Israels Premier Benyamin Netanyahu schreibt an ZEIT-Herausgeber Josef Joffe: Der Kampf gegen das Atom-Abkommen mit dem Iran muss und wird weitergehen
Dr. Alexander von Paleske --- 15.7. 2015 ---- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Benyamin (Bibi) Netanyahu,
Israelischer Premier
Regierungspalais
Jerusalem
Herrn
Josef Joffe
Mit-Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT
Liberales Pressezentrum
2000 Hamburg 36
Lieber Josef,
gestern geschah das, was ich immer befürchtet habe: Der Obama-GAU: der grösste anzunehmende Umfall des US-Präsidenten vor den iranischen Schia- Mullahs.
Für uns in Israel ist das eine mittlere Katastrophe, denn das iranische Atomprogramm ist bestenfalls aufgeschoben – wenn überhaupt - aber in keiner Weise vom Tisch.
Josef, der Kampf geht weiter
Wir werden deshalb jetzt umso entschiedener den Kampf gegen die Ayatollas aufnehmen, und ich bin eigentlich zuversichtlich, dass ich auf Deine publizistische Unterstützung rechnen kann.
Parallel dazu mobilisiere ich unsere Freunde in den USA, vom American Israel Public Affairs Committee (AIPAC), im US-Kongress, und im Senat. Sie sollen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das Abkommen zu torpedieren, und schliesslich zu Fall bringen.
Republikaner unterstützen
Da vor allem Republikaner zu unseren engsten Verbündeten gehören, werden wir eine massive Kampagne für einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten starten, sobald feststeht, wer bei denen das Rennen macht.
Unser Ziel war und ist es, mit unsren 150 Atom- und Wasserstoffbomben die einzige Atommacht im Nahen Osten zu bleiben. Nicht nur zur Abschreckung potenzieller Angreifer, sondern auch um ungestört unsere expansive Vertreibungspolitik in der Westbank und in Jerusalem fortsetzen zu können.
Jerusalem muss araberfrei werden
Als erstes wollen wir Jerusalem araberfrei bekommen, und dann die Araber in der Westbank in eng begrenzte Homelands pferchen.
Die Mullahrepublik Iran hätten wir längst angreifen und alle Atomanlagen vernichten können, wenn die USA beim Zweitschlag uns zur Seite gestanden hätten.
Stattdessen verhandelte dieser Dummkopf Obama, wo es mit denen nichts, aber auch gar nichts zu verhandeln gibt, es sei denn sie zerstören freiwillig alle Atomanlagen.
Erstschlag war vorbereitet
Unser Erstschlag gegen Irans Atomanlagen war bereits hervorragend vorbereitet: Saudi Arabien hatte uns heimlich Überflugrechte für einen derartigen Fall eingeräumt. Die sehen ja in den Schiiten Todfeinde, und haben deshalb auch mit dem Bombenabwurf über dem Yemen begonnen, nachdem die Huti-Schiiten sich dort breitgemacht hatten. Wir haben den Saudis dabei auch etwas logistische Unterstützung gewährt, was seitens des saudischen Königshauses mit grosser Dankbarbeit zur Kenntnis genommen wurde.
Mit den Realitäten abgefunden
Saudi-Arabien hat längst sich mit den von uns geschaffenen Realitäten abgefunden, genau so wie Jordanien und Ägypten.
Den Ägyptern helfen wir bei der Bekämpfung der Terroristen auf dem Sinai nach Kräften, und stellen die von unseren Geheimdienst Mossad erlangten Infos auch den Ägyptern zur Verfügung – kostenlos versteht sich.
Parallel dazu werden wir weiter Anschläge auf Atomanlagen des Iran und dort arbeitende Spezialisten unternehmen, und natürlich die iranischen Computerprogramme hacken, so wie wir das seinerzeit bereits mit dem Stuxnet-Virus gemacht haben.
Die grosse militärische Auseinandersetzung mit dem Iran ist keineswegs ad acta gelegt, vielmehr werden wir das Thema am Kochen halten.
US-Verteidigungsminister kommt
. Der US-Präsident Obama will nun seinen Verteidigungsminister Ash Carter zu uns schicken, um uns diesen Deal schmackhaft zu machen. Dieses Brechmittel Atomvertrag lässt sich nicht schmackhaft machen. Wir werden aber den Besuch nutzen, um eine grosse Waffenlieferung anzufordern: modernste Kampfflugzeuge einschliesslich Tarnkappenbomber, damit uns die iranische Flugabwehr nicht entdecken kann. Die bekommen ja mittlerweile von dem Russen Putin S 300 Flugabwehrraketen.
Unsere Flugzeuge bleiben aufgetankt, der Tag der groassen militärischen Auseinandersetzung mit dem Iran wird kommen, eher früher als später.
Schalom Josef
Dein Bibi
Kampf gegen die Vereinbarung mit dem Iran: Israel will alleiniger Besitzer von Nuklearwaffen in der Region bleiben
Zur Kaperung der Arctic Sea
Der Mossad-Piratenakt auf der Arctic Sea, und ein kriminell-politisches Nachspiel
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Pressebericht bestätigt Mossad-Beteiligung an der Arctic- Sea Kaperung
Zu Stuxnet
Stuxnet und die Folgen: Legalisierung von Virusattacken und Cyberwars, Fortsetzung der Landwegnahme in Ost-Jerusalem und der Westbank
Das Stuxnet-Virus und der Siedlungsbau im Westjordanland
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Gasmasken, Giftgas und Milliardenbetrug - auf den Spuren des Moshe Regev
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Zur Lillehammer-Affäre
Eine Visitenkarte und die Mossad-Affäre von Lillehammer
Benyamin (Bibi) Netanyahu,
Israelischer Premier
Regierungspalais
Jerusalem
Herrn
Josef Joffe
Mit-Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT
Liberales Pressezentrum
2000 Hamburg 36
Lieber Josef,
gestern geschah das, was ich immer befürchtet habe: Der Obama-GAU: der grösste anzunehmende Umfall des US-Präsidenten vor den iranischen Schia- Mullahs.
Für uns in Israel ist das eine mittlere Katastrophe, denn das iranische Atomprogramm ist bestenfalls aufgeschoben – wenn überhaupt - aber in keiner Weise vom Tisch.
Josef, der Kampf geht weiter
Wir werden deshalb jetzt umso entschiedener den Kampf gegen die Ayatollas aufnehmen, und ich bin eigentlich zuversichtlich, dass ich auf Deine publizistische Unterstützung rechnen kann.
Parallel dazu mobilisiere ich unsere Freunde in den USA, vom American Israel Public Affairs Committee (AIPAC), im US-Kongress, und im Senat. Sie sollen alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das Abkommen zu torpedieren, und schliesslich zu Fall bringen.
Republikaner unterstützen
Da vor allem Republikaner zu unseren engsten Verbündeten gehören, werden wir eine massive Kampagne für einen republikanischen Präsidentschaftskandidaten starten, sobald feststeht, wer bei denen das Rennen macht.
Unser Ziel war und ist es, mit unsren 150 Atom- und Wasserstoffbomben die einzige Atommacht im Nahen Osten zu bleiben. Nicht nur zur Abschreckung potenzieller Angreifer, sondern auch um ungestört unsere expansive Vertreibungspolitik in der Westbank und in Jerusalem fortsetzen zu können.
Jerusalem muss araberfrei werden
Als erstes wollen wir Jerusalem araberfrei bekommen, und dann die Araber in der Westbank in eng begrenzte Homelands pferchen.
Die Mullahrepublik Iran hätten wir längst angreifen und alle Atomanlagen vernichten können, wenn die USA beim Zweitschlag uns zur Seite gestanden hätten.
Stattdessen verhandelte dieser Dummkopf Obama, wo es mit denen nichts, aber auch gar nichts zu verhandeln gibt, es sei denn sie zerstören freiwillig alle Atomanlagen.
Erstschlag war vorbereitet
Unser Erstschlag gegen Irans Atomanlagen war bereits hervorragend vorbereitet: Saudi Arabien hatte uns heimlich Überflugrechte für einen derartigen Fall eingeräumt. Die sehen ja in den Schiiten Todfeinde, und haben deshalb auch mit dem Bombenabwurf über dem Yemen begonnen, nachdem die Huti-Schiiten sich dort breitgemacht hatten. Wir haben den Saudis dabei auch etwas logistische Unterstützung gewährt, was seitens des saudischen Königshauses mit grosser Dankbarbeit zur Kenntnis genommen wurde.
Mit den Realitäten abgefunden
Saudi-Arabien hat längst sich mit den von uns geschaffenen Realitäten abgefunden, genau so wie Jordanien und Ägypten.
Den Ägyptern helfen wir bei der Bekämpfung der Terroristen auf dem Sinai nach Kräften, und stellen die von unseren Geheimdienst Mossad erlangten Infos auch den Ägyptern zur Verfügung – kostenlos versteht sich.
Parallel dazu werden wir weiter Anschläge auf Atomanlagen des Iran und dort arbeitende Spezialisten unternehmen, und natürlich die iranischen Computerprogramme hacken, so wie wir das seinerzeit bereits mit dem Stuxnet-Virus gemacht haben.
Die grosse militärische Auseinandersetzung mit dem Iran ist keineswegs ad acta gelegt, vielmehr werden wir das Thema am Kochen halten.
US-Verteidigungsminister kommt
. Der US-Präsident Obama will nun seinen Verteidigungsminister Ash Carter zu uns schicken, um uns diesen Deal schmackhaft zu machen. Dieses Brechmittel Atomvertrag lässt sich nicht schmackhaft machen. Wir werden aber den Besuch nutzen, um eine grosse Waffenlieferung anzufordern: modernste Kampfflugzeuge einschliesslich Tarnkappenbomber, damit uns die iranische Flugabwehr nicht entdecken kann. Die bekommen ja mittlerweile von dem Russen Putin S 300 Flugabwehrraketen.
Unsere Flugzeuge bleiben aufgetankt, der Tag der groassen militärischen Auseinandersetzung mit dem Iran wird kommen, eher früher als später.
Schalom Josef
Dein Bibi
Kampf gegen die Vereinbarung mit dem Iran: Israel will alleiniger Besitzer von Nuklearwaffen in der Region bleiben
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Der Mossad-Piratenakt auf der Arctic Sea, und ein kriminell-politisches Nachspiel
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Zu Stuxnet
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Keine Freilassung des Waffenhändlers Nahum Manbar zu erwarten
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onlinedienst - 15. Jul, 17:24 Article 3527x read