Präsident Erdogan: Ich schaffe die formierte salafistische Türkei
Dr. Alexander von Paleske ---- 3.8. 2016 ----- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tayyip Erdogan
Staatspräsident der Türkei
Präsidentenpalast
Ankara
Demokraturische Republik Türkei
Guten Morgen türkische Untertanen,
das waren Wochen der notwendigen Säuberung von diesen Gülen-Anhängern und deren 5. Kolonne im öffentlichen Dienst, der Armee, und der Richterschaft nach dem fehlgeschlagenen Putsch.
Wer noch dazugehört, den wir noch nicht kennen, das werden wir in unseren Folterkammern erfahren, die wir landesweit eingerichtet haben.
Das bin ich .......werde alles erfahren
Unsere bisherige Erfolgsbilanz sieht so aus:
- 60.000 Staatsbedienstete rausgeworfen
- davon 43.000 im Bereich von Schulen und Universitäten, also vorwiegend Lehrer und Professoren
- 142 Medien dichtgemacht, deren Angestellte davongejagt
- 3000 Richter auf die Strasse geworfen
.
Fangen erst richtig an
Aber das ist noch lange nicht das Ende, nein, wir fangen jetzt erst so richtig an, insbesondere das Militär werden wir uns noch richtig vorknöpfen und säubern.
Diese Gülen-Bewegung, die meiner Schaffung eines formierten salafistischen Sunnitenstaates im Wege steht, werden wir mit Stumpf und Stiel ausrotten, ausräuchern.
Fetullah Gülen ...werden wir ausräuchern
Natürlich hatte ich das schon lange vor, und wartete nur auf die passende Gelegenheit, nach den Kurden nun auch diese Heils-Sekte mir vorzuknöpfen, die einen offenen Islam und Toleranz predigt, das sind beides für mich rote Tücher.
In einem Jahr wird die Türkei nicht wiederzuerkennen sein. Überall freudige Gesichter, die immer wieder mich, den Grossen Kalifen vom Bosporus, preisen.
Natürlich kann ich nicht gegen alle Seiten gleichzeitig kämpfen, deswegen habe ich mit diesem Russen Putin erst einmal Frieden geschlossen. Das ist aber nur ein Burgfrieden. Aber jetzt rollt der Handel wieder langsam an, und die Russen werden auch bald wieder bei uns Urlaub machen, sehr erfreulich.
Gejaule unbeachtlich
Mit dem Gejaule der westlichen Länder habe ich gerechnet, es kann mich jedoch nicht davon abhalten, weiter auf dem Pfad der salafistischen Tugend voranzukommen - Insch Allah.
Vielmehr werde ich jetzt zum Mittel der politischen Erpressung greifen, sollten Merkel & Co nicht spuren.
Diese Merkel in Berlin weiss ganz genau, dass eine neue Flüchtlingswelle ihr politisches Ende bedeuten würde. Also klammert sie sich an das Abkommen mit uns wie ein Affe an einen Baum..
Nachdem die deutsche Menschenrechtsbeauftragte Bärbel Kofler sich weit aus dem Fenster rausgehängt und gefordert hatte, in der Türkei müsse die Rechtsstaatlichkeit wiederhergestellt werden, ist sie prompt von der Vize-Regierungssprecherin Ulrike Demmer zurückgepfiffen worden. Die Angst vor einer neuen Flüchtlingswelle war förmlich zu spüren.
In das gleiche Horn tutete dann der Sprecher es deutschen Auswärtigen Amtes, Martin Schäfer.
Diesen Heuchlern habe ich vorgeworfen, den Terror in Europa aktiv zu unterstützen, statt ihn zu bekämpfen: Wir hatten Akten von 4000 Terroristen übermittelt, vorwiegend Kurden, die sich in Europa aufhalten. Unternommen wurde jedoch nichts.
Visafreiheit muss kommen – wird kommen
An unserer Forderung der Visafreiheit halten wir natürlich fest. Die ist absolut erforderlich, um den Abschaum der türkischen Gesellschaft, also Kurden, Journalisten, Professoren - kurzum das ganze Gülen-Pack - schleunigst in Richtung Europa loszuwerden.
Wenn diese Herrschaften er EU nicht spuren, werde ich die Fluttore einer Flüchtlingswelle ein wenig öffnen. Das wird diese Herrschaften rasch zur Vernunft bringen.
Gibt keinen Plan B
Griechenland fordert jetzt einen Plan B, falls ich die Tore ganz öffnen sollte, aber einen derartigen Plan gibt es nicht, und wird es auch nie geben, weil es keine Alternative zu dem Abkommen mit uns gibt.
Sollte die Flüchtlingswelle wieder von der Türkei aus rollen, dann hiesse das für viele griechische Inseln „Land unter“. Den Griechen würde dann nichts andere übrigbleiben, als die Flüchtlinge ans Festland zu bringen, und dann an die Grenze zu Bulgarien und Mazedonien weiterzureichen. Die dort gestrandeten Flüchtlinge würden letztlich dann doch in Europa landen. Ein Albtraum für Merkel und Co.
Ja, es läuft prima.
Euer Tayyip Erdogan
Erwählter Staatspräsident und
zukünftiger Kalif
Türkischer Präsident Tayyip Erdogan: Ich fordere die Todesstr…. äh 20 Jahre Zuchthaus für diesen Böhmermann
Türkischer Staatspräsident Erdogan an seine Untertanen: Jetzt haben wir die EU und diese Merkel fest im Griff
Türkischer Präsident Recep Tayyip Erdoğan dankt Angela Merkel für die tatkräftige Wahlhilfe
Türkischer Präsident Erdoğan schreibt an Angela Merkel: "Das sind meine wirklichen politischen Ziele"
Tayyip Erdogan
Staatspräsident der Türkei
Präsidentenpalast
Ankara
Demokraturische Republik Türkei
Guten Morgen türkische Untertanen,
das waren Wochen der notwendigen Säuberung von diesen Gülen-Anhängern und deren 5. Kolonne im öffentlichen Dienst, der Armee, und der Richterschaft nach dem fehlgeschlagenen Putsch.
Wer noch dazugehört, den wir noch nicht kennen, das werden wir in unseren Folterkammern erfahren, die wir landesweit eingerichtet haben.
Das bin ich .......werde alles erfahren
Unsere bisherige Erfolgsbilanz sieht so aus:
- 60.000 Staatsbedienstete rausgeworfen
- davon 43.000 im Bereich von Schulen und Universitäten, also vorwiegend Lehrer und Professoren
- 142 Medien dichtgemacht, deren Angestellte davongejagt
- 3000 Richter auf die Strasse geworfen
.
Fangen erst richtig an
Aber das ist noch lange nicht das Ende, nein, wir fangen jetzt erst so richtig an, insbesondere das Militär werden wir uns noch richtig vorknöpfen und säubern.
Diese Gülen-Bewegung, die meiner Schaffung eines formierten salafistischen Sunnitenstaates im Wege steht, werden wir mit Stumpf und Stiel ausrotten, ausräuchern.
Fetullah Gülen ...werden wir ausräuchern
Natürlich hatte ich das schon lange vor, und wartete nur auf die passende Gelegenheit, nach den Kurden nun auch diese Heils-Sekte mir vorzuknöpfen, die einen offenen Islam und Toleranz predigt, das sind beides für mich rote Tücher.
In einem Jahr wird die Türkei nicht wiederzuerkennen sein. Überall freudige Gesichter, die immer wieder mich, den Grossen Kalifen vom Bosporus, preisen.
Natürlich kann ich nicht gegen alle Seiten gleichzeitig kämpfen, deswegen habe ich mit diesem Russen Putin erst einmal Frieden geschlossen. Das ist aber nur ein Burgfrieden. Aber jetzt rollt der Handel wieder langsam an, und die Russen werden auch bald wieder bei uns Urlaub machen, sehr erfreulich.
Gejaule unbeachtlich
Mit dem Gejaule der westlichen Länder habe ich gerechnet, es kann mich jedoch nicht davon abhalten, weiter auf dem Pfad der salafistischen Tugend voranzukommen - Insch Allah.
Vielmehr werde ich jetzt zum Mittel der politischen Erpressung greifen, sollten Merkel & Co nicht spuren.
Diese Merkel in Berlin weiss ganz genau, dass eine neue Flüchtlingswelle ihr politisches Ende bedeuten würde. Also klammert sie sich an das Abkommen mit uns wie ein Affe an einen Baum..
Nachdem die deutsche Menschenrechtsbeauftragte Bärbel Kofler sich weit aus dem Fenster rausgehängt und gefordert hatte, in der Türkei müsse die Rechtsstaatlichkeit wiederhergestellt werden, ist sie prompt von der Vize-Regierungssprecherin Ulrike Demmer zurückgepfiffen worden. Die Angst vor einer neuen Flüchtlingswelle war förmlich zu spüren.
In das gleiche Horn tutete dann der Sprecher es deutschen Auswärtigen Amtes, Martin Schäfer.
Diesen Heuchlern habe ich vorgeworfen, den Terror in Europa aktiv zu unterstützen, statt ihn zu bekämpfen: Wir hatten Akten von 4000 Terroristen übermittelt, vorwiegend Kurden, die sich in Europa aufhalten. Unternommen wurde jedoch nichts.
Visafreiheit muss kommen – wird kommen
An unserer Forderung der Visafreiheit halten wir natürlich fest. Die ist absolut erforderlich, um den Abschaum der türkischen Gesellschaft, also Kurden, Journalisten, Professoren - kurzum das ganze Gülen-Pack - schleunigst in Richtung Europa loszuwerden.
Wenn diese Herrschaften er EU nicht spuren, werde ich die Fluttore einer Flüchtlingswelle ein wenig öffnen. Das wird diese Herrschaften rasch zur Vernunft bringen.
Gibt keinen Plan B
Griechenland fordert jetzt einen Plan B, falls ich die Tore ganz öffnen sollte, aber einen derartigen Plan gibt es nicht, und wird es auch nie geben, weil es keine Alternative zu dem Abkommen mit uns gibt.
Sollte die Flüchtlingswelle wieder von der Türkei aus rollen, dann hiesse das für viele griechische Inseln „Land unter“. Den Griechen würde dann nichts andere übrigbleiben, als die Flüchtlinge ans Festland zu bringen, und dann an die Grenze zu Bulgarien und Mazedonien weiterzureichen. Die dort gestrandeten Flüchtlinge würden letztlich dann doch in Europa landen. Ein Albtraum für Merkel und Co.
Ja, es läuft prima.
Euer Tayyip Erdogan
Erwählter Staatspräsident und
zukünftiger Kalif




onlinedienst - 3. Aug, 22:00 Article 2847x read
Blödsinn
1. Wer profitiert von der Spaltung der Gesellschaft?
2. Warum erfolgte der Putsch nach der TR-RU-Annäherung?
3. Ist der gewählte Erdogan wirklich ein Diktator und die Türkei (Republik) keine Demokratie (EU-Kommissionsvergleich kann hier helfen)?
4. a) Haben Kurden, Linke, Rechte, Liberale, Nationalisten und Konservative ihr Leben nur für Erdogan riskiert (sie tun es heute noch)?
b) Hat das Volk auch Erdogan nicht aufgezeigt, was passiert, wenn er übertreibt?
5. Was wäre passiert, wenn das Militär an der Macht wäre?
6. Was wäre bei uns los, wenn unsere quasidemokratischen Strukturen von fremden Mächten unterlaufen werden würden und unser Land verwüsten wollen?
7. Wieso geht bei uns niemand auf die Straße, um unser Land zu verteidigen (z.B. vor Totalüberwachung, Enteignung, Entrechtung, Russlandkrieg ...)
Die Kommentare im Netz machen mich traurig. Das Land der Denker und Dichter existiert nicht mehr. Die Türken zeigen uns, wie es geht und wir benehmen uns so wie missgünstige Neider.