausserordentliche Persönlichkeit, der gerade mit viel Feingefühl der Deutschen Volksgemeinschaft erklärt hat, warum die Klimawende mit Wärmepumpen und Wärmedämmung der Häuser jetzt kommen muss – koste was es wolle.
Robby zur Seite steht sein Staatssekretär Paddy, eine hochqualifizierte Grüne Persönlichkeit. Robby und Paddy Graichen können stolz darauf sein, höchstqualifizierte Grüne auf wichtige Posten gehievt, oder aber mit lukrativen Forschungs-Aufträgen bedacht zu haben..
Ein Denk-Tank namens Agora Energiewende
Im Zentrum für Graichens, und generell grüne Sozialisation, steht dabei eine Grüne Nachdenkfabrik mit dem Namen Agora Energiewende, die sich ausserordentlich positiv auch als „grüne Kaderschmiede“bewährt hat. Diese Nachdenkfabrik hatte bereits Schlagzeilen mit ihrer tiefschürfenden Erkenntnis gemacht, dass insbesondere Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden müssten, die alten zuerst, um so mit in der Reduzierung des CO2-Ausstosses voranzukommen, also ein ganz wichtiger Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise – der sich leider jetzt und in absehbarer Zeit nicht umsetzen lässt (Krieg in der Ukraine, Sanktionen, Abschalten von AKW’s)
Dieser Agora Think-Tank wurde 2012 von der Mercator- Stiftung unter tatkräftiger Mithilfe von unserem Rainer Baake, ins Leben gerufen. Mercator ist eine Stiftung, die mit Geld der Schmidt-Ruthenberg-Erben des Metro-Konzerns viele wohltätige Projekte fördert: zur Völkerverständigung, Hilfe für benachteiligte Gruppen und gegen den Klimawandel.
Baake, erster Direktor des neugeschaffenen Agora Nachdenk-Tanks, konnte bereits eine lange Erfahrung in Sachen Umweltpolitik vorweisen,startend unter und mit dem damaligen hessischen Umweltminister Josef Martin (Joschka) Fischer, später dann unter und mit Jürgen Trittin bis zum Ende von Rot-Grün 2005. Als Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ihn 2014 als Staatssekratär holte, gab er die Agora-Stafette an unseren Paddy Graichen weiter, der lange schon mit und unter Baake arbeiten durfte..
Graichen erhielt von Baake sicherlich den letzten Grünen Schliff, verbreiterte sich bei Agora und verbreiterte Agora mit Ablegern:
– Agora Verkehrswende,
– Agora Industrie,
– Agora Agrar und
– Agora Digitale Transformation…,
und schaffte damit eine noch gössere Angebotspalette gerade auch für Staatsaufträge.
Toll, bis die Ampel in Berlin startete, die ihn in das Amt des Staatssekretärs unter Robert Habeck katapultierte.
Baake, Mercator und eine weitere Denkfabrik
Baake wiederum kreierte, nachdem er 2018 in der GroKo das Handtuch geworfen hatte, im Jahre 2020 – wieder zusammen mit der Mercator-Stiftung und einem umtriebigen US-amerikanischen Klimalobbyisten namens Hal Harvey – eine weitere Denkfabrik namens Stiftung Klimaneutralität und wurde deren erster Direktor. Diese Stiftung denkt nicht nur nach, sondern vergibt auch Forschungsaufträge – auch und gerade an das Öko-Institut– und – das versteht sich von selbst – an die Agora- Nachdenker
Baake wurde schliesslich im Juli von Robby zum Sonderbeauftragten für deutsch-namibische Klima- und Energiekooperation ernannt.
Unsere Regine im Kompetenzzentrum
Wie praktisch: Im Vorstand der Stiftung Klimaneutralität sitzt wiederum eine weitere höchstqualifizierte Grüne Klimaschutz-Expertin namens Regine Günther Diese Expertin war bis 2022 Verkehrs- und Umweltsenatorin in Berlin. Positiv fiel sie 2019 auf mit der Forderung:
"Wir möchten, dass die Menschen ihr Auto abschaffen.
Nur Böswillige kritisierten das, weil Frau Günther selbst nicht voran ginge, stattdessen einen Dienstwagen mit Chauffeur nutze, und auch privat meistens mit dem Auto unterwegs sei. Alles Quatsch.
Im Fokus: Der tolle Michael Schäfer
Graichen holte sich in seiner Agora-Zeit einen verdienten und enorm kompetenten Grünen ins Haus: Michael Schäfer. Der wiederum durfte bei Graichens Hochzeit den Trauzeugen machen. Graichen wiederum sass in der Berufungskomission für die Stelle des Geschäftsführers der Deutschen Energie-Agentur. Die Stelle ist mit einem sechsstelligen Jahressalär dotiert. Erfolgreich unter 18 Bewerbern: natürlich unser Michael Schäfer. Das steht einem so verdienten Grünen nach so vielen Jahren harter Politarbeit aber auch zu.
All in the Family
Jetzt kommen wir zu den verwandtschaftlichen Verflechtungen und Querverbindungen, die sich auch sehr segensreich für die Verwirklichung unserer grünen Filzokratie – äh ich meine: unseres grünen Empowerments auswirken.
Man kann fast sagen: wer nicht (oder noch nicht) in einem Ministerium schuftet, der arbeitet hart in einer der Grünen Denkfabriken, die oft genug von Staatsaufträgen leben, also Staatsknete bekommen – oder aber im Öko-Institut.
Dort im Öko-Institut arbeiten u.a.:
- Patrick Graichens Schwester Verena, mit Robby Habecks zweitem Staatssekretär Michael Kellner verheiratet, zusätzlich noch wegen ihrer grossen Kompetenz von der Bundesregierung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen, der einem Staatssekretärsausschuss untersteht, in dem wieder Kellner und Graichen sitzen. Wie praktisch.
- Jakob Graichen, Bruder von Patrick und Verena Graichen
- Felix Matthes, Regine Günthers (siehe Stiftung Klimaneutralität) Ehemann. Im Juli 2022 beauftragte Habecks Ministerium ein Monitoring der Energiewende, offiziell wurde dieses an eine „unabhängige Kommission“ aus „vier renommierten Energieexpertinnen und -experten“ vergeben. Da fiel Robby offenbar gleich der Name des Ehemannes von Frau Günther ein, sehr erfeulich.
Unnötig zu sagen, dass das Öko-Institut viele schöne Aufträge von der Bundesregierung bekommen hat und auch in Zukunft sicherlich erwarten darf.
Habeck hat offenbar auch mehrere Personen zu Referatsleitern – ohne die erwartbare Stellenauschreibung – berufen. Hier gilt offenbar der durchaus nachvollziehbare Grundsatz:
Kompetente Grüne bewerben sich nicht, die ruft man.
Nur Böswillige würden das Grüne Vetterleswirtschaft nennen. Wir Grüne haben vielmehr einen Entwicklungsprozess vollzogen, und uns anderen Parteien, wie z.B. der CSU, angeglichen, damit wir besser am Willensbildungungsprozess des Volkes mitwirken können…
Wer jetzt den Rücktritt unseres hochkompetenten Paddy Graichen fordert, der will in Wirklichkeit die Energiewende verhindern. Das müssen wir Grüne mit allen Mitteln bekämpfen. Schön, dass Robby (Habeck) ihm gleich den Rücken gestärkt hat.
Viele Grüsse
Tatjana Bussner, MdB
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Bundestag
Berlin
Guten Tag Grüninnen und Grüne
Guten Tag Deutschland,
Nach dem gepuderten Kesseltreiben gegen unsere tüchtige Annalena (Baerbock), findet nun das Kesseltreiben gegen unseren Robby (Habeck) und seinen Staatssekretär Paddy (Patrick) Graichen statt.
Robby ist eine ganz ausserordentliche Persönlichkeit, der gerade mit viel Feingefühl der Deutschen Volksgemeinschaft erklärt hat, warum die Klimawende mit Wärmepumpen und Wärmedämmung der Häuser jetzt kommen muss – koste was es wolle.
Robby zur Seite steht sein Staatssekretär Paddy, eine hochqualifizierte Grüne Persönlichkeit. Robby und Paddy Graichen können stolz darauf sein, höchstqualifizierte Grüne auf wichtige Posten gehievt, oder aber mit lukrativen Forschungs-Aufträgen bedacht zu haben..
Ein Denk-Tank namens Agora Energiewende
Im Zentrum für Graichens, und generell grüne Sozialisation, steht dabei eine Grüne Nachdenkfabrik mit dem Namen Agora Energiewende, die sich ausserordentlich positiv auch als „grüne Kaderschmiede“bewährt hat. Diese Nachdenkfabrik hatte bereits Schlagzeilen mit ihrer tiefschürfenden Erkenntnis gemacht, dass insbesondere Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden müssten, die alten zuerst, um so mit in der Reduzierung des CO2-Ausstosses voranzukommen, also ein ganz wichtiger Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise – der sich leider jetzt und in absehbarer Zeit nicht umsetzen lässt (Krieg in der Ukraine, Sanktionen, Abschalten von AKW’s)
Dieser Agora Think-Tank wurde 2012 von der Mercator- Stiftung unter tatkräftiger Mithilfe von unserem Rainer Baake, ins Leben gerufen. Mercator ist eine Stiftung, die mit Geld der Schmidt-Ruthenberg-Erben des Metro-Konzerns viele wohltätige Projekte fördert: zur Völkerverständigung, Hilfe für benachteiligte Gruppen und gegen den Klimawandel.
Baake, erster Direktor des neugeschaffenen Agora Nachdenk-Tanks, konnte bereits eine lange Erfahrung in Sachen Umweltpolitik vorweisen,startend unter und mit dem damaligen hessischen Umweltminister Josef Martin (Joschka) Fischer, später dann unter und mit Jürgen Trittin bis zum Ende von Rot-Grün 2005. Als Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ihn 2014 als Staatssekratär holte, gab er die Agora-Stafette an unseren Paddy Graichen weiter, der lange schon mit und unter Baake arbeiten durfte..
Graichen erhielt von Baake sicherlich den letzten Grünen Schliff, verbreiterte sich bei Agora und verbreiterte Agora mit Ablegern:
– Agora Verkehrswende,
– Agora Industrie,
– Agora Agrar und
– Agora Digitale Transformation…,
und schaffte damit eine noch gössere Angebotspalette gerade auch für Staatsaufträge.
Toll, bis die Ampel in Berlin startete, die ihn in das Amt des Staatssekretärs unter Robert Habeck katapultierte.
Baake, Mercator und eine weitere Denkfabrik
Baake wiederum kreierte, nachdem er 2018 in der GroKo das Handtuch geworfen hatte, im Jahre 2020 – wieder zusammen mit der Mercator-Stiftung und einem umtriebigen US-amerikanischen Klimalobbyisten namens Hal Harvey – eine weitere Denkfabrik namens Stiftung Klimaneutralität und wurde deren erster Direktor. Diese Stiftung denkt nicht nur nach, sondern vergibt auch Forschungsaufträge – auch und gerade an das Öko-Institut– und – das versteht sich von selbst – an die Agora- Nachdenker
Baake wurde schliesslich im Juli von Robby zum Sonderbeauftragten für deutsch-namibische Klima- und Energiekooperation ernannt.
Unsere Regine im Kompetenzzentrum
Wie praktisch: Im Vorstand der Stiftung Klimaneutralität sitzt wiederum eine weitere höchstqualifizierte Grüne Klimaschutz-Expertin namens Regine Günther Diese Expertin war bis 2022 Verkehrs- und Umweltsenatorin in Berlin. Positiv fiel sie 2019 auf mit der Forderung:
"Wir möchten, dass die Menschen ihr Auto abschaffen.
Nur Böswillige kritisierten das, weil Frau Günther selbst nicht voran ginge, stattdessen einen Dienstwagen mit Chauffeur nutze, und auch privat meistens mit dem Auto unterwegs sei. Alles Quatsch.
Im Fokus: Der tolle Michael Schäfer
Graichen holte sich in seiner Agora-Zeit einen verdienten und enorm kompetenten Grünen ins Haus: Michael Schäfer. Der wiederum durfte bei Graichens Hochzeit den Trauzeugen machen. Graichen wiederum sass in der Berufungskomission für die Stelle des Geschäftsführers der Deutschen Energie-Agentur. Die Stelle ist mit einem sechsstelligen Jahressalär dotiert. Erfolgreich unter 18 Bewerbern: natürlich unser Michael Schäfer. Das steht einem so verdienten Grünen nach so vielen Jahren harter Politarbeit aber auch zu.
All in the Family
Jetzt kommen wir zu den verwandtschaftlichen Verflechtungen und Querverbindungen, die sich auch sehr segensreich für die Verwirklichung unserer grünen Filzokratie – äh ich meine: unseres grünen Empowerments auswirken.
Man kann fast sagen: wer nicht (oder noch nicht) in einem Ministerium schuftet, der arbeitet hart in einer der Grünen Denkfabriken, die oft genug von Staatsaufträgen leben, also Staatsknete bekommen – oder aber im Öko-Institut.
Dort im Öko-Institut arbeiten u.a.:
- Patrick Graichens Schwester Verena, mit Robby Habecks zweitem Staatssekretär Michael Kellner verheiratet, zusätzlich noch wegen ihrer grossen Kompetenz von der Bundesregierung in den Nationalen Wasserstoffrat berufen, der einem Staatssekretärsausschuss untersteht, in dem wieder Kellner und Graichen sitzen. Wie praktisch.
- Jakob Graichen, Bruder von Patrick und Verena Graichen
- Felix Matthes, Regine Günthers (siehe Stiftung Klimaneutralität) Ehemann. Im Juli 2022 beauftragte Habecks Ministerium ein Monitoring der Energiewende, offiziell wurde dieses an eine „unabhängige Kommission“ aus „vier renommierten Energieexpertinnen und -experten“ vergeben. Da fiel Robby offenbar gleich der Name des Ehemannes von Frau Günther ein, sehr erfeulich.
Unnötig zu sagen, dass das Öko-Institut viele schöne Aufträge von der Bundesregierung bekommen hat und auch in Zukunft sicherlich erwarten darf.
Habeck hat offenbar auch mehrere Personen zu Referatsleitern – ohne die erwartbare Stellenauschreibung – berufen. Hier gilt offenbar der durchaus nachvollziehbare Grundsatz:
Kompetente Grüne bewerben sich nicht, die ruft man.
Nur Böswillige würden das Grüne Vetterleswirtschaft nennen. Wir Grüne haben vielmehr einen Entwicklungsprozess vollzogen, und uns anderen Parteien, wie z.B. der CSU, angeglichen, damit wir besser am Willensbildungungsprozess des Volkes mitwirken können…
Wer jetzt den Rücktritt unseres hochkompetenten Paddy Graichen fordert, der will in Wirklichkeit die Energiewende verhindern. Das müssen wir Grüne mit allen Mitteln bekämpfen. Schön, dass Robby (Habeck) ihm gleich den Rücken gestärkt hat.
Viele Grüsse
Tatjana Bussner, MdB
onlinedienst - 6. Mai, 07:49 Article 867x read
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