Wirecard, Merkel, China und der Bundesnachrichtendienst
Dr. Alexander von Paleske —— 1.9. 2020 —-
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
James Bond.
Spezialagent
Bondstreet 007
London
UK
An
Herrn
Direktor des Bundesnachrichtendienstes
Dr. Bruno Kahl
Reinhard Gehlen Strasse 1
Berlin
Germany
Sehr geehrter Herr Kahl
Mein Name ist Bond, James Bond. Ich bin seit Jahrzehnten Spezialagent im Dienste Ihrer Majestät, der Britischen Königin, mit einer Erfolgsliste, die sich sehen lassen kann.
Allerdings ist mir seit einiger Zeit die Lust an meinem Job vergangen: Der russische Geheimdienst GRU kann seit geraumer Zeit hier in Grossbritannien ungestraft politische Gegner des russischen Präsidenten Putin und übergelaufene Spione “neutralisieren”: ich denke an Skripal, Litvinenko, Beresovski und viele andere, wobei trotz deutlicher Hinweise des Mi5 und Mi6, es handele sich um Morde bzw. Mordversuche, viele dieser Vedrbrechen als natürliche Todesfälle oder Selbstmorde verharmlost wurden, wie die Investigativ-Journalistin Heidi Blake in ihrem Buch “ From Russia with Blood” enthüllte.
Hinzu kommt noch, dass die gegenwärtige Regierung Grossbritanniens unter dem politischen Clown-Premierminister Boris Johnson alles versucht, um den nachgewiesenen Einfluss Russlands auf das Brexit-Referendum, und die letzten Parlamentswahlen in Grossbritannien, unter den Teppich zu kehren.
Kalter Krieg
Ich habe meine Glanzzeiten ja während des Kalten Krieges erlebt, wo ich Agenten der damaligen Sowjetunion zur Strecke brachte.
Ich, Agent im Kalten Krieg
Aber jetzt sehe ich keine Möglichkeit mehr, hier in Grossbritannien noch sinnvolle Agentenaufträge zu ergattern.
Auf den Bundesnachrichtendienst bin ich gekommen, weil Sie, Herr Kahl, ganz im Stile des Kalten Krieges, grossartig die russische Gefahr mit folgenden Worten in einem Vortrag vor der CSU-nahen Hans Seidel Stiftung im Jahre 2017 so beschrieben haben:
“Statt einen Partner für die europäische Sicherheit haben wir in Russland eher eine potenzielle Gefahr. Der weltpolitische Akteur Russland ist zurück, er wird ein unbequemer Nachbar bleiben. Wir sehen eine erstaunliche Modernisierung der russischen Streitkräfte”.
Und weiter:
“Das Gegengewicht zu der russischen Gefahr für Europa ist die enge Kooperation mit US-Geheimdiensten, und vor allem mit dem US-Militär.. Sie verfügen über zehn Flugzeugträger, die sie in kürzester Zeit zu internationalen Konfliktzonen beordern können. Nur mit den USA wird es Europa in den nächsten Jahren schaffen, an der Ostflanke Europas ein glaubwürdiges Gegengewicht zu Russland zu bilden. Es gilt zu verhindern, dass es dem Kreml gelingt, die EU zu schwächen und die USA zurückzudrängen und insbesondere einen Keil zwischen beide zu treiben.”
Das hätte ich als erfahrener Agent nicht besser formulieren können.
Versagen des BND
Was mich aber umtreibt, trotz der Uebereinstimmung mit Ihnen in der Gefährlichkeit des russischen Bären, ist das Versagen Ihrer Behörde in dem Wirecard-Riesenbetrugsfall.
Wireccard ……… viel heisse Luft, viel Betrug
Wirecard- Direktor Jan Marsalek ist seit Jahren ein Informeller Mitarbeiter des russischen Auslandsgeheimdienstes GRU, und floh nach dem Auffliegen des Riesenbetrugs nach Moskau, er befindet sich jetzt in der Obhut des russischen Geheimdienstes SWR. Marsalek kann jetzt ein sorgenfreies Leben führen mit den Abermillionen, die er rechtzeitig in Bitcoins umgetauscht, und so vor einem Zugriff gerettet hat.
Jan Marsalek …..Millionen dank Bitcoin
Der GRU wusste von Marsalek seit langem, dass Wirecard wirtschaftlich ein Bauchladen, und, betrügerisch gesehen, ein Grosskonzern war.
Noch schlimmer aber, dass der ehemalige Verteidigungsminister Freiherr von und zu Guttenberg , der gerade an seiner zweiten Doktorarbeit sitzt, nachdem die erste als Plagiat entlarvt wurde, bei der Deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel im September 2019, kurz vor ihrer China-Reise, vorsprach, und als bezahlter Lobbyist von Wirecard dafür warb, den Chinesen diese Firma schmackhaft zu machen.
Wussten schon lange
Die Chinesen wussten aus eigener Geheimdienstarbeit, und aus den ihnen vom GRU übermittelten Erkenntnissen, längst, dass Wirecard nichts als heisse Luft zu verkaufen hatte, und ausserdem eine Riesen-Betrugsmaschine war. Der chinesische Staatspräsident Xi war einigermassen entsetzt, wie die Deutsche Bundeskanzlerin diesen Betrugsladen anpries, sagte aber, höflich wie er ist, ihr gegenüber nichts.
Offenbar hatten Sie, Herr Kahl, keine Ahnung, was diese Gauner aus Aschheim national und international alles trieben. Und das, obgleich es seit 2016 immer wieder Hinweise auf Wirecard-Gaunereien auftauchten.
Das ist einzig uns allein auf total unfähiges Personal Ihres Nachrichtendienstes zurückzuführen.
Bundesnachrichtendienst ….protziger Dienstsitz, unfähige Mitarbeiter
Mehrfach konnte ich bei Treffen im Mi6 hören, wie abfällig sich die Geheimdienstler über den Bundesnachrichtendienst äusserten: Worte wie „Schlafmützen“, „Schnarchverein“, „Geistige Kleingärtner mit Schlapphüten“ und ähnliches..
Ich denke, Ihr Dienst braucht eine Generalüberholung. Dabei kann ich wertvolle Dienste leisten.
Bitte kontaktieren Sie mich unter der oben angegebenen Adresse, ich stehe zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
James Bond
Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
James Bond.
Spezialagent
Bondstreet 007
London
UK
An
Herrn
Direktor des Bundesnachrichtendienstes
Dr. Bruno Kahl
Reinhard Gehlen Strasse 1
Berlin
Germany
Sehr geehrter Herr Kahl
Mein Name ist Bond, James Bond. Ich bin seit Jahrzehnten Spezialagent im Dienste Ihrer Majestät, der Britischen Königin, mit einer Erfolgsliste, die sich sehen lassen kann.
Allerdings ist mir seit einiger Zeit die Lust an meinem Job vergangen: Der russische Geheimdienst GRU kann seit geraumer Zeit hier in Grossbritannien ungestraft politische Gegner des russischen Präsidenten Putin und übergelaufene Spione “neutralisieren”: ich denke an Skripal, Litvinenko, Beresovski und viele andere, wobei trotz deutlicher Hinweise des Mi5 und Mi6, es handele sich um Morde bzw. Mordversuche, viele dieser Vedrbrechen als natürliche Todesfälle oder Selbstmorde verharmlost wurden, wie die Investigativ-Journalistin Heidi Blake in ihrem Buch “ From Russia with Blood” enthüllte.
Hinzu kommt noch, dass die gegenwärtige Regierung Grossbritanniens unter dem politischen Clown-Premierminister Boris Johnson alles versucht, um den nachgewiesenen Einfluss Russlands auf das Brexit-Referendum, und die letzten Parlamentswahlen in Grossbritannien, unter den Teppich zu kehren.
Kalter Krieg
Ich habe meine Glanzzeiten ja während des Kalten Krieges erlebt, wo ich Agenten der damaligen Sowjetunion zur Strecke brachte.
Ich, Agent im Kalten Krieg
Aber jetzt sehe ich keine Möglichkeit mehr, hier in Grossbritannien noch sinnvolle Agentenaufträge zu ergattern.
Auf den Bundesnachrichtendienst bin ich gekommen, weil Sie, Herr Kahl, ganz im Stile des Kalten Krieges, grossartig die russische Gefahr mit folgenden Worten in einem Vortrag vor der CSU-nahen Hans Seidel Stiftung im Jahre 2017 so beschrieben haben:
“Statt einen Partner für die europäische Sicherheit haben wir in Russland eher eine potenzielle Gefahr. Der weltpolitische Akteur Russland ist zurück, er wird ein unbequemer Nachbar bleiben. Wir sehen eine erstaunliche Modernisierung der russischen Streitkräfte”.
Und weiter:
“Das Gegengewicht zu der russischen Gefahr für Europa ist die enge Kooperation mit US-Geheimdiensten, und vor allem mit dem US-Militär.. Sie verfügen über zehn Flugzeugträger, die sie in kürzester Zeit zu internationalen Konfliktzonen beordern können. Nur mit den USA wird es Europa in den nächsten Jahren schaffen, an der Ostflanke Europas ein glaubwürdiges Gegengewicht zu Russland zu bilden. Es gilt zu verhindern, dass es dem Kreml gelingt, die EU zu schwächen und die USA zurückzudrängen und insbesondere einen Keil zwischen beide zu treiben.”
Das hätte ich als erfahrener Agent nicht besser formulieren können.
Versagen des BND
Was mich aber umtreibt, trotz der Uebereinstimmung mit Ihnen in der Gefährlichkeit des russischen Bären, ist das Versagen Ihrer Behörde in dem Wirecard-Riesenbetrugsfall.
Wireccard ……… viel heisse Luft, viel Betrug
Wirecard- Direktor Jan Marsalek ist seit Jahren ein Informeller Mitarbeiter des russischen Auslandsgeheimdienstes GRU, und floh nach dem Auffliegen des Riesenbetrugs nach Moskau, er befindet sich jetzt in der Obhut des russischen Geheimdienstes SWR. Marsalek kann jetzt ein sorgenfreies Leben führen mit den Abermillionen, die er rechtzeitig in Bitcoins umgetauscht, und so vor einem Zugriff gerettet hat.
Jan Marsalek …..Millionen dank Bitcoin
Der GRU wusste von Marsalek seit langem, dass Wirecard wirtschaftlich ein Bauchladen, und, betrügerisch gesehen, ein Grosskonzern war.
Noch schlimmer aber, dass der ehemalige Verteidigungsminister Freiherr von und zu Guttenberg , der gerade an seiner zweiten Doktorarbeit sitzt, nachdem die erste als Plagiat entlarvt wurde, bei der Deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel im September 2019, kurz vor ihrer China-Reise, vorsprach, und als bezahlter Lobbyist von Wirecard dafür warb, den Chinesen diese Firma schmackhaft zu machen.
Wussten schon lange
Die Chinesen wussten aus eigener Geheimdienstarbeit, und aus den ihnen vom GRU übermittelten Erkenntnissen, längst, dass Wirecard nichts als heisse Luft zu verkaufen hatte, und ausserdem eine Riesen-Betrugsmaschine war. Der chinesische Staatspräsident Xi war einigermassen entsetzt, wie die Deutsche Bundeskanzlerin diesen Betrugsladen anpries, sagte aber, höflich wie er ist, ihr gegenüber nichts.
Offenbar hatten Sie, Herr Kahl, keine Ahnung, was diese Gauner aus Aschheim national und international alles trieben. Und das, obgleich es seit 2016 immer wieder Hinweise auf Wirecard-Gaunereien auftauchten.
Das ist einzig uns allein auf total unfähiges Personal Ihres Nachrichtendienstes zurückzuführen.
Bundesnachrichtendienst ….protziger Dienstsitz, unfähige Mitarbeiter
Mehrfach konnte ich bei Treffen im Mi6 hören, wie abfällig sich die Geheimdienstler über den Bundesnachrichtendienst äusserten: Worte wie „Schlafmützen“, „Schnarchverein“, „Geistige Kleingärtner mit Schlapphüten“ und ähnliches..
Ich denke, Ihr Dienst braucht eine Generalüberholung. Dabei kann ich wertvolle Dienste leisten.
Bitte kontaktieren Sie mich unter der oben angegebenen Adresse, ich stehe zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
James Bond
onlinedienst - 2. Sep, 12:05 Article 499x read