Wohin treiben die Grünen? In die Bedeutungslosigkeit?
Dr. Alexander von Paleske --- 17.9. 2025 ---
Im Frühjahr 2021 standen die Grünen in den Umfragen bei weit über 20%. Die Kanzlerschaft war in greifbare Nähe gekommen. Dann begann der Absturz.
Wie die Talfahrt begann
Es begann mit der Wahl von Annalena Baerbock zur Spitzenkandidatin, die mit Hilfe eines grün geknupften Netzwerks und der Frauenkarte es schaffte, den weitaus populäreren Robert Habeck aus dem Rennen zu werfen.
Um nicht den Eindruck zu erwecken, sie sei dem Habeck intellektuell unterlegen, versuchte sie ihn noch zu degradieren, indem sie dessen Tätigkeitsfeld mehr im Schweinestall verortete, ihres aber im Völkerrecht.
Als Sahnehäubchen darauf sollte noch ein Büchlein dienen, dessen Inhalt eher einem Besinnungsaufsatz eines Oberstufenschülers glich, und darüber hinaus auch noch voller Plagiate steckte. Es musste zurückgezogen werden, noch ehe Frau Baerbock das Deutsche Volk umfänglich damit beglücken konnte.
Trotz des doch vergleichsweise mageren Ergebnisses in der Bundestagswahl 2021 wurden die Grünen Teil einer Koalition mit SPD und FDP, die sich hochtrabend „ Fortschrittkoalition“ nannte, es dank permanenter Streitereien aber noch nicht einmal über eine volle Legislaturperiode zusammen schaffte.
Aus den Annalen von Fehlbesetzungen
Bei den Grünen trug insbesondere das Habecksche Heizungsgesetz dazu bei, seinen Ruf zu ruinieren, während Frau Baerbock eifrig damit beschäftigt war, wo immer sie im Ausland auftauchte, Unterricht in Sachen Menschennrechte erteilen. Dass dies von der obersten Diplomatin Deutschlands zumeist auch noch in höchst undiplomatischer Weise vorgetragen wurde, z.B. durch Zoffen auf Pressekonferenzen in nahen und fernen Landen, erzeugte alles andere als Wohlwollen in den bereisten Ländern.
In Israel sprach sie noch von „Selbstverteidigung des Staates gegen die Hamas“, als Israel längst damit beschäftigt war, systematisch seine Politik der Totalzerstörung des Gaza-Streifens und Komplettvertreibung der Palästinenser ins Werk zu setzen, und Menschenrechtsverletzung auf Menschenrechtsverletzung folgte. Das konnte der an Selbstbewusstsein strotzenden Dame doch wohl kaum entgangen sein.
Was sie wurden: zuerst Robby
Was hier aber besonders interessiert: was machten die Spitzen-Grünen, insbesondere diese beiden, nachdem in der Bundestagswahl 2024 nur ein noch mageres Ergebnis eingefahren wurde, und damit der grün- schwarze Regierungstraum sich als Fata Morgana herausstellte?.
Man durfte erwarten, nachdem beide ein Bundetagsmandant gewonnen hatten, beide nun im Parlament vehement und an vorderster Front für Klimaschutz und Energiewende sich einsetzen würden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, und das lässt erneut erheblich an den politischen Qualitäten dieser Führungsfiguren zweifeln.
Habeck zog sich als „beleidigte Leberwurst“ - beleidigt wohlgemerkt durch das Wahlvolk , das ihm nicht die Stimmen gab, die er erhofft hatte - in den akademischen Bereich zurück, will jetzt in den USA forschen, lehren und lernen. Einem Land, wo gerade die Wissenschaft von der Trump-MAGA-Politik massivst unter Druck geraten ist, wo Universitäts-Etats gekürzt werden, wo wissenschaftliche Journals angewiesen werden, was sie publizieren sollten und was nicht, insbesondere wenn es aus dem bis dato hochangesehenen NIH, dem Nationalen Gesundheitsinstitut, oder von dem ebenfalls hochangesehenen CDC, dem Center for Disease Control kommt.
Flankiert noch mit Vorgaben eines Gesundheitsministers namens Kennedy, dem keine Verschwörungstheorie fremd, und dem es voarrangig darum geht, seinen Feldzug gegen die angeblich „sehr schädlichen“ Impfungen peseudowissenschaftlich zu untermauern, der sich auch nicht scheut, den allerletzten pseudowissenschaftlichen Dreck als wissenschaftliche Erkenntnis zu verkaufen.
Gute Reise möchte man unter diesen Umstaenden dem ehemaligen Wirtschaftsminister nun wirklich nicht nachrufen.
Und nun Annalena
Da ist noch unsere Annalena Baerbock, die statt der harten Oppositionsbank sich etwas anderes ausgesucht hat, wo sie mehr im Mittelpunkt steht, und ihrem Hang zur Selbstdarstellung besser frönen kann: Bei den Vereinten Nationen in New York als Leiterin der UN-Vollversammlung.
Und schon macht sie mit netten Bildchen aus New York auf sich aufmerksam, Taxi heranwinkend, was eher in eine US-Soap-Opera passt.
Dass diese Stelle Baerbock als Aussenministerin bereits einer Top-Diplomation aus dem Auswärtigen Amt zugesagt hatte - macht doch nichts: Die Herrin hat‘s gegeben, die Herrin hat’s genommen. Frauenpower nennt man so etwas wohl.
Wunden lecken und Kneipen-Tour
Nun stehen an vorderster Stelle bei den Grünen Politiker, die immer noch dabei sind, sich die Wunden der Wahlniederlage zu lecken, und auf allerlei absurde Ideen wie Kneipentouren kommen, um so von Angetrukenen und Betrunkenen zu erfahren, wo dem Deutschen Volk der Schuh drückt. Sancta Simplicitas. Dabei ist der Kampf gegen den Klimawandel dringender denn je, aber mit diesen Führungsfiguren wohl kaum voran zu bringen.
Im Frühjahr 2021 standen die Grünen in den Umfragen bei weit über 20%. Die Kanzlerschaft war in greifbare Nähe gekommen. Dann begann der Absturz.
Wie die Talfahrt begann
Es begann mit der Wahl von Annalena Baerbock zur Spitzenkandidatin, die mit Hilfe eines grün geknupften Netzwerks und der Frauenkarte es schaffte, den weitaus populäreren Robert Habeck aus dem Rennen zu werfen.
Um nicht den Eindruck zu erwecken, sie sei dem Habeck intellektuell unterlegen, versuchte sie ihn noch zu degradieren, indem sie dessen Tätigkeitsfeld mehr im Schweinestall verortete, ihres aber im Völkerrecht.
Als Sahnehäubchen darauf sollte noch ein Büchlein dienen, dessen Inhalt eher einem Besinnungsaufsatz eines Oberstufenschülers glich, und darüber hinaus auch noch voller Plagiate steckte. Es musste zurückgezogen werden, noch ehe Frau Baerbock das Deutsche Volk umfänglich damit beglücken konnte.
Trotz des doch vergleichsweise mageren Ergebnisses in der Bundestagswahl 2021 wurden die Grünen Teil einer Koalition mit SPD und FDP, die sich hochtrabend „ Fortschrittkoalition“ nannte, es dank permanenter Streitereien aber noch nicht einmal über eine volle Legislaturperiode zusammen schaffte.
Aus den Annalen von Fehlbesetzungen
Bei den Grünen trug insbesondere das Habecksche Heizungsgesetz dazu bei, seinen Ruf zu ruinieren, während Frau Baerbock eifrig damit beschäftigt war, wo immer sie im Ausland auftauchte, Unterricht in Sachen Menschennrechte erteilen. Dass dies von der obersten Diplomatin Deutschlands zumeist auch noch in höchst undiplomatischer Weise vorgetragen wurde, z.B. durch Zoffen auf Pressekonferenzen in nahen und fernen Landen, erzeugte alles andere als Wohlwollen in den bereisten Ländern.
In Israel sprach sie noch von „Selbstverteidigung des Staates gegen die Hamas“, als Israel längst damit beschäftigt war, systematisch seine Politik der Totalzerstörung des Gaza-Streifens und Komplettvertreibung der Palästinenser ins Werk zu setzen, und Menschenrechtsverletzung auf Menschenrechtsverletzung folgte. Das konnte der an Selbstbewusstsein strotzenden Dame doch wohl kaum entgangen sein.
Was sie wurden: zuerst Robby
Was hier aber besonders interessiert: was machten die Spitzen-Grünen, insbesondere diese beiden, nachdem in der Bundestagswahl 2024 nur ein noch mageres Ergebnis eingefahren wurde, und damit der grün- schwarze Regierungstraum sich als Fata Morgana herausstellte?.
Man durfte erwarten, nachdem beide ein Bundetagsmandant gewonnen hatten, beide nun im Parlament vehement und an vorderster Front für Klimaschutz und Energiewende sich einsetzen würden. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, und das lässt erneut erheblich an den politischen Qualitäten dieser Führungsfiguren zweifeln.
Habeck zog sich als „beleidigte Leberwurst“ - beleidigt wohlgemerkt durch das Wahlvolk , das ihm nicht die Stimmen gab, die er erhofft hatte - in den akademischen Bereich zurück, will jetzt in den USA forschen, lehren und lernen. Einem Land, wo gerade die Wissenschaft von der Trump-MAGA-Politik massivst unter Druck geraten ist, wo Universitäts-Etats gekürzt werden, wo wissenschaftliche Journals angewiesen werden, was sie publizieren sollten und was nicht, insbesondere wenn es aus dem bis dato hochangesehenen NIH, dem Nationalen Gesundheitsinstitut, oder von dem ebenfalls hochangesehenen CDC, dem Center for Disease Control kommt.
Flankiert noch mit Vorgaben eines Gesundheitsministers namens Kennedy, dem keine Verschwörungstheorie fremd, und dem es voarrangig darum geht, seinen Feldzug gegen die angeblich „sehr schädlichen“ Impfungen peseudowissenschaftlich zu untermauern, der sich auch nicht scheut, den allerletzten pseudowissenschaftlichen Dreck als wissenschaftliche Erkenntnis zu verkaufen.
Gute Reise möchte man unter diesen Umstaenden dem ehemaligen Wirtschaftsminister nun wirklich nicht nachrufen.
Und nun Annalena
Da ist noch unsere Annalena Baerbock, die statt der harten Oppositionsbank sich etwas anderes ausgesucht hat, wo sie mehr im Mittelpunkt steht, und ihrem Hang zur Selbstdarstellung besser frönen kann: Bei den Vereinten Nationen in New York als Leiterin der UN-Vollversammlung.
Und schon macht sie mit netten Bildchen aus New York auf sich aufmerksam, Taxi heranwinkend, was eher in eine US-Soap-Opera passt.
Dass diese Stelle Baerbock als Aussenministerin bereits einer Top-Diplomation aus dem Auswärtigen Amt zugesagt hatte - macht doch nichts: Die Herrin hat‘s gegeben, die Herrin hat’s genommen. Frauenpower nennt man so etwas wohl.
Wunden lecken und Kneipen-Tour
Nun stehen an vorderster Stelle bei den Grünen Politiker, die immer noch dabei sind, sich die Wunden der Wahlniederlage zu lecken, und auf allerlei absurde Ideen wie Kneipentouren kommen, um so von Angetrukenen und Betrunkenen zu erfahren, wo dem Deutschen Volk der Schuh drückt. Sancta Simplicitas. Dabei ist der Kampf gegen den Klimawandel dringender denn je, aber mit diesen Führungsfiguren wohl kaum voran zu bringen.
onlinedienst - 17. Sep, 18:23 Article 230x read