Vorweihnachtsbotschaft der Kanzlerin Merkel: Aktion Comecon in Euro-Zone
Dr. Alexander von Paleske 28.11. 2011 ---- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox
Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Im Regierungsviertel 1
Berlin
Liebe Deutsche,
in dieser schönen Vorweihnachtszeit möchte ich Sie gerne mit meinen neuesten Überlegungen zur Lösung der Euro-Krise vertraut machen.
Neue Lösungen für die Euro-Krise
Nach Wochen der Überlegung bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es so mit dem Euro einfach nicht weitergehen kann, und die mir unterbreiteten Lösungsvorschläge allesamt nichts taugen.
Ich habe deshalb im Bundeskanzleramt den Thinktank „Comecon“ ins Leben gerufen, der sachgerechte und praktikable Vorschläge zur Lösung der Euro-krise, ohne Deutschland zum Zahlmeister zu machen, erarbeiten soll.
Der Hintergrund
Die Vorschläge, die bis dato auf dem Tisch liegen, also
- Emittieren von Eurobonds oder
- Aufkaufen von Schrottanaleihen der GRIPS-Länder (Griechenland Italien, Spanien, Portugal) durch die Europäische Zentralbank (EZB)
kommen überhaupt nicht in Frage, weil sie beide auf dreierlei hinauslaufen:
1. Deutschland ist der Zahlmeister derartiger Aktionen bis zur Zahlungsunfähigkeit
2. Was Deutschland nicht zahlen kann soll dann über die Gelddruckerei der EZB erledigt werden.
3. Wir enden zwangsläufig in einer galoppierenden Inflation.
Ich habe den Staatsmännern der GRIPS-Staaten klargemacht, dass ich nicht deren Zahl-Mutter bin, und die Bundesrepublik Deutschland gegenüber wirtschaftspolitisch pubertierenden Südländern nicht alimentierpflichtig ist.
Angela Merkel ........bin keine Zahlmutti - Screenshot: Dr. v. Paleske
Solidarität nur bei Sonnenschein
Solidarität in Europa gilt für uns nur bei Sonnenschein, und auch nur mit reifen, verantwortungsvollen Regierungen.
Wenn es regnet muss sich jeder selbst einen Unterstand suchen.
Auch habe ich dieses ganze Geschwafel in den Euro-Staatsmänner-Hauptversammlungen satt, die immer wieder auf die Forderung hinauslaufen: Deutschland, zahl Du.
Deshalb müssen völlig andere Vorschläge auf den Tisch, die diesen GRIPS-Ländern Beine machen, ohne dass wir an den Institutionen im Euroland irgend etwas ändern, weil das viel zu lange dauert.
Möglicherweise kommen dann noch übereifrige Volksdemokraten auf die Idee, die jeweiligen Völker auch noch über diese Änderungen abstimmen zu lassen.
EU-Institutionen links liegenlassen
Meine Idee ist daher: Wir umschiffen sowohl die EZB, Strrassburg und Brüssel, und greifen einfach zum Mittel des politischen Drucks, von Böswilligen auch als Erpressung bezeichnet.
Als Vorbild schwebt mir der seinerzeitige Ostblock-Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, COMECON vor.
Ich bin ja auch im Gebiet des Comecon „drüben“ in der „DDR“ aufgewachsen. Natürlich waren die Konsum-HO Läden oftmals leer, und hatten den Spitznamen SED-Läden – selten etwas da, aber dieses Brüssel-Strassburg-EU-Gipfel-Gelabere , das gab es dort nicht. Die Mitgliedsländer hatten lediglich die Freiheit das auszuführen, was der grosse Bruder Sowjetunion anordnete. Auch als (etwas) eingeschränkte Souveränität bezeichnet.
So muss es in Zukunft in Europa laufen. Deutschland entscheidet, Frankreich stimmt grollend zu, und dem Rest wird die Peitsche gezeigt, notfalls geschwungen.
Euro IMF per Staatsvertrag
Das Ganze kann über eine Art “Euro IMF“ laufen, den die Triple A-Staaten wie wir, die Niederlande, die Skandalrepublik Österreich und Frankreich - solange es noch nicht herabgestuft ist - per Staatsabkommen gründen. Da haben dann EZB, Strassburg und Brüssel gar nichts mitzureden, geschweige denn mitzuentscheiden.
Dieser Euro-IMF verkauft dann "Elite-Bonds" mit relativ niedrigen Zinsen an BRICS-Länder (Brasilien, China, Südafrika, Indien), und dieses dann eingenommene Geld benutzen wir selbst, insoweit wir unsere eigenen Anleihen nicht mehr loswerden können.
Was übrig bleibt geht an die GRIPSE , aber nur mit scharfen Auflagen versehen wie: Herunterfahren der Sozialleistungen, Abschaffung des Streikrechts, 52-Stundenwoche etc.
Da wollen wir doch mal sehen, ob Europa nicht am deutschen Wesen finanziell genesen kann.
Liebe Deutsche, Europa hat Zukunft, Deutschland macht Zukunft.
Besinnliche Adventszeit wünscht
Angela Merkel
Bundeskanzlerin
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Liebe Deutsche,
in dieser schönen Vorweihnachtszeit möchte ich Sie gerne mit meinen neuesten Überlegungen zur Lösung der Euro-Krise vertraut machen.
Neue Lösungen für die Euro-Krise
Nach Wochen der Überlegung bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es so mit dem Euro einfach nicht weitergehen kann, und die mir unterbreiteten Lösungsvorschläge allesamt nichts taugen.
Ich habe deshalb im Bundeskanzleramt den Thinktank „Comecon“ ins Leben gerufen, der sachgerechte und praktikable Vorschläge zur Lösung der Euro-krise, ohne Deutschland zum Zahlmeister zu machen, erarbeiten soll.
Der Hintergrund
Die Vorschläge, die bis dato auf dem Tisch liegen, also
- Emittieren von Eurobonds oder
- Aufkaufen von Schrottanaleihen der GRIPS-Länder (Griechenland Italien, Spanien, Portugal) durch die Europäische Zentralbank (EZB)
kommen überhaupt nicht in Frage, weil sie beide auf dreierlei hinauslaufen:
1. Deutschland ist der Zahlmeister derartiger Aktionen bis zur Zahlungsunfähigkeit
2. Was Deutschland nicht zahlen kann soll dann über die Gelddruckerei der EZB erledigt werden.
3. Wir enden zwangsläufig in einer galoppierenden Inflation.
Ich habe den Staatsmännern der GRIPS-Staaten klargemacht, dass ich nicht deren Zahl-Mutter bin, und die Bundesrepublik Deutschland gegenüber wirtschaftspolitisch pubertierenden Südländern nicht alimentierpflichtig ist.
Angela Merkel ........bin keine Zahlmutti - Screenshot: Dr. v. Paleske
Solidarität nur bei Sonnenschein
Solidarität in Europa gilt für uns nur bei Sonnenschein, und auch nur mit reifen, verantwortungsvollen Regierungen.
Wenn es regnet muss sich jeder selbst einen Unterstand suchen.
Auch habe ich dieses ganze Geschwafel in den Euro-Staatsmänner-Hauptversammlungen satt, die immer wieder auf die Forderung hinauslaufen: Deutschland, zahl Du.
Deshalb müssen völlig andere Vorschläge auf den Tisch, die diesen GRIPS-Ländern Beine machen, ohne dass wir an den Institutionen im Euroland irgend etwas ändern, weil das viel zu lange dauert.
Möglicherweise kommen dann noch übereifrige Volksdemokraten auf die Idee, die jeweiligen Völker auch noch über diese Änderungen abstimmen zu lassen.
EU-Institutionen links liegenlassen
Meine Idee ist daher: Wir umschiffen sowohl die EZB, Strrassburg und Brüssel, und greifen einfach zum Mittel des politischen Drucks, von Böswilligen auch als Erpressung bezeichnet.
Als Vorbild schwebt mir der seinerzeitige Ostblock-Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, COMECON vor.
Ich bin ja auch im Gebiet des Comecon „drüben“ in der „DDR“ aufgewachsen. Natürlich waren die Konsum-HO Läden oftmals leer, und hatten den Spitznamen SED-Läden – selten etwas da, aber dieses Brüssel-Strassburg-EU-Gipfel-Gelabere , das gab es dort nicht. Die Mitgliedsländer hatten lediglich die Freiheit das auszuführen, was der grosse Bruder Sowjetunion anordnete. Auch als (etwas) eingeschränkte Souveränität bezeichnet.
So muss es in Zukunft in Europa laufen. Deutschland entscheidet, Frankreich stimmt grollend zu, und dem Rest wird die Peitsche gezeigt, notfalls geschwungen.
Euro IMF per Staatsvertrag
Das Ganze kann über eine Art “Euro IMF“ laufen, den die Triple A-Staaten wie wir, die Niederlande, die Skandalrepublik Österreich und Frankreich - solange es noch nicht herabgestuft ist - per Staatsabkommen gründen. Da haben dann EZB, Strassburg und Brüssel gar nichts mitzureden, geschweige denn mitzuentscheiden.
Dieser Euro-IMF verkauft dann "Elite-Bonds" mit relativ niedrigen Zinsen an BRICS-Länder (Brasilien, China, Südafrika, Indien), und dieses dann eingenommene Geld benutzen wir selbst, insoweit wir unsere eigenen Anleihen nicht mehr loswerden können.
Was übrig bleibt geht an die GRIPSE , aber nur mit scharfen Auflagen versehen wie: Herunterfahren der Sozialleistungen, Abschaffung des Streikrechts, 52-Stundenwoche etc.
Da wollen wir doch mal sehen, ob Europa nicht am deutschen Wesen finanziell genesen kann.
Liebe Deutsche, Europa hat Zukunft, Deutschland macht Zukunft.
Besinnliche Adventszeit wünscht
Angela Merkel
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onlinedienst - 28. Nov, 14:36 Article 7117x read