Katrin Göring Eckardt (KGE): Unsere grüne Agenda 2013 – mindestens 20,13 % mit sozialer Benebelung
Dr. Alexander von Paleske --- 31.3. 2013 --- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Katrin Göring-Eckardt
Obergrüne und Vizepräsidentin
des Deutschen Bundestags
Reichstagsgebäude
Berlin
Betr: Bundestagswahlkampf 2013
Hallo grüne Aktivistinnen und Aktivisten nah und fern,
dies ist mein erster wahlkampfvorbereitender Rundbrief. Er soll allen grünen Aktivlingen m / f eine Richtschnur geben, wie der nun anlaufende Wahlkampf richtig angepackt werden muss, um ihn zu einem Waterloo für Mutti Merkel, aber auch für die SPD zu machen.
Diese SPD ist ein Auslaufmodell wie es in der ZEIT vom 21.3. 2014 Seite 4 hiess.
„Die SPD ist eine sterbende Partei, die Wähler wachsen der SPD davon, im 150. Jahr ihrer Existenz hat sie keine Idee davon, wo es für sie hingeht. Die Grünen haben eine Nachhaltigkeit auf allen Ebenen.“
sagte einer unserer jungdynamischen Wahlkampfmanager gegenüber dem Wochenblatt zutreffend.
"Die Zeit" vom 21.3. Seite 4 - Die tot-grüne Koalition
Das entspricht haargenau der Einschätzung von uns Obergrünen.
Diese sterbende Partei wollen wir ohne Testament beerben.
Mein Rundbrief ist also dahingehend eine Argumentationshilfe und Richtschnur.
Aktion Sozialmäntelchenüberwurf
Ganz im Vordergrund steht die Aktion "Sozial-Mäntelchenüberwurf".
Darunter ist die Täuschung der Deutschen Volksgemeinschaft über unsere wahren Ziele im Sozialbereich zu nennen.
Wir fordern
- höhere Reichensteuern
- Abschaffung des Ehegattensplitting
- Volksrente unabhängig von vorangegangenen Einzahlungen in irgendwelche Rentenkassen während des Berufslebens.
Im Klartext: Jeder Arbeiter / Angestellte wird am Ende seines Berufslebens Hartz-IV Empfänger.
Ich drückte das beim seinerzeitigen Durchpeitschen der Schröder-Grün-Agenda 2010 so aus:
„Hartz 4 erfüllt wichtige grüne Forderungen, die das Arbeitslosengeld II zu einem Schritt in Richtung Grundsicherung machen“
Bis zum Wahltag
Ausserdem fordern wir Grüne – bis zum Wahltag jedenfalls:
- Einen Mindeststundenlohn von 8,50 Euro - eine Forderung, mehr nicht.
In der Sache werden wir nach gewonnener Wahl, und nach Beratungen mit der Wirtschaft uns äusserst flexibel zeigen.
- Minijobs nur noch bis 100 Euro, wofür ich besonders auf die Pauke gehauen habe.
Lernfähig ..............bis zur Selbstverleugnung
Finanzieren werden wir das alles über Steuern - sagen wir bis zum Wahltag.
Wir Grüne versöhnen die Deutsche Volksgemeinschaft mit sich selbst, weil wir die Hochverdienenden überzeugen werden, dass diese Steuererhöhungen nur den Bedürftigen zugute kommen, nicht aber den gerade auch von uns kraftvoll unterstützten Kriegsabenteuern in Afghanistan und Mali.
Läuft sowieso alles dann anders
Natürlich wissen wir: wenn wir erst einmal an der Regierung sind, läuft das alles ohnehin anders, das haben wir ja in der Regierung Basta-Schröder als Juniorpartner bestens bewiesen:.
Ich habe seinerzeit gar nicht schnell genug mithelfen können, die Hartz IV-Regelungen durchzuboxen, wie es zutreffend in dem ZEIT Artikel vom 21.3. 2013 heisst. Ebenso die 400 Euro-Minijobs.
Auch habe Ich damals, sozusagen an vorderster Front, für die Verschiebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre (de facto also für eine Rentenkürzung) gekämpft, gegen den Widerstand mancher Sozialdemokraten, die noch immer diesem sozialen Arbeiter-Partei-Klimbim anhängen.
Aber jetzt geht es erst einmal darum, auf Stimmen- (Bauern-) Fang zu gehen. Devise: Spuren verwischen.
Vordergründig setzen wird uns also von den Hartz-IV Reformen der Gasprom-Schröder-Grün-Agenda 2010 ab, und behaupten (wahrheitswidrig): Basta-Schröder hätte sie uns aufgezwungen.
Wir tun also so, als wenn wir damals nur mitgeharzt hätten – gezwungenermassen.
Unsere Strategie
Die von uns Obergrünen beschlossene Strategie lautet daher:
1. Was interessiert uns unser Geschwätz von gestern
2. Wir Grüne sind hochflexibel, und richten unsere Fahne auch nach dem Wind. Notfalls täuschen wir auch absichtlich die Wähler, wie vor der Volksabstimmung über Stuttgart 21.
3. Wir Grüne sind lernfähig bis zu Selbst- und Vergangenheitsverleugnung.
Für den Hinterkopf
Im Hinterkopf sollten wir jedoch immer behalten:
Wir Grüne sind die wahre Mittelschichtspartei, die grüne FDP sozusagen, also grün angestrichener Liberalismus. Hinzu kommt im Sozialbereich - nur bis zum Wahltag - noch ein roter Anstrich.
Wie gut das bereits eingeschlagen hat, zeigt der neue Artikel in der ZEIT : Das mit Rot überpinselte Grün . Damit überholen wir nicht nur die SPD vordergründig von links, sondern zapfen mit dem Sozial-Klimbim auch das Wählerpotential der Linken an. Sehr erfreulich!.
Keine diesbezüglichen Gebote in der Bibel
Wer sich darüber aufregt, dass ich, als ehemalige (abgebrochene) Theologiestudentin mich so verhalten kann, der vergisst, dass ein Gebot
„ Du sollst nicht heucheln“
in der Bibel nicht vorkommt, so viel habe ich jedenfalls aus meinen Theologieseminaren noch in Erinnerung.
Ebenfalls gibt es in der Bibel nicht die Gebote
- Du sollst im Wahlkampf nicht lügen
- Du sollst nicht Renten kürzen
- Du sollst nicht hartzmässig der Unterschicht das Fell über die Ohren ziehen
Unsere neue grüne Agenda 2013 – viele Jahre nach der Basta-Schröder-Grün Agenda 2010 – kennt nur ein Ziel:: 20,13% bei den anstehenden Bundestagswahlen - mindestens. Dann stellen wir den Bundeskanzler, und der Bilderberger Peer Fettnapf-Steinbrück bekommt das Resort Abfallwirtschaft.
So viel erst einmal für heute
Gute Nacht Wahlkampf-Front-Grünlinge
Eure
Katrin Göring-Eckardt
Obergrüne und Wahlkampf-Frontfrau
Mehr zur Frontfrau KGE und den Grünen
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Jürgen Flaschenpfand-Trittin berichtet von der Bilderberg-Konferenz in Virginia / USA
Grünen-Fraktionsvorsitzender Jürgen Flaschenpfand-Trittin schreibt an Bundespräsident Joachim Gauck
Zur Grünen "Ikone" und GröDAAZ Joseph Martin (Joschka) Fischer
Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart - Ein deutsches Film-Märchen
Professor J. Fischer: Jetzt rechne ich mit Gasprom Schröder ab
Trauert Ex-Aussenminister Joseph Martin (Joschka) Fischer um Gaddafi?
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
Katrin Göring-Eckardt
Obergrüne und Vizepräsidentin
des Deutschen Bundestags
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Berlin
Betr: Bundestagswahlkampf 2013
Hallo grüne Aktivistinnen und Aktivisten nah und fern,
dies ist mein erster wahlkampfvorbereitender Rundbrief. Er soll allen grünen Aktivlingen m / f eine Richtschnur geben, wie der nun anlaufende Wahlkampf richtig angepackt werden muss, um ihn zu einem Waterloo für Mutti Merkel, aber auch für die SPD zu machen.
Diese SPD ist ein Auslaufmodell wie es in der ZEIT vom 21.3. 2014 Seite 4 hiess.
„Die SPD ist eine sterbende Partei, die Wähler wachsen der SPD davon, im 150. Jahr ihrer Existenz hat sie keine Idee davon, wo es für sie hingeht. Die Grünen haben eine Nachhaltigkeit auf allen Ebenen.“
sagte einer unserer jungdynamischen Wahlkampfmanager gegenüber dem Wochenblatt zutreffend.
"Die Zeit" vom 21.3. Seite 4 - Die tot-grüne Koalition
Das entspricht haargenau der Einschätzung von uns Obergrünen.
Diese sterbende Partei wollen wir ohne Testament beerben.
Mein Rundbrief ist also dahingehend eine Argumentationshilfe und Richtschnur.
Aktion Sozialmäntelchenüberwurf
Ganz im Vordergrund steht die Aktion "Sozial-Mäntelchenüberwurf".
Darunter ist die Täuschung der Deutschen Volksgemeinschaft über unsere wahren Ziele im Sozialbereich zu nennen.
Wir fordern
- höhere Reichensteuern
- Abschaffung des Ehegattensplitting
- Volksrente unabhängig von vorangegangenen Einzahlungen in irgendwelche Rentenkassen während des Berufslebens.
Im Klartext: Jeder Arbeiter / Angestellte wird am Ende seines Berufslebens Hartz-IV Empfänger.
Ich drückte das beim seinerzeitigen Durchpeitschen der Schröder-Grün-Agenda 2010 so aus:
„Hartz 4 erfüllt wichtige grüne Forderungen, die das Arbeitslosengeld II zu einem Schritt in Richtung Grundsicherung machen“
Bis zum Wahltag
Ausserdem fordern wir Grüne – bis zum Wahltag jedenfalls:
- Einen Mindeststundenlohn von 8,50 Euro - eine Forderung, mehr nicht.
In der Sache werden wir nach gewonnener Wahl, und nach Beratungen mit der Wirtschaft uns äusserst flexibel zeigen.
- Minijobs nur noch bis 100 Euro, wofür ich besonders auf die Pauke gehauen habe.
Lernfähig ..............bis zur Selbstverleugnung
Finanzieren werden wir das alles über Steuern - sagen wir bis zum Wahltag.
Wir Grüne versöhnen die Deutsche Volksgemeinschaft mit sich selbst, weil wir die Hochverdienenden überzeugen werden, dass diese Steuererhöhungen nur den Bedürftigen zugute kommen, nicht aber den gerade auch von uns kraftvoll unterstützten Kriegsabenteuern in Afghanistan und Mali.
Läuft sowieso alles dann anders
Natürlich wissen wir: wenn wir erst einmal an der Regierung sind, läuft das alles ohnehin anders, das haben wir ja in der Regierung Basta-Schröder als Juniorpartner bestens bewiesen:.
Ich habe seinerzeit gar nicht schnell genug mithelfen können, die Hartz IV-Regelungen durchzuboxen, wie es zutreffend in dem ZEIT Artikel vom 21.3. 2013 heisst. Ebenso die 400 Euro-Minijobs.
Auch habe Ich damals, sozusagen an vorderster Front, für die Verschiebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre (de facto also für eine Rentenkürzung) gekämpft, gegen den Widerstand mancher Sozialdemokraten, die noch immer diesem sozialen Arbeiter-Partei-Klimbim anhängen.
Aber jetzt geht es erst einmal darum, auf Stimmen- (Bauern-) Fang zu gehen. Devise: Spuren verwischen.
Vordergründig setzen wird uns also von den Hartz-IV Reformen der Gasprom-Schröder-Grün-Agenda 2010 ab, und behaupten (wahrheitswidrig): Basta-Schröder hätte sie uns aufgezwungen.
Wir tun also so, als wenn wir damals nur mitgeharzt hätten – gezwungenermassen.
Unsere Strategie
Die von uns Obergrünen beschlossene Strategie lautet daher:
1. Was interessiert uns unser Geschwätz von gestern
2. Wir Grüne sind hochflexibel, und richten unsere Fahne auch nach dem Wind. Notfalls täuschen wir auch absichtlich die Wähler, wie vor der Volksabstimmung über Stuttgart 21.
3. Wir Grüne sind lernfähig bis zu Selbst- und Vergangenheitsverleugnung.
Für den Hinterkopf
Im Hinterkopf sollten wir jedoch immer behalten:
Wir Grüne sind die wahre Mittelschichtspartei, die grüne FDP sozusagen, also grün angestrichener Liberalismus. Hinzu kommt im Sozialbereich - nur bis zum Wahltag - noch ein roter Anstrich.
Wie gut das bereits eingeschlagen hat, zeigt der neue Artikel in der ZEIT : Das mit Rot überpinselte Grün . Damit überholen wir nicht nur die SPD vordergründig von links, sondern zapfen mit dem Sozial-Klimbim auch das Wählerpotential der Linken an. Sehr erfreulich!.
Keine diesbezüglichen Gebote in der Bibel
Wer sich darüber aufregt, dass ich, als ehemalige (abgebrochene) Theologiestudentin mich so verhalten kann, der vergisst, dass ein Gebot
„ Du sollst nicht heucheln“
in der Bibel nicht vorkommt, so viel habe ich jedenfalls aus meinen Theologieseminaren noch in Erinnerung.
Ebenfalls gibt es in der Bibel nicht die Gebote
- Du sollst im Wahlkampf nicht lügen
- Du sollst nicht Renten kürzen
- Du sollst nicht hartzmässig der Unterschicht das Fell über die Ohren ziehen
Unsere neue grüne Agenda 2013 – viele Jahre nach der Basta-Schröder-Grün Agenda 2010 – kennt nur ein Ziel:: 20,13% bei den anstehenden Bundestagswahlen - mindestens. Dann stellen wir den Bundeskanzler, und der Bilderberger Peer Fettnapf-Steinbrück bekommt das Resort Abfallwirtschaft.
So viel erst einmal für heute
Gute Nacht Wahlkampf-Front-Grünlinge
Eure
Katrin Göring-Eckardt
Obergrüne und Wahlkampf-Frontfrau
Mehr zur Frontfrau KGE und den Grünen
Katrin Göring-Eckardt: Läuft super für uns Grüne
Katrin Göring-Eckardt (KGE): Ich mache grüne Zukunft
Kretschmann 21 zur Bahnhofsfrage Stuttgart
Granate-Renate Kuenast zu drängenden Fragen der Zeit
Jürgen Flaschenpfand-Trittin: Natürlich muss Deutschland in den Mali-Krieg ziehen
Claudia Roth an die grüne Basis: "Das werdet ihr noch bereuen"
Obergrüne Claudia Aufrege-Roth: "Halt die Klappe Boris Palmer"
Jürgen Flaschenpfand-Trittin berichtet von der Bilderberg-Konferenz in Virginia / USA
Grünen-Fraktionsvorsitzender Jürgen Flaschenpfand-Trittin schreibt an Bundespräsident Joachim Gauck
Zur Grünen "Ikone" und GröDAAZ Joseph Martin (Joschka) Fischer
Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart - Ein deutsches Film-Märchen
Professor J. Fischer: Jetzt rechne ich mit Gasprom Schröder ab
Trauert Ex-Aussenminister Joseph Martin (Joschka) Fischer um Gaddafi?
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
onlinedienst - 31. Mär, 16:52 Article 9848x read
tolles Foto von Katrin!