Organschäden nach Coronainfektionen und Impfungen, Lauterbachs Konfusion
Dr. Alexander von Paleske —— 24.1. 2023 —–
Dass eine Infektion mit dem Erreger von Covid-19, dem SarsCoV-2 zu Schäden an multiplen Organen, wie vor allem an der Lunge, aber auch an Leber, Herz, Nervensysstem und Blutgefässen, führen kann, ist gesichert. Aber es gibt auch Organschäden nach Corona-Impfungen, die in einigen Punkten den Schäden durch die Infektion ähnlich sind, und zwar sowohl den akuten Schäden als auch den Langzeitfolgen. Hinzu kommen Autoimmunerkrankungen, die für das Long Covid-Syndrom und das Long Post-Vac -Syndrom mit verantwortlich sein können.
Nun hatte der Gesundheitsminister Lauterbach eine neue Folgeerkrankung nach mehreren durchgemachten Coronainfektionen hinzugefügt: die unheilbare Post-Covid Immunschwäche.
Erworbene Schäden des Immunsystem – bestens bekannt durch die Immunschwächekrankheit HIV/Aids – machen Patienten vermehrt angreifbar für virale, bakterielle, und fungale (Pilz-) Infektionen, und verursachen ein signifikant erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen.
In einem Interview am Wochenende liess Gesundheitsminister Professor Lauterbach verlauten:
„Es ist bedenklich, was wir bei Menschen beobachten, die mehrere Corona-Infektionen gehabt haben. Studien zeigen mittlerweile sehr deutlich, dass die Betroffenen es häufig mit einer nicht mehr zu heilenden Immunschwäche zu tun haben, Das kann ein Risikofaktor für die Entstehung von chronischen Erkrankungen sein, angefangen bei Herz-Kreislauf-Problemen bis hin zur Demenz.”
Das Risiko als Folge der unheilbaren Immunschwäche an Infektionen zu erkranken, oder das gesteigerte Krebsrisiko, vergass der Herr Professor offenbar.
Weiter behauptete er:
“Wie gesagt, das ist noch nicht sicher, wird intensiv erforscht. Ich verfolge die Studien und diskutiere mit Experten. Das zeigt: Wenn jemand nach zwei Infektionen ein stark gealtertes Immunsystem hat, ist es ratsam, dass er weitere Covid-Infektionen vermeidet“.
Diese neue Lauterbach-Erkrankung unheilbare “Post-Covid- Immunschwäche nach mehreren Coronainfektionen“, ist eine Neuentdeckung des Professors, es gibt bisher wohl keine belastbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse in dieser Richtung.. Diese neue Erkrankung entspringt offenbar einzig und allein Lauterbachs höchst eigener (eigenartiger) Medizinwelt, so wie er früher schon einmal behauptete, hochdosierte Vitamine könnten Herzinfarkte verhindern:
„Auf der Grundlage der Studien, die bislang vorliegen, schätzen Epidemiologen, dass ungefähr 25 Prozent der Infarkte sich vermeiden ließen durch diese Vitamin-Präparate. So könnte man von Einsparungen in der Größenordnung von ungefähr neun Milliarden D-Mark pro Jahr ausgehen.
Kurze Lebensdauer
Der neuen “Lauterbach-Krankheit” war, wie auch seinem Vitamin-Quatsch, nur eine kurze Lebensdauer beschieden: bereits vorgestern, also nach nur einem Tag, musste er die “unheilbare Immunschwäche-Veröffentlichung” zurückziehen: “es sei ein technischer Fehler gewesen”.
Da der Gesundheitsminister jede neue Corona-Studie begierig aufsaugt, stellt sich die Frage, ob statt der neuen “Lauterbach Krankheit” es sich vielmehr ganz banal um eine Konfusion des Herrn Professors handelte.
Das soll keinesweg heissen, dass mehrfache Infektionen mit dem Errger von Covid-19 harmlos sind, ganz gleich ob eine (zeitlich begrenzte) Immunität durch Impfung oder durchgemachte Infektion hergestellt wurde.
Neue Studie aus den USA
Eine Studie von Forschern der Washington University veröffentlicht in Nature Medicine, lässt den Schluss zu, dass wiederholte Sars-CoV-2-Infektionen das Risiko für vorübergehende oder bleibende Schäden in mehreren Organsystemen erhöhen: Erkrankungen der Lunge, des Herzens, des Gehirns, des Bewegungsapparates und des Magen-Darm-Trakts, bis hin zum Tod. Eine Reinfektion soll auch zu Diabetes, Nierenerkrankungen und psychischen Problemen führen können.
In dieser retrospektiven Studie wurden 5,8 Millionen anonymisierte Krankenakten aus einer Datenbank des US- Department of Veterans Affairs, dem größten integrierten Gesundheitssystem der USA, analysiert. Die Patientinnen und Patienten repräsentierten mehrere Altersgruppen, ethnische Gruppen und Geschlechter.
Im einzelnen:
- 5,3 Millionen Menschen, die vom 1. März 2020 bis zum 6. April 2022 nicht positiv auf eine Corona-Infektion getestet wurden.
- Eine Kontrollgruppe von mehr als 443.000 Personen zusammen, die positiv getestet worden waren,
- eine weitere Gruppe von fast 41.000 Personen, die zwei oder mehr dokumentierte Infektionen hatten. Von der letztgenannten Gruppe hatten die meisten Personen zwei oder drei Infektionen, wenige hatten vier Infektionen und niemand hatte fünf oder mehr Infektionen.
Durch statistische Modelle wurden die Gesundheitsrisiken der Wiederholungsinfektionen innerhalb der ersten 30 Tage nach der Ansteckung und bis zu sechs Monate danach untersucht. Die Studie berücksichtigte Covid-19-Varianten wie Delta, Omicron und BA.5.
Das Ergebnis:
- Menschen mit Covid-19-Reinfektionen hatten ein doppelt so hohes Sterberisiko und ein dreimal höheres Risiko für einen Krankenhausaufenthalt aufgewiesen, als Menschen ohne Reinfektion.
- die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Lungenprobleme als Folge der Infektion entwickelten, war dreimal so hoch wie bei denjenigen, die sich nur einmal mit dem Virus infiziert hatten.
Die Studie zeigt, dass eine zweite, dritte oder vierte Infektion zu zusätzlichen Gesundheitsrisiken in der akuten Phase – und in den Monaten danach – führt, wobei das Risiko mit jeder weiteren Infektion ansteigt.
Die Konsequenz: Vermeidung einer Reinfektion soweit es geht.
Inwieweit Wiederholungsimpfungen ebenfalls zu derartigen Schäden führen können, ist völlig ungeklärt.
Statt einer restrospektiven Studie wäre zur Klärung dringend eine grosse prospektive Studie angezeigt, also eine nach vorwärts gerichtete Verlaufsstudie.
Auch für Impfschäden
Das gilt insbesondere auch für die nachteiligen Folgen einer Impfung. Es besteht überhaupt kein Zweifel, dass es nach Impfungen gegen den Erreger von Covid-19 Schäden geben kann, dauernde oder vorübergehende – bis hin zu Todesfällen.
Der Heidelberger Pathologe Peter Schirmacher, der seit Beginn der Covid-Impfkampagne intensiv zu unentdeckten und auch tödlichen Impffolgen forscht, obduzierte Verstorbene, die im Zeitraum von bis zu 20 Tagen nach einer Impfung gegen den Erreger von Covid-19 unerwartet verstorben waren.Aus seiner Studie hat Schirmacher fünf Fälle publiziert, bei denen die Impfung ursächlich für den Tod war, das entspricht 20 Prozent dieser untersuchten Todesfälle.
Schon im Sommer 2021 hatte er davor gewarnt, dass es womöglich eine hohe Dunkelziffer an Impfschäden und Impftoten geben könnte. In diesem Punkt widersprachen ihm jedoch mehrere andere Wissenschaftler sowie die Ständige Impfkommission (Stiko) und auch das Paul-Ehrlich-Institut, ohne sich allerdings auf systematische prospektive Studien stützen zu können.
Diese Schirmacher-Studie ist ein Grund mehr, endlich eine grosse systematische prospektive Studie durchzuführen und zu fördern, welche die Frage klären kann, mit welchen Nebenwirkungen nach einer Impfung – und mit welcher Häufigkeit – gerechnet werden muss, wobei der beste Zeitpunkt für eine derartige Studie längst versäumt ist, denn der bestand zu der Zeit der Massenimpfung 2021/2022.
Derweil müssen sehr viele Betroffene, die einen gesetzlichen Anspruch auf Ersatz ihrer durch die Impfung verursachten Schäden durch den Staat haben, sich mit Ablehnungsbescheiden herumschlagen, und sind gezwungen, zur Durchsetzung ihrer Ansprüche anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen – so sie sich das leisten können.
Dass eine Infektion mit dem Erreger von Covid-19, dem SarsCoV-2 zu Schäden an multiplen Organen, wie vor allem an der Lunge, aber auch an Leber, Herz, Nervensysstem und Blutgefässen, führen kann, ist gesichert. Aber es gibt auch Organschäden nach Corona-Impfungen, die in einigen Punkten den Schäden durch die Infektion ähnlich sind, und zwar sowohl den akuten Schäden als auch den Langzeitfolgen. Hinzu kommen Autoimmunerkrankungen, die für das Long Covid-Syndrom und das Long Post-Vac -Syndrom mit verantwortlich sein können.
Nun hatte der Gesundheitsminister Lauterbach eine neue Folgeerkrankung nach mehreren durchgemachten Coronainfektionen hinzugefügt: die unheilbare Post-Covid Immunschwäche.
Erworbene Schäden des Immunsystem – bestens bekannt durch die Immunschwächekrankheit HIV/Aids – machen Patienten vermehrt angreifbar für virale, bakterielle, und fungale (Pilz-) Infektionen, und verursachen ein signifikant erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen.
In einem Interview am Wochenende liess Gesundheitsminister Professor Lauterbach verlauten:
„Es ist bedenklich, was wir bei Menschen beobachten, die mehrere Corona-Infektionen gehabt haben. Studien zeigen mittlerweile sehr deutlich, dass die Betroffenen es häufig mit einer nicht mehr zu heilenden Immunschwäche zu tun haben, Das kann ein Risikofaktor für die Entstehung von chronischen Erkrankungen sein, angefangen bei Herz-Kreislauf-Problemen bis hin zur Demenz.”
Das Risiko als Folge der unheilbaren Immunschwäche an Infektionen zu erkranken, oder das gesteigerte Krebsrisiko, vergass der Herr Professor offenbar.
Weiter behauptete er:
“Wie gesagt, das ist noch nicht sicher, wird intensiv erforscht. Ich verfolge die Studien und diskutiere mit Experten. Das zeigt: Wenn jemand nach zwei Infektionen ein stark gealtertes Immunsystem hat, ist es ratsam, dass er weitere Covid-Infektionen vermeidet“.
Diese neue Lauterbach-Erkrankung unheilbare “Post-Covid- Immunschwäche nach mehreren Coronainfektionen“, ist eine Neuentdeckung des Professors, es gibt bisher wohl keine belastbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse in dieser Richtung.. Diese neue Erkrankung entspringt offenbar einzig und allein Lauterbachs höchst eigener (eigenartiger) Medizinwelt, so wie er früher schon einmal behauptete, hochdosierte Vitamine könnten Herzinfarkte verhindern:
„Auf der Grundlage der Studien, die bislang vorliegen, schätzen Epidemiologen, dass ungefähr 25 Prozent der Infarkte sich vermeiden ließen durch diese Vitamin-Präparate. So könnte man von Einsparungen in der Größenordnung von ungefähr neun Milliarden D-Mark pro Jahr ausgehen.
Kurze Lebensdauer
Der neuen “Lauterbach-Krankheit” war, wie auch seinem Vitamin-Quatsch, nur eine kurze Lebensdauer beschieden: bereits vorgestern, also nach nur einem Tag, musste er die “unheilbare Immunschwäche-Veröffentlichung” zurückziehen: “es sei ein technischer Fehler gewesen”.
Da der Gesundheitsminister jede neue Corona-Studie begierig aufsaugt, stellt sich die Frage, ob statt der neuen “Lauterbach Krankheit” es sich vielmehr ganz banal um eine Konfusion des Herrn Professors handelte.
Das soll keinesweg heissen, dass mehrfache Infektionen mit dem Errger von Covid-19 harmlos sind, ganz gleich ob eine (zeitlich begrenzte) Immunität durch Impfung oder durchgemachte Infektion hergestellt wurde.
Neue Studie aus den USA
Eine Studie von Forschern der Washington University veröffentlicht in Nature Medicine, lässt den Schluss zu, dass wiederholte Sars-CoV-2-Infektionen das Risiko für vorübergehende oder bleibende Schäden in mehreren Organsystemen erhöhen: Erkrankungen der Lunge, des Herzens, des Gehirns, des Bewegungsapparates und des Magen-Darm-Trakts, bis hin zum Tod. Eine Reinfektion soll auch zu Diabetes, Nierenerkrankungen und psychischen Problemen führen können.
In dieser retrospektiven Studie wurden 5,8 Millionen anonymisierte Krankenakten aus einer Datenbank des US- Department of Veterans Affairs, dem größten integrierten Gesundheitssystem der USA, analysiert. Die Patientinnen und Patienten repräsentierten mehrere Altersgruppen, ethnische Gruppen und Geschlechter.
Im einzelnen:
- 5,3 Millionen Menschen, die vom 1. März 2020 bis zum 6. April 2022 nicht positiv auf eine Corona-Infektion getestet wurden.
- Eine Kontrollgruppe von mehr als 443.000 Personen zusammen, die positiv getestet worden waren,
- eine weitere Gruppe von fast 41.000 Personen, die zwei oder mehr dokumentierte Infektionen hatten. Von der letztgenannten Gruppe hatten die meisten Personen zwei oder drei Infektionen, wenige hatten vier Infektionen und niemand hatte fünf oder mehr Infektionen.
Durch statistische Modelle wurden die Gesundheitsrisiken der Wiederholungsinfektionen innerhalb der ersten 30 Tage nach der Ansteckung und bis zu sechs Monate danach untersucht. Die Studie berücksichtigte Covid-19-Varianten wie Delta, Omicron und BA.5.
Das Ergebnis:
- Menschen mit Covid-19-Reinfektionen hatten ein doppelt so hohes Sterberisiko und ein dreimal höheres Risiko für einen Krankenhausaufenthalt aufgewiesen, als Menschen ohne Reinfektion.
- die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen Lungenprobleme als Folge der Infektion entwickelten, war dreimal so hoch wie bei denjenigen, die sich nur einmal mit dem Virus infiziert hatten.
Die Studie zeigt, dass eine zweite, dritte oder vierte Infektion zu zusätzlichen Gesundheitsrisiken in der akuten Phase – und in den Monaten danach – führt, wobei das Risiko mit jeder weiteren Infektion ansteigt.
Die Konsequenz: Vermeidung einer Reinfektion soweit es geht.
Inwieweit Wiederholungsimpfungen ebenfalls zu derartigen Schäden führen können, ist völlig ungeklärt.
Statt einer restrospektiven Studie wäre zur Klärung dringend eine grosse prospektive Studie angezeigt, also eine nach vorwärts gerichtete Verlaufsstudie.
Auch für Impfschäden
Das gilt insbesondere auch für die nachteiligen Folgen einer Impfung. Es besteht überhaupt kein Zweifel, dass es nach Impfungen gegen den Erreger von Covid-19 Schäden geben kann, dauernde oder vorübergehende – bis hin zu Todesfällen.
Der Heidelberger Pathologe Peter Schirmacher, der seit Beginn der Covid-Impfkampagne intensiv zu unentdeckten und auch tödlichen Impffolgen forscht, obduzierte Verstorbene, die im Zeitraum von bis zu 20 Tagen nach einer Impfung gegen den Erreger von Covid-19 unerwartet verstorben waren.Aus seiner Studie hat Schirmacher fünf Fälle publiziert, bei denen die Impfung ursächlich für den Tod war, das entspricht 20 Prozent dieser untersuchten Todesfälle.
Schon im Sommer 2021 hatte er davor gewarnt, dass es womöglich eine hohe Dunkelziffer an Impfschäden und Impftoten geben könnte. In diesem Punkt widersprachen ihm jedoch mehrere andere Wissenschaftler sowie die Ständige Impfkommission (Stiko) und auch das Paul-Ehrlich-Institut, ohne sich allerdings auf systematische prospektive Studien stützen zu können.
Diese Schirmacher-Studie ist ein Grund mehr, endlich eine grosse systematische prospektive Studie durchzuführen und zu fördern, welche die Frage klären kann, mit welchen Nebenwirkungen nach einer Impfung – und mit welcher Häufigkeit – gerechnet werden muss, wobei der beste Zeitpunkt für eine derartige Studie längst versäumt ist, denn der bestand zu der Zeit der Massenimpfung 2021/2022.
Derweil müssen sehr viele Betroffene, die einen gesetzlichen Anspruch auf Ersatz ihrer durch die Impfung verursachten Schäden durch den Staat haben, sich mit Ablehnungsbescheiden herumschlagen, und sind gezwungen, zur Durchsetzung ihrer Ansprüche anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen – so sie sich das leisten können.
onlinedienst - 24. Jan, 17:18 Article 667x read