Israels Premier Benjamin Netanjahu schreibt an ZEIT-Herausgeber Josef Joffe
Dr. Alexander von Paleske -- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
24.3. 2010
Benjamin Netanjahu
- Premierminister -
Regierungspalais
Jerusalem
Israel
An
Josef Joffe
- Herausgeber der ZEIT -
Liberales Pressezentrum
Hamburg
Germany
Lieber Josef,
während meines Aufenthalts in den USA wollte die Gelegenheit nutzen, um Dir zunächst einmal für Deine unermüdliche Israel- Lobbyarbeit zu danken. Eine Kiste Grapefruits als Dankeschön ist unterwegs.
Gleichzeitig wollte ich Dir ein Update unserer Politik zukommen lassen.
Mein Besuch in den USA ist, wie Du sicherlich gesehen hast, bisher sehr erfolgreich verlaufen. Insbesondere mein Auftritt vor der AIPAC.
Grossen Beifall erhielt ich für meine Schlussbemerkung
,”Wir haben Jerusalem vor 3000 Jahren aufgebaut, wir werden auch jetzt Jerusalem wieder aufbauen”.
Zur Vollständigkeit hätte ich allerdings hinzufügen können,
Nachdem wir die minderwertigen Palästinenserhäuser abgerissen haben, bzw. deren”Slum- Siedlungen” mit neuen israelischen Upmarket-Stadtteilen umkreist haben bzw.umkreisen werden.
Palästinenser in Homelands
Unser Plan ist es, die Palästinenser in sehr eng umgrenzte Homelands in der Westbank umzusiedeln.
Als Vorbild für unsere gegenwärtige und zukünftige Politik dient uns dabei die Homelandpolitik des seinerzeitigen Apartheidstaates Südafrika.
Wie ich Dir in unserem letzten Gespräch sagte, wollen wir aber nicht den Fehler der seinerzeitigen Apartheidregierung Südafrikas wiederholen, die Palästinenser einfach von Ost-Jerusalem in diese Westbank- Homelands abzuschieben.
Die Apartheid-Südafrikaner hatten es nämlich seinerzeit verabsäumt, den Ueberschuss, der nicht als Arbeitskräfte Verwendung finden konnte, in die schwarzafrikanischen Nachbarländer wie Angola, Mozambique, Simbabwe, Botswana, Sambia und Lesotho abzuschieben bzw. zu verjagen und so loszuwerden, wo sie dann jeden Tag ihre politischen Parolen hätten rausposaunen können, ohne Schaden anzurichten.
Dieses Versäumnis sollte sich später bitter rächen.
Von Apartheid-Südafrika lernen heisst siegen lernen
Wir haben deshalb aus den taktischen Fehlern Apartheid- Südafrikas gelernt und werden entsprechend unseren bisher geheimgehaltenen Plänen die Palästinenser letztlich zur Abwanderung zwingen.
Nur so wird es uns, verbunden mit einer aggressiven Einwanderungspolitik und Starthilfen für neue jüdische Mitbürger, gelingen, zahlenmässig die Oberhand zu behalten bzw. zu gewinnen.
Die schreckliche Alternative wäre nämlich sonst ein gemeinsamer Staat für Juden und Palästinenser, in dem die nichtjüdische Bevölkerung in der Mehrheit wäre. Ein Alptraum. Das kommt auf gar keinen Fall in Frage.
Wegnahme von Land als Waffe
Als Hebel zur Durchsetzung unserer Politik dient uns die Wegnahme - pardon Zurücknahme - von Ackerland in der Westbank.
Bereits jetzt haben ja die progressiven jüdischen Mitbürger von Gusch Emunim schon 50% des Westjordanlandes wieder in Besitz genommen und die arabischen Siedler dort verjagt.
Dann die sukzsessive Verschlechterung der Lebensbedingungen in diesen Homelands/Flüchtlingslagern durch eine konsequente Abschnürungspolitik , wie wir sie bereits gegenüber dem Homeland “Gazastreifen” praktizieren.
Später eventuell verbunden mit der Zusammenfassung (Umsiedlung)der Westbank-Palästinenser in einem Gebietsstreifen ähnlich Gaza, den wir dann, sollte sich die Notwendigkeit ergeben, jederzeit bombardieren könnten.
Dies wird mittel- und langfristig dazu führen, dass die Homelandbewohner für sich und ihre Kinder keine Zukunft mehr sehen, und es vorziehen werden, in benachbarte arabische Länder abzuwandern.
Unser seit biblischen Zeiten
Wer sich über diese Politik aufregt, der versteht offenbar nicht, dass sowohl Israel in den Grenzen vor dem Sechstagekrieg im Juni 1967, als auch die Westbank und natürlich Ost-Jerusalem seit biblischen Zeiten unser unveräusserbares jüdisches Eigentum sind .
Wer immer danach kam, konnte sich ja an den fünf Fingern ausrechnen, dass wir dieses Land eines Tages zurückfordern würden.
Ersitzung mit der Folge des Eigentumsübergangs von jüdischem Land gibt es nicht, höchstens temporäre Nutzung, die wir jederzeit beenden können, wie wir das bei ca. 50% des Westjordanlandes bereits praktiziert haben.
Insofern ist die Lage völlig anders als bei den Ureinwohnern in Australien oder den Indianern in Nordamerika, die zu Recht von ihrem Land vertrieben wurden, weil sie völlig rückständig waren.
Eine Landrückgabe bei diesen Völkern ist deshalb selbstverständlich ausgeschlossen, auch wenn deren Vertreibung wesentlich kürzer zurückliegt, als die weit über 1000 Jahre der unsrigen.
Ausserdem haben diese Primitiv-Völker, anders als wir, nichts Schriftliches in der Hand, das ihnen die Rückkehr verspricht bzw. prophezeit.
Und die Bibel hat doch recht
Wir hingegen können uns auf die Bibel berufen,, bei deren extensivst-alttestatamentarischer (Falsch)-Interpretation, sich ein solcher Rückgabeanspruch zwingend herleiten lässt.
Wir, als Repräsentanten einer Hochkultur, geniessen eben andere, weitergehende Rechte, als solche Primitivkulturen, das leuchtet eigentlich zwangslos ein.
Nur besonders Böswillige nennen uns deshalb Rassisten oder werfen uns Herrenrasse-Mentalität vor.
Keine Probleme mit US-Präsident Obama
Mit Präsident Obama werden wir wegen dieser Politik keine wirklich ernsthaften Schwierigkeiten haben. Natürlich hatten wir es mit einem Mann wie G.W. Bush wesentlich einfacher, weil der unsere raumgreifende (unsere Gegner nennen es fälschlicherweise aggressive) Politik bedingungslos unterstützte, und ausserdem in jedem Muslim ein potentielles Al Qaida-Mitglied sah.
Obama ist zwar nicht mit Bush vergleichbar, aber er ist auf die Stimmen der Freunde Israels im Kongress und Senat absolut angewiesen, wie sich bei der gerade verabschiedeten Gesundheitsreform deutlich genug gezeigt hat. Er wird sich deshalb hüten, gegenüber uns einen rüden Ton anzuschlagen, oder uns Verhandlungen mit den Palästinensern aufzuzwingen unter deren unakzeptablen Bedingungen.
Die amerikanischen Dollars werden daher weiterhin nach Israel – bedingungslos - rollen.
Hinzu kommt, dass der Angriff gegen den Iran keineswegs ausser Sichtweite ist, mag Obama noch so viele Schalmeientöne in Richtung Iran schicken. Und dann werden wir wieder zusammen Schulter an Schulter stehen.
Deswegen konnte ich bei meinem Besuch in Washington auch so selbstbewusst auftreten und brauchte keinen Jota unserer Politik zur Disposition stellen.
Die Mossad-Pleite von Dubai
Die einzig wirkliche Pleite haben wir eigentlich nur mit dem Mossad erlebt, einstmals ein Juwel von einem Geheimdienst.
Auch im vergangenen Jahr liess sich das zunächst gut an mit der Kaperung der Arctic Sea, die S-300 Abwehrraketen für den Iran geladen hatte. Die vom Mossad angeheuerte und beaufsichtigte Kapercrew aus den baltischen Ländern schaffte es, die Raketen ins Meer zu werfen.
Dank unserer guten Zusammenarbeit mit den westlichen Geheimdiensten hielten deren Regierungen nach der Kaperung still und liessen uns mit der russischen Regierung in der Zwischenzeit verhandeln.
Vielen Dank noch einmal, dass Ihr bei der ZEIT der Sache nicht weiter auf den Grund gegangen seid, sondern die ganze Affäre still beerdigt habt.
Aber in Dubai haben unsere Leute einen Riesenbock geschossen. Alle Miglieder der Mossad-Truppe wurden gefilmt und sind jetzt bei Interpol auf der Fahndungsliste. So eine Blamage. Ich werde in den nächsten Wochen bei diesem Sauhaufen ordentlich aufräumen. Köpfe werden rollen.
Leider wird es immer schwieriger, wirklich intelligente Leute für diesen Dienst zu gewinnen, weil anderswo viel mehr Geld zu verdienen ist, und so bekommen wir oftmals nur 2. Oder 3. Wahl.
So viel erst einmal für heute.
Schalom
Dein Bibi
Was folgt ist keine Satire:
Der ZEIT - Verlag und Josef Joffe haben sich über ihre Anwälte gemeldet und legen Wert auf die Feststellung, einen derartigen Brief habe es nie gegeben, was natürlich zutreffend ist, aber sich doch eigentlich schon klar aus dem Zusammenhang ergibt, da es sich ja um eine Satire handelt.
Der Forderung, den Artikel zu entfernen, Frist: 6 April, andernfalls strafrechtliche oder zivilrechtliche Schritte, kommen wir jedoch nicht nach, da es sich, wie gesagt, um eine Satire handelt, was der Wochenzeitung DIE ZEIT und ihrem Herausgeber, Josef Joffe, offenbar bedauerlicherweise entgangen sein dürfte.
>Mehr Satire zum Thema
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
Links zur Arctic Sea-Story
Pressebericht bestätigt Mossad-Beteiligung an der Arctic- Sea Kaperung
Kaperung der Arctic Sea – die Indizienkette beginnt sich zu schliessen
Kaperung der Arctic Sea - Mehrfacher Waffenschmuggel?
Arctic Sea: Die Öffentlichkeit wird getäuscht
Die Kaperung der Arctic Sea – oder: Windiges aus der russischen Seefahrt
Die Kaperung der Arctic Sea: Fakten, Indizien, Spekulationen
Arctic Sea"- Kaperung: Indizien deuten auf Geheimdienstaktion - vermutlich Mossad - und nicht Piraten
Zum Mossad-Mord in Dubai
Noch ein Mossad-Mord?
24.3. 2010
Benjamin Netanjahu
- Premierminister -
Regierungspalais
Jerusalem
Israel
An
Josef Joffe
- Herausgeber der ZEIT -
Liberales Pressezentrum
Hamburg
Germany
Lieber Josef,
während meines Aufenthalts in den USA wollte die Gelegenheit nutzen, um Dir zunächst einmal für Deine unermüdliche Israel- Lobbyarbeit zu danken. Eine Kiste Grapefruits als Dankeschön ist unterwegs.
Gleichzeitig wollte ich Dir ein Update unserer Politik zukommen lassen.
Mein Besuch in den USA ist, wie Du sicherlich gesehen hast, bisher sehr erfolgreich verlaufen. Insbesondere mein Auftritt vor der AIPAC.
Grossen Beifall erhielt ich für meine Schlussbemerkung
,”Wir haben Jerusalem vor 3000 Jahren aufgebaut, wir werden auch jetzt Jerusalem wieder aufbauen”.
Zur Vollständigkeit hätte ich allerdings hinzufügen können,
Nachdem wir die minderwertigen Palästinenserhäuser abgerissen haben, bzw. deren”Slum- Siedlungen” mit neuen israelischen Upmarket-Stadtteilen umkreist haben bzw.umkreisen werden.
Palästinenser in Homelands
Unser Plan ist es, die Palästinenser in sehr eng umgrenzte Homelands in der Westbank umzusiedeln.
Als Vorbild für unsere gegenwärtige und zukünftige Politik dient uns dabei die Homelandpolitik des seinerzeitigen Apartheidstaates Südafrika.
Wie ich Dir in unserem letzten Gespräch sagte, wollen wir aber nicht den Fehler der seinerzeitigen Apartheidregierung Südafrikas wiederholen, die Palästinenser einfach von Ost-Jerusalem in diese Westbank- Homelands abzuschieben.
Die Apartheid-Südafrikaner hatten es nämlich seinerzeit verabsäumt, den Ueberschuss, der nicht als Arbeitskräfte Verwendung finden konnte, in die schwarzafrikanischen Nachbarländer wie Angola, Mozambique, Simbabwe, Botswana, Sambia und Lesotho abzuschieben bzw. zu verjagen und so loszuwerden, wo sie dann jeden Tag ihre politischen Parolen hätten rausposaunen können, ohne Schaden anzurichten.
Dieses Versäumnis sollte sich später bitter rächen.
Von Apartheid-Südafrika lernen heisst siegen lernen
Wir haben deshalb aus den taktischen Fehlern Apartheid- Südafrikas gelernt und werden entsprechend unseren bisher geheimgehaltenen Plänen die Palästinenser letztlich zur Abwanderung zwingen.
Nur so wird es uns, verbunden mit einer aggressiven Einwanderungspolitik und Starthilfen für neue jüdische Mitbürger, gelingen, zahlenmässig die Oberhand zu behalten bzw. zu gewinnen.
Die schreckliche Alternative wäre nämlich sonst ein gemeinsamer Staat für Juden und Palästinenser, in dem die nichtjüdische Bevölkerung in der Mehrheit wäre. Ein Alptraum. Das kommt auf gar keinen Fall in Frage.
Wegnahme von Land als Waffe
Als Hebel zur Durchsetzung unserer Politik dient uns die Wegnahme - pardon Zurücknahme - von Ackerland in der Westbank.
Bereits jetzt haben ja die progressiven jüdischen Mitbürger von Gusch Emunim schon 50% des Westjordanlandes wieder in Besitz genommen und die arabischen Siedler dort verjagt.
Dann die sukzsessive Verschlechterung der Lebensbedingungen in diesen Homelands/Flüchtlingslagern durch eine konsequente Abschnürungspolitik , wie wir sie bereits gegenüber dem Homeland “Gazastreifen” praktizieren.
Später eventuell verbunden mit der Zusammenfassung (Umsiedlung)der Westbank-Palästinenser in einem Gebietsstreifen ähnlich Gaza, den wir dann, sollte sich die Notwendigkeit ergeben, jederzeit bombardieren könnten.
Dies wird mittel- und langfristig dazu führen, dass die Homelandbewohner für sich und ihre Kinder keine Zukunft mehr sehen, und es vorziehen werden, in benachbarte arabische Länder abzuwandern.
Unser seit biblischen Zeiten
Wer sich über diese Politik aufregt, der versteht offenbar nicht, dass sowohl Israel in den Grenzen vor dem Sechstagekrieg im Juni 1967, als auch die Westbank und natürlich Ost-Jerusalem seit biblischen Zeiten unser unveräusserbares jüdisches Eigentum sind .
Wer immer danach kam, konnte sich ja an den fünf Fingern ausrechnen, dass wir dieses Land eines Tages zurückfordern würden.
Ersitzung mit der Folge des Eigentumsübergangs von jüdischem Land gibt es nicht, höchstens temporäre Nutzung, die wir jederzeit beenden können, wie wir das bei ca. 50% des Westjordanlandes bereits praktiziert haben.
Insofern ist die Lage völlig anders als bei den Ureinwohnern in Australien oder den Indianern in Nordamerika, die zu Recht von ihrem Land vertrieben wurden, weil sie völlig rückständig waren.
Eine Landrückgabe bei diesen Völkern ist deshalb selbstverständlich ausgeschlossen, auch wenn deren Vertreibung wesentlich kürzer zurückliegt, als die weit über 1000 Jahre der unsrigen.
Ausserdem haben diese Primitiv-Völker, anders als wir, nichts Schriftliches in der Hand, das ihnen die Rückkehr verspricht bzw. prophezeit.
Und die Bibel hat doch recht
Wir hingegen können uns auf die Bibel berufen,, bei deren extensivst-alttestatamentarischer (Falsch)-Interpretation, sich ein solcher Rückgabeanspruch zwingend herleiten lässt.
Wir, als Repräsentanten einer Hochkultur, geniessen eben andere, weitergehende Rechte, als solche Primitivkulturen, das leuchtet eigentlich zwangslos ein.
Nur besonders Böswillige nennen uns deshalb Rassisten oder werfen uns Herrenrasse-Mentalität vor.
Keine Probleme mit US-Präsident Obama
Mit Präsident Obama werden wir wegen dieser Politik keine wirklich ernsthaften Schwierigkeiten haben. Natürlich hatten wir es mit einem Mann wie G.W. Bush wesentlich einfacher, weil der unsere raumgreifende (unsere Gegner nennen es fälschlicherweise aggressive) Politik bedingungslos unterstützte, und ausserdem in jedem Muslim ein potentielles Al Qaida-Mitglied sah.
Obama ist zwar nicht mit Bush vergleichbar, aber er ist auf die Stimmen der Freunde Israels im Kongress und Senat absolut angewiesen, wie sich bei der gerade verabschiedeten Gesundheitsreform deutlich genug gezeigt hat. Er wird sich deshalb hüten, gegenüber uns einen rüden Ton anzuschlagen, oder uns Verhandlungen mit den Palästinensern aufzuzwingen unter deren unakzeptablen Bedingungen.
Die amerikanischen Dollars werden daher weiterhin nach Israel – bedingungslos - rollen.
Hinzu kommt, dass der Angriff gegen den Iran keineswegs ausser Sichtweite ist, mag Obama noch so viele Schalmeientöne in Richtung Iran schicken. Und dann werden wir wieder zusammen Schulter an Schulter stehen.
Deswegen konnte ich bei meinem Besuch in Washington auch so selbstbewusst auftreten und brauchte keinen Jota unserer Politik zur Disposition stellen.
Die Mossad-Pleite von Dubai
Die einzig wirkliche Pleite haben wir eigentlich nur mit dem Mossad erlebt, einstmals ein Juwel von einem Geheimdienst.
Auch im vergangenen Jahr liess sich das zunächst gut an mit der Kaperung der Arctic Sea, die S-300 Abwehrraketen für den Iran geladen hatte. Die vom Mossad angeheuerte und beaufsichtigte Kapercrew aus den baltischen Ländern schaffte es, die Raketen ins Meer zu werfen.
Dank unserer guten Zusammenarbeit mit den westlichen Geheimdiensten hielten deren Regierungen nach der Kaperung still und liessen uns mit der russischen Regierung in der Zwischenzeit verhandeln.
Vielen Dank noch einmal, dass Ihr bei der ZEIT der Sache nicht weiter auf den Grund gegangen seid, sondern die ganze Affäre still beerdigt habt.
Aber in Dubai haben unsere Leute einen Riesenbock geschossen. Alle Miglieder der Mossad-Truppe wurden gefilmt und sind jetzt bei Interpol auf der Fahndungsliste. So eine Blamage. Ich werde in den nächsten Wochen bei diesem Sauhaufen ordentlich aufräumen. Köpfe werden rollen.
Leider wird es immer schwieriger, wirklich intelligente Leute für diesen Dienst zu gewinnen, weil anderswo viel mehr Geld zu verdienen ist, und so bekommen wir oftmals nur 2. Oder 3. Wahl.
So viel erst einmal für heute.
Schalom
Dein Bibi
Was folgt ist keine Satire:
Der ZEIT - Verlag und Josef Joffe haben sich über ihre Anwälte gemeldet und legen Wert auf die Feststellung, einen derartigen Brief habe es nie gegeben, was natürlich zutreffend ist, aber sich doch eigentlich schon klar aus dem Zusammenhang ergibt, da es sich ja um eine Satire handelt.
Der Forderung, den Artikel zu entfernen, Frist: 6 April, andernfalls strafrechtliche oder zivilrechtliche Schritte, kommen wir jedoch nicht nach, da es sich, wie gesagt, um eine Satire handelt, was der Wochenzeitung DIE ZEIT und ihrem Herausgeber, Josef Joffe, offenbar bedauerlicherweise entgangen sein dürfte.
>Mehr Satire zum Thema
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
Links zur Arctic Sea-Story
Pressebericht bestätigt Mossad-Beteiligung an der Arctic- Sea Kaperung
Kaperung der Arctic Sea – die Indizienkette beginnt sich zu schliessen
Kaperung der Arctic Sea - Mehrfacher Waffenschmuggel?
Arctic Sea: Die Öffentlichkeit wird getäuscht
Die Kaperung der Arctic Sea – oder: Windiges aus der russischen Seefahrt
Die Kaperung der Arctic Sea: Fakten, Indizien, Spekulationen
Arctic Sea"- Kaperung: Indizien deuten auf Geheimdienstaktion - vermutlich Mossad - und nicht Piraten
Zum Mossad-Mord in Dubai
Noch ein Mossad-Mord?
onlinedienst - 24. Mär, 16:32 Article 7504x read
Dank der Abschaffung