Saudi-Arabiens König wählt Sohn zum Nachfolger – mit unmittelbaren Folgen für die Region
Dr. Alexander von Paleske --- 23.6. 2017 ----- Saudi -Arabiens König al Salman hat seinen Sohn Mohammed (31)gestern zum Kronprinzen gemacht und den bisherigen Kronprinzen,seinen Neffen, Mohammed bin Naif (57), geschasst.
Nicht im Wartestand
Mohamed bin Salman ist aber keineswegs ein König im Wartestand: de facto ist er bereits der König, soweit es die tatsächliche Machtausübung angeht.
Kronprinz Mohammed bin Salman ......nicht im Wartestand
Mohammeds Vater, der 81-jährige König Salman hat offenbar zwei Schlaganfälle hinter sich und soll an Alzheimer leiden.
Damit wird sein Sohn - ohne grössere politische Erfahrung - die Geschicke des Landes bestimmen.
Schreckensbilanz
Bisher war Mohammed Verteidigungsmister, und zeichnete als solcher für die Angriffe der saudischen Luftwaffe auch auf zivile Ziele im Jemen samt Zerstörung grosser Teile der Infrastruktur, einschliesslich Krankenhäusern und Schulen sowie Strassenbrücken, und damit der Versorgungswege im Jemen, verantwortlich.
Das Resultat sind Hungersnot, Unterernährung der Kinder, und der Ausbruch von Krankheiten, wie Cholera.
Opfer der saudischen Luftangriffe
Von saudischer Luftwaffe zerstörtes Gebäude
Ein böses Omen für das, was einer Region voller Konflikte sonst noch bevorsteht.
Mohammed Salman hat so bereits unter Beweis gestellt, zu welchen Grausamkeiten er bereit ist: ein Politiker, der auch aussenpolitisch eine „Knüppel aus dem Sack“ – Politik verfolgt.
Der Krieg im Jemen ist nur das Vorspiel für den Krieg gegen den Iran. Im Vorfeld dazu bereits die Sanktionen gegen Katar, das diese gegen den Iran gerichtete Aggressionspolitik nicht mittragen wollte und will..
Katar soll nicht nur einen drastischen aussenpolitischen Richtungswechsel vornehmen, sondern ausserdem den Nachrichtensender A Jazeera binnen 10 Tagen schliessen.
Nicht das Wasser reichen
Saudi Arabien, das militärisch dem Iran nicht das Wasser reichen kann, musste deshalb die USA ins Boot holen.
Das ist mit der Staatsvisite des neuen US Präsidenten Trump in Riyad, an deren Vorbereitung Mohammed al-Salman federführend beteiligt war, bestens gelungen. Wie Saudi -Arabien und Israel hat nun Trump ebenfalls den Iran zum Terrorstaat erklärt – ohne jegliche Basis versteht sich.
Mohammed Salman (l), Trump (m) .........ziemlich beste Freunde
Insofern war das nicht irgendeine Machtrochade in Saudi-Arabien.
.
Modernisierer?
Der Herr Kronprinz macht den Modernisier. Das könnte einem Staat mit mittelalterlichen Strukturen ja eigentlich nur guttun, glauben die Medien in ihrer Berichterstattung.
Der modernisierungsträchtige Generationensprung allerdings dürfte die Rechtlosigkeit der Frauen, und das Schalten und Walten der Religionspolizei, kaum verändern. Die Monarchie mit ihren 8000 parasitären Prinzen, die den Staat kotrollieren, steht auf wackeligem Fundament. Die Modernisierung dürfte sich daher auf die Wirtschaft beschränken, das Bündnis mit dem mittelalterlichen Klerus jedoch unangetastet bleiben. Daran wird auch Mohammed nicht rütteln, um sein und seiner Prinzen Überleben zu sichern..
In einer Region voller Konflikte daher ein Machtwechsel, der nur Schlimmes befürchten lässt.
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Nicht im Wartestand
Mohamed bin Salman ist aber keineswegs ein König im Wartestand: de facto ist er bereits der König, soweit es die tatsächliche Machtausübung angeht.
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Mohammeds Vater, der 81-jährige König Salman hat offenbar zwei Schlaganfälle hinter sich und soll an Alzheimer leiden.
Damit wird sein Sohn - ohne grössere politische Erfahrung - die Geschicke des Landes bestimmen.
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Das Resultat sind Hungersnot, Unterernährung der Kinder, und der Ausbruch von Krankheiten, wie Cholera.
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Insofern war das nicht irgendeine Machtrochade in Saudi-Arabien.
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Modernisierer?
Der Herr Kronprinz macht den Modernisier. Das könnte einem Staat mit mittelalterlichen Strukturen ja eigentlich nur guttun, glauben die Medien in ihrer Berichterstattung.
Der modernisierungsträchtige Generationensprung allerdings dürfte die Rechtlosigkeit der Frauen, und das Schalten und Walten der Religionspolizei, kaum verändern. Die Monarchie mit ihren 8000 parasitären Prinzen, die den Staat kotrollieren, steht auf wackeligem Fundament. Die Modernisierung dürfte sich daher auf die Wirtschaft beschränken, das Bündnis mit dem mittelalterlichen Klerus jedoch unangetastet bleiben. Daran wird auch Mohammed nicht rütteln, um sein und seiner Prinzen Überleben zu sichern..
In einer Region voller Konflikte daher ein Machtwechsel, der nur Schlimmes befürchten lässt.
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onlinedienst - 23. Jun, 06:59 Article 2543x read