Grüne Tatjana Bussner, MdB : Was für ein grossartiger Parteitag, alle für Robby
Dr. Alexander von Paleske -- 18.11. 2024 --
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Bundestag
Berlin
Guten Tag Grüninnen und Grüne
Guten Tag Deutschland
Unser Parteitag ist gestern mit der Nominierung unseres Robby (Habeck) als Kandidat für das Bundeskanzleramt zu Ende gegangen. In einer grossartigen Ansprache hat er vor der Wiederauferstehung der Grossen Koalition von CDU und SPD nach den Wahlen gewarnt, denn dann würden unsere hervorragenden Ministerinnen und Minister ihre Posten verlieren, und damit ihre Gestaltungsmacht, die uns in den letzten drei Jahren so viel Positives beschert hat.
Ich denke nicht nur an das hervorragende Heizungsgesetz, sondern auch an die Umwälzung der Landwirtschaft, und den entschiedenen Kampf gegen die Massentierhaltung durch unseren Cem (Özdemir). Ohne uns Grüne wird es nur Stllstand geben.
Wie sagte doch schon einst Erich Honecker: Vorwärts immer, Stillstand und Rückschritt nimmer.
Vom Küchentisch aus
Unser Robby hat den Wahlkampf bereits mit einer Ansprache an das Deutsche Volk vom Küchentisch aus eingeläutet, nicht nur eine Ansprache, sondern die Bundesbürger gebeten, mit ihm zum Plausch am Küchentisch Platz zu nehmen - im übertragenen Sinne natürlich.
Bei dieser Ansprache, so herzlich, so persönlich, so philosophierend, so voller Empathie, ist sicherlich den meisten Bundesbürgern ganz warm ums Herz geworden. Robbys Emotionen als Kontrastprogramm zu diesem Kalt-Sanierer Merz, dem hinterhältigen Lindner, und dem Scholzomaten Olaf.
-Auch Annalena dabei
Und dann hat Robby auch noch unserer Annalena (Baerbock) einen Platz eingeräumt, wie aufmerksam. Vorbei sind die Zeiten, wo die beiden sich nicht einmal das Schwarze unter den Fingernägeln gönnten. Nein, Annalena hat auf dem Parteitag sich mit aller Verve hinter Robby gestellt.
Sie hat verstanden, dass, nach der Pleite bei der letzten Bundestagswahl, sie nicht noch ein zweites Mal in Folge antreten kann, obwohl ihr diese Einsicht anfangs recht schwergefallen ist. Was ihr diesen Verzicht leichter gemacht hat, ist die vorhersehbare Grüne Niederlage, also das Abschmieren von uns Grünen bei der kommenden Bundestagswahl im Februar nächsten Jahres.
Dann wäre unser Heizungsminister Robby (“ Der Schornstein darf nicht mehr rauchen”) allein verantwortlich, und könnte Annalena nicht eine Teilverantwortung wegen unterlassener Unterstützung zuschieben.
Annalena könnte aber bei der übernächsten Bundestagswahl wieder antreten. Sie ist ja noch so jung, im Gegensatz zu den vielen weisshaarigen Cis-Männern im Bundestag, und strotzt vor Ehrgeiz und Sendungsbewusstsein, daher steht ihr eine Kanzlerinnen-Karriere – zumindet altersmässig - sicherlich noch bevor.
Kanzler der Herzen
Unser Wahlkampfmotto für die Bundestagswahl wird sein:
Robby ist der Kanzler der Herzen, Robby macht Zukunft, Robby muss Bundeskanzler werden.
Ausserdem haben wir den Freiheitsbegriff, ich möchte sagen, wieder ausgegraben, und mit dem Kampf gegen den Klimawandel verknüpft. Keine Freiheit ohne Kampf gegen den Klimawandel. Wir Grüne sind die ”Freiheitpartei”, sonst niemand. Der Slogan wird lauten:
Grün sein, frei sein, Habeck muss der Kanzler sein.
Dieses Freiheitsgsäusele habe wir uns von dem ehemaligen Bundespräsidenten Gauck abgeguckt, der hat lange Zeit auch immer wieder und wieder über die Freiheit sich ausgelassen.
Wenig Inhalt
Insgesamt also wenig Inhalt, aber dafür viel Gefühlsduselei. Das ist es, wonach es der Deutschen Volksgemeinschaft dürstet, und diese Sehnsucht können wir mit Robby als Kanzlerkandidat bedienen. Ausserdem kann Robby aus seinen Kinderbüchern noch viele Gute-Nacht-Geschichtchen bei seinen Auftritten im Wahlkampf vorlesen, und so Wahlkampfreise auch als Lesereise gestalten. Prima.
Die mussten weg
Natürlich war es richtig, dass Robby die Ricarda (Lang) und den Omid (Nouripour) abgesägt hat, alles aus dem Hintergrund gesteuert, denn mit diesen beiden berufslosen Grünen lassen sich einfach keine Wahlen gewinnen.
Durch das neue Vorsitzenden-Duo mit der Franziska Brantner, die an eine Buchhalterin erinnert und den politischen Charme eines Bleistifts versprüht, aber dem Robby bisher treu gedient hat, und dem Felix Banaszak, der den Eindruck eines Berufsjugendlichen vermittelt, kommt richtig frischer Wind auf. Beide haben mit ihren Auftritten den Parteitag richtig in Wahlkampf-Ekstase versetzt.
Weg von der SPD
Unser Ziel in den bevorstehenden Wahlen muss es sein, auch und gerade viele Wähler der SPD und auch der FDP abspenstig zu machen, die einfach die Nase voll haben von dem scholzomatenden Olaf mit seinen Erinnerungslücken im Hamburger Steuerskandal, und dem treulosen, windhundigen Porsche-Fahrer und Sylt-Fan Lindner.
Wir hoffen deshalb, dass Olaf durchhält, sich weiter an an die Kazlerkandidatur klammert, und nicht Platz macht für diesen schneidigen Hauptmann der Reserve namens Boris Pistorius, dessen Kasernenhofton bei der Deutschen Volksgemeinschaft in diesen Krisenzeiten leider offenbar gut ankommt.
Mit der CDU
Unser Ziel nach der Wahl ist und bleibt, Koalitionspartner der CDU zu werden. Dafür werden wir unser Wahlprogramm so ausrichten, wir nennen es „nach der Mitte der Gesellschaft“, das gilt insbesondere auch in der Migrationsfrage, dass die CDU gar nicht anders kann, als uns als Koalitionspartner zu akzeptieren. Bei einer Koalition mit der SPD muss die CDU einfach zu viele Kröten schlucken - nicht aber mit uns.
Nur Böswillige würden das als Totalverbiegung bezeichnen, aber wir wollen auf jeden Fall in der Regierung bleiben, auch wenn wir nichts mehr gestalten können. Motto: Regieren ist alles, Opposition nichts.
Friedenspolitik war gestern
Natürlich haben wir nichts mehr mit Friedenspolitik am Hut, die einst das Mantra von uns Grünen war. Deshalb sehen wir es mit grosser Besorgnis, dass dieser neue US-Präsident Trump jetzt einen Frieden im Konflikt Russlands mit der Ukraine erzwingen will, und sind dankbar, dass der scheidende US- Präsident Biden auf den letzten Metern noch die Beschränkungen für Angriffe der Ukraine mit weitreichenden Raketen auifgehoben hat.
Jetzt heisst es: Immer feste druff auf den Putin. Annalena und Robby haben deshalb gefordert, nun endlich auch den weitreichenden deutschen Taurus Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern", damit das nachgeholt werden kann, was Adolf Hitlers Armee im Russlandfeldzug nicht gelang: mit Deutschen Waffen Moskau und den Kreml zu bombardieren. Auf dieses Riesenfeuerwerk, in dem Putin verbrennen soll, freuen wir Grüne uns schon riesig.
Glückauf
Eure
Tatjana Bussner, MdB
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Bundestag
Berlin
Guten Tag Grüninnen und Grüne
Guten Tag Deutschland
Unser Parteitag ist gestern mit der Nominierung unseres Robby (Habeck) als Kandidat für das Bundeskanzleramt zu Ende gegangen. In einer grossartigen Ansprache hat er vor der Wiederauferstehung der Grossen Koalition von CDU und SPD nach den Wahlen gewarnt, denn dann würden unsere hervorragenden Ministerinnen und Minister ihre Posten verlieren, und damit ihre Gestaltungsmacht, die uns in den letzten drei Jahren so viel Positives beschert hat.
Ich denke nicht nur an das hervorragende Heizungsgesetz, sondern auch an die Umwälzung der Landwirtschaft, und den entschiedenen Kampf gegen die Massentierhaltung durch unseren Cem (Özdemir). Ohne uns Grüne wird es nur Stllstand geben.
Wie sagte doch schon einst Erich Honecker: Vorwärts immer, Stillstand und Rückschritt nimmer.
Vom Küchentisch aus
Unser Robby hat den Wahlkampf bereits mit einer Ansprache an das Deutsche Volk vom Küchentisch aus eingeläutet, nicht nur eine Ansprache, sondern die Bundesbürger gebeten, mit ihm zum Plausch am Küchentisch Platz zu nehmen - im übertragenen Sinne natürlich.
Bei dieser Ansprache, so herzlich, so persönlich, so philosophierend, so voller Empathie, ist sicherlich den meisten Bundesbürgern ganz warm ums Herz geworden. Robbys Emotionen als Kontrastprogramm zu diesem Kalt-Sanierer Merz, dem hinterhältigen Lindner, und dem Scholzomaten Olaf.
-Auch Annalena dabei
Und dann hat Robby auch noch unserer Annalena (Baerbock) einen Platz eingeräumt, wie aufmerksam. Vorbei sind die Zeiten, wo die beiden sich nicht einmal das Schwarze unter den Fingernägeln gönnten. Nein, Annalena hat auf dem Parteitag sich mit aller Verve hinter Robby gestellt.
Sie hat verstanden, dass, nach der Pleite bei der letzten Bundestagswahl, sie nicht noch ein zweites Mal in Folge antreten kann, obwohl ihr diese Einsicht anfangs recht schwergefallen ist. Was ihr diesen Verzicht leichter gemacht hat, ist die vorhersehbare Grüne Niederlage, also das Abschmieren von uns Grünen bei der kommenden Bundestagswahl im Februar nächsten Jahres.
Dann wäre unser Heizungsminister Robby (“ Der Schornstein darf nicht mehr rauchen”) allein verantwortlich, und könnte Annalena nicht eine Teilverantwortung wegen unterlassener Unterstützung zuschieben.
Annalena könnte aber bei der übernächsten Bundestagswahl wieder antreten. Sie ist ja noch so jung, im Gegensatz zu den vielen weisshaarigen Cis-Männern im Bundestag, und strotzt vor Ehrgeiz und Sendungsbewusstsein, daher steht ihr eine Kanzlerinnen-Karriere – zumindet altersmässig - sicherlich noch bevor.
Kanzler der Herzen
Unser Wahlkampfmotto für die Bundestagswahl wird sein:
Robby ist der Kanzler der Herzen, Robby macht Zukunft, Robby muss Bundeskanzler werden.
Ausserdem haben wir den Freiheitsbegriff, ich möchte sagen, wieder ausgegraben, und mit dem Kampf gegen den Klimawandel verknüpft. Keine Freiheit ohne Kampf gegen den Klimawandel. Wir Grüne sind die ”Freiheitpartei”, sonst niemand. Der Slogan wird lauten:
Grün sein, frei sein, Habeck muss der Kanzler sein.
Dieses Freiheitsgsäusele habe wir uns von dem ehemaligen Bundespräsidenten Gauck abgeguckt, der hat lange Zeit auch immer wieder und wieder über die Freiheit sich ausgelassen.
Wenig Inhalt
Insgesamt also wenig Inhalt, aber dafür viel Gefühlsduselei. Das ist es, wonach es der Deutschen Volksgemeinschaft dürstet, und diese Sehnsucht können wir mit Robby als Kanzlerkandidat bedienen. Ausserdem kann Robby aus seinen Kinderbüchern noch viele Gute-Nacht-Geschichtchen bei seinen Auftritten im Wahlkampf vorlesen, und so Wahlkampfreise auch als Lesereise gestalten. Prima.
Die mussten weg
Natürlich war es richtig, dass Robby die Ricarda (Lang) und den Omid (Nouripour) abgesägt hat, alles aus dem Hintergrund gesteuert, denn mit diesen beiden berufslosen Grünen lassen sich einfach keine Wahlen gewinnen.
Durch das neue Vorsitzenden-Duo mit der Franziska Brantner, die an eine Buchhalterin erinnert und den politischen Charme eines Bleistifts versprüht, aber dem Robby bisher treu gedient hat, und dem Felix Banaszak, der den Eindruck eines Berufsjugendlichen vermittelt, kommt richtig frischer Wind auf. Beide haben mit ihren Auftritten den Parteitag richtig in Wahlkampf-Ekstase versetzt.
Weg von der SPD
Unser Ziel in den bevorstehenden Wahlen muss es sein, auch und gerade viele Wähler der SPD und auch der FDP abspenstig zu machen, die einfach die Nase voll haben von dem scholzomatenden Olaf mit seinen Erinnerungslücken im Hamburger Steuerskandal, und dem treulosen, windhundigen Porsche-Fahrer und Sylt-Fan Lindner.
Wir hoffen deshalb, dass Olaf durchhält, sich weiter an an die Kazlerkandidatur klammert, und nicht Platz macht für diesen schneidigen Hauptmann der Reserve namens Boris Pistorius, dessen Kasernenhofton bei der Deutschen Volksgemeinschaft in diesen Krisenzeiten leider offenbar gut ankommt.
Mit der CDU
Unser Ziel nach der Wahl ist und bleibt, Koalitionspartner der CDU zu werden. Dafür werden wir unser Wahlprogramm so ausrichten, wir nennen es „nach der Mitte der Gesellschaft“, das gilt insbesondere auch in der Migrationsfrage, dass die CDU gar nicht anders kann, als uns als Koalitionspartner zu akzeptieren. Bei einer Koalition mit der SPD muss die CDU einfach zu viele Kröten schlucken - nicht aber mit uns.
Nur Böswillige würden das als Totalverbiegung bezeichnen, aber wir wollen auf jeden Fall in der Regierung bleiben, auch wenn wir nichts mehr gestalten können. Motto: Regieren ist alles, Opposition nichts.
Friedenspolitik war gestern
Natürlich haben wir nichts mehr mit Friedenspolitik am Hut, die einst das Mantra von uns Grünen war. Deshalb sehen wir es mit grosser Besorgnis, dass dieser neue US-Präsident Trump jetzt einen Frieden im Konflikt Russlands mit der Ukraine erzwingen will, und sind dankbar, dass der scheidende US- Präsident Biden auf den letzten Metern noch die Beschränkungen für Angriffe der Ukraine mit weitreichenden Raketen auifgehoben hat.
Jetzt heisst es: Immer feste druff auf den Putin. Annalena und Robby haben deshalb gefordert, nun endlich auch den weitreichenden deutschen Taurus Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern", damit das nachgeholt werden kann, was Adolf Hitlers Armee im Russlandfeldzug nicht gelang: mit Deutschen Waffen Moskau und den Kreml zu bombardieren. Auf dieses Riesenfeuerwerk, in dem Putin verbrennen soll, freuen wir Grüne uns schon riesig.
Glückauf
Eure
Tatjana Bussner, MdB
onlinedienst - 19. Nov, 12:07 Article 399x read