Professor Joseph (Joschka) Fischer: Jetzt rechne ich mit Gasprom-Schröder ab
Dr. Alexander vonPaleske --- --- Folgende E-Mail fand ich heute in meiner Mailbox:
Professor h.c. Joseph (Joschka) Fischer
Prominentenallee 68
Berlin
13.2. 2011
Guten Abend Deutschland,
gerade ist der erste Teil des Vorabdrucks meiner Memoiren im Spiegel erschienen, da haben sich schon waschkorbweise wohl- und übelmeinende Kritiküsse zu Wort gemeldet.
Leider fand ich darunter auch solche:
- Da sieht man deutlich, was diesem grünen Schleimer und Opportunisten Moral wert war/ist. Er hätte die Bürger wahrscheinlich - genauso wie das Merkel auch wollte - in den Krieg geschickt. Wie gut, daß ich den Grünen längst den Rücken gekehrt habe.
- Fischer ist ein Schleimer, war ein Schleimer, bleibt ein Schleimer. Es gibt kein Spiegel in den er schauen kann, vorher geht dieser. Eine weiche 68 Generation er ist ein nichts.
- Der Taxifahrer wollte Weltpolitiker spielen. Sieben Jahre ist ihm das sogar gelungen. Da er aber komplett von Madame Albright eingesackt war, konnte er nur nach amerikanischer Vorgabe auflaufen.
- Zwei Hasadeure die Deutschland schwer geschadet haben und zwangsvergessen sind. Fischer sollte sein Buch einen Toilettenpapierhersteller anbieten damit sich am Ende zwei gleiche Komponenten vereinigen.
- Jetzt beschmiert er auch noch unschuldiges Papier - abstoßend, der Fischer und Schläger der Nation.
- Muß denn jeder Dödel hier im Land seine Mmoiren schreiben? Ausgerechnet auch noch ein Hausbesetzer übelster Sorte, Polizistenprügler und Steinewerfer. Heute würde man so einen Typen Terroristen nennen. Und übrigens, warum regt er sich darüber eigentlich auf? Wollte er gerne im Irak-Krieg mitmachen dieser Verräter? Ich würde so manchem in diesem Land mal raten, sie sollten besser doch mal die Klappe haltn
Bevor ich auf diese extrem unsachliche und völlig daneben liegende Kritik eingehe, ein paar Vorbemerkungen:
Ich habe es für erforderlich gehalten, nach dem 1. Teil meiner Memoiren, die vor ein paar Jahren unter dem Titel:
„Mein Langlauf zu mir selbst von links nach rechts - Bekenntnisse eines ehemaligen Putzgruppenmitglieds“
erschienen, nun den zweiten Teil meines politisch ach so bedeutungsvollen und Ehe-reichen Lebens einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Das war insbesondere geboten, weil ich nach meinem Abschied vom Amte des Bundesaußenministers (der beste, den Deutschland je hatte), etwas aus dem Rampenlicht der Öffentlichkeit und der Medien - abgesehen von der Regenbogenpresse - verschwunden war. Ein derartiger Zustand ist natürlich für ein „politisches Alpha Tier“ , wie ich es nun einmal war – und bin - nur schlecht zu verknusen.
In meinem neuen Memoirenband werde ich im Einzelnen darlegen, wie ich zum engen Freund der damaligen US- Außenministerin Madeleine Albright wurde, insbesondere nachdem ich es geschafft hatte, mit dem (an den Haaren herbeigezogenen) Auschwitz-Vergleich den Einsatz der Bundeswehr im Jugoslawienkrieg zu rechtfertigen.
Meine "Lehrmeisterin" Madeleine Albright und ich mit meinem dekorativem Siegelring: Lernen, lernen, lernen beim Über-die Schulter-Schauen
Das führte dazu, dass meine „grüne Kinderschar“ im Bundestag – abgesehen von dem Berufsnörgler Ströbele - sich auf meine US-Seite schlug.
Deutsche Exporte in die USA lagen mir am Herzen
Dabei war natürlich wichtig, dass die USA für viele deutsche Großkonzerne, darunter auch BMW, für die ich jetzt als "Klinkenputzer" unterwegs bin, ein extrem wichtiger Markt ist, und gute Beziehungen mit den USA daher von essentieller Bedeutung sind.
Das wäre auch beim Irakkrieg gutgegangen, wäre mir nicht der Gasprom-Schröder mit seiner voreiligen strikten Ablehnung einer deutschen Teilnahme an einem Irakkrieg auf einer Wahlkampfrede in Goslar in den Rücken gefallen.
Das habe ich ihm bis heute nicht verziehen.
Ich schreibe daher in meinen hochwichtigen, und zum Geschichtsverständnis extrem bedeutsamen Memoiren:
„Damit war unser Spielraum im Sicherheitsrat auf null reduziert worden. Durch die Rede des Kanzlers befanden wir uns in einer Situation des „Alles oder Nichts', und genau eine solche Lage hatte ich immer vermeiden wollen. Kurzum, ich war bedient, und zwar richtig.“
Es folgten in den Tagen danach verschiedene, längere Vier-Augen-Gespräche mit Schröder, in denen ich meine Furcht vor einer möglichen Isolation der deutschen Regierung im Sicherheitsrat erläuterte. Sollte Frankreich und vielleicht auch Russland und China auf unserer Seite sein, so hätten wir kein Problem. Was aber, wenn wir mit unserem Nein am Ende allein mit Syrien dastünden?
Im Vertrauen: Das ist natürlich nur vorgeschoben, denn wir wussten durch unsere Geheimdienst-Informationen längst, dass weder Frankreich, noch China im Traume daran dachten, ihr Plazet zu geben.
Auch wussten wir natürlich über den BND, dass im Irak keinerlei Massenvernichtungswaffen vorhanden waren, und die USA ein Lügengebäude zurechtzimmerten.
Aber ein bisschen Geschichtsklitterung muss auch bei solchen Memoiren dabei sein, um mich in einem besonders positiven Licht erscheinen zu lassen.
Mehr möchte ich jetzt noch nicht verraten, denn es soll ja ein Bestseller werden.
Ich sage jetzt erst einmal: Gute Nacht Deutschland, Ihr dürft Euch auf meine Memoiren 2. Teil freuen.
Euer stets aufrechter Ex-Außenminister
Professor h.c. Joseph (Joschka) Fischer
Mehr Satire zu Joseph alias Joschka Fischer
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Hallo, ist das der Sonderzug nach Bilderberg? - Da muss ich hin
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Lügen vor dem Irakkrieg und Vorbereitungen für den Irankrieg
ABRECHNUNG - Sir Richard Dearlove (MI6) gegen Tony Blair
Schweigen um die Morde an vier Deutschen in Djibouti
Professor h.c. Joseph (Joschka) Fischer
Prominentenallee 68
Berlin
13.2. 2011
Guten Abend Deutschland,
gerade ist der erste Teil des Vorabdrucks meiner Memoiren im Spiegel erschienen, da haben sich schon waschkorbweise wohl- und übelmeinende Kritiküsse zu Wort gemeldet.
Leider fand ich darunter auch solche:
- Da sieht man deutlich, was diesem grünen Schleimer und Opportunisten Moral wert war/ist. Er hätte die Bürger wahrscheinlich - genauso wie das Merkel auch wollte - in den Krieg geschickt. Wie gut, daß ich den Grünen längst den Rücken gekehrt habe.
- Fischer ist ein Schleimer, war ein Schleimer, bleibt ein Schleimer. Es gibt kein Spiegel in den er schauen kann, vorher geht dieser. Eine weiche 68 Generation er ist ein nichts.
- Der Taxifahrer wollte Weltpolitiker spielen. Sieben Jahre ist ihm das sogar gelungen. Da er aber komplett von Madame Albright eingesackt war, konnte er nur nach amerikanischer Vorgabe auflaufen.
- Zwei Hasadeure die Deutschland schwer geschadet haben und zwangsvergessen sind. Fischer sollte sein Buch einen Toilettenpapierhersteller anbieten damit sich am Ende zwei gleiche Komponenten vereinigen.
- Jetzt beschmiert er auch noch unschuldiges Papier - abstoßend, der Fischer und Schläger der Nation.
- Muß denn jeder Dödel hier im Land seine Mmoiren schreiben? Ausgerechnet auch noch ein Hausbesetzer übelster Sorte, Polizistenprügler und Steinewerfer. Heute würde man so einen Typen Terroristen nennen. Und übrigens, warum regt er sich darüber eigentlich auf? Wollte er gerne im Irak-Krieg mitmachen dieser Verräter? Ich würde so manchem in diesem Land mal raten, sie sollten besser doch mal die Klappe haltn
Bevor ich auf diese extrem unsachliche und völlig daneben liegende Kritik eingehe, ein paar Vorbemerkungen:
Ich habe es für erforderlich gehalten, nach dem 1. Teil meiner Memoiren, die vor ein paar Jahren unter dem Titel:
„Mein Langlauf zu mir selbst von links nach rechts - Bekenntnisse eines ehemaligen Putzgruppenmitglieds“
erschienen, nun den zweiten Teil meines politisch ach so bedeutungsvollen und Ehe-reichen Lebens einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Das war insbesondere geboten, weil ich nach meinem Abschied vom Amte des Bundesaußenministers (der beste, den Deutschland je hatte), etwas aus dem Rampenlicht der Öffentlichkeit und der Medien - abgesehen von der Regenbogenpresse - verschwunden war. Ein derartiger Zustand ist natürlich für ein „politisches Alpha Tier“ , wie ich es nun einmal war – und bin - nur schlecht zu verknusen.
In meinem neuen Memoirenband werde ich im Einzelnen darlegen, wie ich zum engen Freund der damaligen US- Außenministerin Madeleine Albright wurde, insbesondere nachdem ich es geschafft hatte, mit dem (an den Haaren herbeigezogenen) Auschwitz-Vergleich den Einsatz der Bundeswehr im Jugoslawienkrieg zu rechtfertigen.
Meine "Lehrmeisterin" Madeleine Albright und ich mit meinem dekorativem Siegelring: Lernen, lernen, lernen beim Über-die Schulter-Schauen
Das führte dazu, dass meine „grüne Kinderschar“ im Bundestag – abgesehen von dem Berufsnörgler Ströbele - sich auf meine US-Seite schlug.
Deutsche Exporte in die USA lagen mir am Herzen
Dabei war natürlich wichtig, dass die USA für viele deutsche Großkonzerne, darunter auch BMW, für die ich jetzt als "Klinkenputzer" unterwegs bin, ein extrem wichtiger Markt ist, und gute Beziehungen mit den USA daher von essentieller Bedeutung sind.
Das wäre auch beim Irakkrieg gutgegangen, wäre mir nicht der Gasprom-Schröder mit seiner voreiligen strikten Ablehnung einer deutschen Teilnahme an einem Irakkrieg auf einer Wahlkampfrede in Goslar in den Rücken gefallen.
Das habe ich ihm bis heute nicht verziehen.
Ich schreibe daher in meinen hochwichtigen, und zum Geschichtsverständnis extrem bedeutsamen Memoiren:
„Damit war unser Spielraum im Sicherheitsrat auf null reduziert worden. Durch die Rede des Kanzlers befanden wir uns in einer Situation des „Alles oder Nichts', und genau eine solche Lage hatte ich immer vermeiden wollen. Kurzum, ich war bedient, und zwar richtig.“
Es folgten in den Tagen danach verschiedene, längere Vier-Augen-Gespräche mit Schröder, in denen ich meine Furcht vor einer möglichen Isolation der deutschen Regierung im Sicherheitsrat erläuterte. Sollte Frankreich und vielleicht auch Russland und China auf unserer Seite sein, so hätten wir kein Problem. Was aber, wenn wir mit unserem Nein am Ende allein mit Syrien dastünden?
Im Vertrauen: Das ist natürlich nur vorgeschoben, denn wir wussten durch unsere Geheimdienst-Informationen längst, dass weder Frankreich, noch China im Traume daran dachten, ihr Plazet zu geben.
Auch wussten wir natürlich über den BND, dass im Irak keinerlei Massenvernichtungswaffen vorhanden waren, und die USA ein Lügengebäude zurechtzimmerten.
Aber ein bisschen Geschichtsklitterung muss auch bei solchen Memoiren dabei sein, um mich in einem besonders positiven Licht erscheinen zu lassen.
Mehr möchte ich jetzt noch nicht verraten, denn es soll ja ein Bestseller werden.
Ich sage jetzt erst einmal: Gute Nacht Deutschland, Ihr dürft Euch auf meine Memoiren 2. Teil freuen.
Euer stets aufrechter Ex-Außenminister
Professor h.c. Joseph (Joschka) Fischer
Mehr Satire zu Joseph alias Joschka Fischer
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
Hallo, ist das der Sonderzug nach Bilderberg? - Da muss ich hin
Keine Satire
Joseph (Joschka) Fischer - ein Entnazifizierungsheld im Auswärtigen Amt
Lügen vor dem Irakkrieg und Vorbereitungen für den Irankrieg
ABRECHNUNG - Sir Richard Dearlove (MI6) gegen Tony Blair
Schweigen um die Morde an vier Deutschen in Djibouti
onlinedienst - 13. Feb, 17:08 Article 5883x read
Hmmm....