Zensur bei Spiegel-Online – ein persönlicher Erfahrungsbericht
Dr. Alexander von Paleske --- 23.5. 2012 -
SPIEGEL-Online hat zu diversen Themen Kommentarräume eingerichtet, praktisch Chaträume.
Sie dienen vorgeblich dem Zweck des offenen Meinungsaustauschs, aber sind natürlich gerade auch ein preiswertes Medium, um zu erfahren was seine Leser bzw. potentiellen Leser denken und was sie interessiert.
Darüber hinaus dienen die Daten und E-Mail Adressen der Chatter, sofern diese einverstanden, dazu, Marketing und Leser-Befragungsaktionen durchzuführen, und im übrigen sollen Chaträume die Leser an das Medium SPIEGEL binden, sind also also auch zielgerichtet Teil des Marketing.
Schliesslich verdient Spiegel-Online mit Werbung dort auch noch Geld, von Altruismus kann also keine Rede sein, und deshalb gibt es auch keinen Grund für Dankbarkeit seitens der Chatter.
Los geht's
Nach einer einfach gestalteten Registrierung kann es losgehen. Nicht jedem gefällt das Niveau, auf dem dort diskutiert wird. Viele halten es für reine Zeitverschwendung. Zu dieser Gruppe zähle ich mich auch.
Allerdings gab es für mich zwei Ausnahmen: Die erste spielte sich im Jahre 2006 ab, als mein Artikel über die Giftwaffentransporte von China in den Iran diskutiert wurde und Bemerkungen fielen “was weiss denn schon dieser Doktor in Botswana“
Ich meldete mich ordnungsgemäss an und stellte mit ein paar Beiträgen und Quellennachweis die Sache klar.
Nun löste mein satirischer Artikel über das neue Machwerk Sarrazins wieder eine Debatte in einem Chatraum aus, wie ich zufällig über Backlinks feststellte.
Die Diskussion entspann sich wie folgt:
prosperosbluebeard
Dr. Alexander von Paleske hat auch so eine Tendenz zu unetrhaltsamen Texten, er erhielt gestern eine email von Dr. Thilo Sarrazin, Aufmischender Bestsellerautor, Deutschland-Erneuerungsirrpfad
Reziprozität
Ja, Herr Fischer, der Herr Dr. von Paleske lebt und wirkt seit über 20 Jahren im südlichen Afrika und tut dort überwiegend ziemlich gute Dinge. Er täte gut daran es dabei zu belassen, denn seine Intimkenntnisse der deutschen Politik scheinen mir doch ziemlich altbacken zu sein. Zudem fragt man sich, wie er denn nebst seiner intensiven medizinischen Tätigkeit derart viel Freizeit generieren kann, um gleich mehrere Blogs mit seinen kruden Thesen zu füllen. Hat er denn nicht genug zu tun in seinem Hospital? Ist doch komisch, oder? ;-o
Prosperosbluebird
Er arbeitete dort bis 2009 -.....also welches Problem haben Sie mit kreativen Geistern?"Setze deine Kenntnisse und Fertigkeiten zum Nutzen anderer ein." - nicht eben ausschließlich in SPON-Cafés ;)
Reziprozität
Ich habe keinerlei Probleme mit kreativen Geistern, wohl aber mit denen, die ihre an den Haaren herbeigezogene, bemüht stolpernde Heiterkeit für kreativ halten. Die von Ihnen verlinkten Ergüsse passen besser zu einem postpubertierenden 17-Jaehrigen ...
prosperosbluebeard
Erkenntnis aus Affinität? ;)
Reziprozität
Sie sollen nicht immer von sich aus auf andere Personen schliessen. Sagen Sie's mir doch, woran denken Sie, wenn Sie bspw. das hier lesen?
"... und selbst der „DDR“-Pfaffe und Herold des neoliberalen Freiheitsbegriffs, unser neuer Bundespräsident Joachim Gauck, mir ausserordentlichen Mut bescheinigte, kann es die Deutsche Volksgemeinschaft, wie ich aus DIMAP-Umfragen bereits erfuhr, kaum noch erwarten, mein Buch zu kaufen. …….
Wer austeilt muss auch einstecken können
So weit so gut, kein Grund zur Aufregung, denn auch für mich gilt der Grundsatz: Wer austeilt muss auch einstecken können.
Allerdings wollte ich die Äusserung
„Zudem fragt man sich, wie er denn nebst seiner intensiven medizinischen Tätigkeit derart viel Freizeit generieren kann, um gleich mehrere Blogs mit seinen kruden Thesen zu füllen. Hat er denn nicht genug zu tun in seinem Hospital? Ist doch komisch, odrr? ;-o“
nicht unkommentiert lassen. Denn selbst während meiner sehr anstrengenden Arbeit in Botswana, wo ich die Krebsabteilung im grössten Krankenhaus des Landes aufbaute, habe ich mir Zeit genommen, um sowohl Artikel in den lokalen Zeitungen, wie auch im Internet zu veröffentlichen.
Hinzu kommt, dass ich nur auf dem Blog „Nachrichten heute“ publiziere, von „mehreren Blogs“ also keine Rede sein kann, wenn man davon absieht, dass einige hier veröffentlichten Artikel von anderen Blogs übernommen wurden.
Klarstellung
Ich verfasste daraufhin einen Diskussionsbeitrag der dies klarstellte, und, weil er weder irgendwelche Beleidigungen oder Sonstiges enthielt, was gegen Blogregeln verstiess, ich davon ausging, dass er sogleich online gesetzt werden würde.
Der Beitrag lautete:
„Ich handele nach der Devise: Wer austeilt muss auch einstecken können. Dehalb nehme ich zu den Äusserungen wie „postpubertierender 17 jähriger“ auch keine Stellung.
Soweit aber meine professionelle Tätigkeit als Arzt in einem afrikanischen Land in Zweifel gezogen wird, will ich das nicht so stehen lassen. Ich weise diese in eine Frage gepackte Unterstellung vielmehr als substanzlos zurück.
Der Aufenthalt im Ausland schärft im übrigen den Blick auf Deutschland ganz ungemein.
Und nun zu Sarrazin.
Ich arbeite hier mit Menschen, die früher zur Kolonialzeit als faul und dumm bezeichnet wurden. Es ist der gleiche Rassismus, der sich auch in seinem Deutschlandabschaffungsmachwerk mit seinen kruden Gentheorien wiederfindet.
Nun aber hat sich Sarrazin auf ein Gebiet begeben, in dem er sich auskennt, und er legt die Schwächen des Euro gnadenlos offen. Hinzu kommt, dass die Politiker in der Frage des Euro ebenfalls mit gezinkten Karten spielen. Und in diese Kerbe haut Sarrazin gnadenlos rein, ohne allerdings irgendeinen Ausweg aus den gegenwärtigen Problemen aufzuzeigen. Auch hier zeigt sich wieder: Er ist ein Aufmischer, nichts anderes..
Nicht veröffentlicht
Der Beitrag wurde bestätigend entgegengenommen, aber nicht veröffentlicht. Er fiel ganz offensichtlich der Zensur zum Opfer -
keineswegs ein Einzelfall, wie ich bei einer Internetrecherche feststellen musste, siehe hier und hier, aber auch hier und hier.
Wobei SPIEGEL-Online - anders als z.B. die ZEIT, es noch nicht einmal für nötig befindet, angeblich aneckende Beiträge online zu vermerken, aber den Inhalt entweder nicht zu veröffentlichen oder zu kürzen, und dafür eine kurze Begründung liefern.
Ich halte das für hochgradig unprofessionell.
Wer als Presseorgan solche öffentlichen Chaträume – aus welchen Gründen auch immer - unterhält, der sollte das Mass an (Presse-)Meinungsfreiheit respektieren, das er selbst für sich in Anspruch nimmt. Gerade dann, wenn z.B. die Professionalität einer anderen Person in Zweifel gezogen wurde, und die sich dagegen wehren will.
Ausserdem setzt sich das Hamburger Medienhaus, das energisch - und zu Recht - die Zensur (von Regierungen) an den Pranger stellt, damit dem Vorwurf der puren Heuchelei aus.
Neues SPIEGEL-Domizil in Hamburgs Hafencity, oder: Umzug in den "Palazzo Prozzi"
Thilo Sarrazin: Deutsche Volksgemeinschaft, nur noch zwei Tage bis zum Buch2-Day"
KOMMENTARE
zenzi (Gast) - 27. Mai, 23:48
Forenzensur
Lieber Herr Dr. v. Paleske,
Sie beklagen sich über Zensur im SPON-Forum? Zu recht, wie ich finde, aber das so nebenbei. Haben Sie aber schon mal bei Meta Tagesschau.de gepostet? Oder gar im früheren Tagesschau-Forum? Da war und ist sowas die Regel und nicht die Ausnahme! Als 2005 das vormalig recht freie Forum eingedampft werden sollte, hat eine Gruppe von alteingesessenen Schreibern sogar eine Petition verfasst und einige haben diese dann persönlich bei der Redaktion in Hamburg abgegeben. Einer der damaligen Mitverfasser der Petition, marvin, hat deshalb den Blog http://tageszensur.blogger.de/ aufgemacht, wo Sie auch den Text der Petition von damals finden, wenn Sie ein wenig runterscrollen.
Seit damals gibts auch schon das Freigeister-Forum, das von einigen Tagesschau-Flüchtlingen gegründet wurde und dessen Nachfolger, das http://neues-freigeister-forum.de/phpBB/index.php, das ich nun zusammen mit einer alten Tagesschau-Kollegin betreibe und wo man uneingeschränkt schreiben kann, solange keine verbotenen Inhalte oder Links eingestellt werden oder gar zu arg beleidigt wird.
Sie dürfen gerne mal bei uns vorbei schauen. Und auch mitmachen, wenn Sie Lust dazu haben. Würde mich freuen.
Freundliche Grüße
Zenzi
SPIEGEL-Online hat zu diversen Themen Kommentarräume eingerichtet, praktisch Chaträume.
Sie dienen vorgeblich dem Zweck des offenen Meinungsaustauschs, aber sind natürlich gerade auch ein preiswertes Medium, um zu erfahren was seine Leser bzw. potentiellen Leser denken und was sie interessiert.
Darüber hinaus dienen die Daten und E-Mail Adressen der Chatter, sofern diese einverstanden, dazu, Marketing und Leser-Befragungsaktionen durchzuführen, und im übrigen sollen Chaträume die Leser an das Medium SPIEGEL binden, sind also also auch zielgerichtet Teil des Marketing.
Schliesslich verdient Spiegel-Online mit Werbung dort auch noch Geld, von Altruismus kann also keine Rede sein, und deshalb gibt es auch keinen Grund für Dankbarkeit seitens der Chatter.
Los geht's
Nach einer einfach gestalteten Registrierung kann es losgehen. Nicht jedem gefällt das Niveau, auf dem dort diskutiert wird. Viele halten es für reine Zeitverschwendung. Zu dieser Gruppe zähle ich mich auch.
Allerdings gab es für mich zwei Ausnahmen: Die erste spielte sich im Jahre 2006 ab, als mein Artikel über die Giftwaffentransporte von China in den Iran diskutiert wurde und Bemerkungen fielen “was weiss denn schon dieser Doktor in Botswana“
Ich meldete mich ordnungsgemäss an und stellte mit ein paar Beiträgen und Quellennachweis die Sache klar.
Nun löste mein satirischer Artikel über das neue Machwerk Sarrazins wieder eine Debatte in einem Chatraum aus, wie ich zufällig über Backlinks feststellte.
Die Diskussion entspann sich wie folgt:
prosperosbluebeard
Dr. Alexander von Paleske hat auch so eine Tendenz zu unetrhaltsamen Texten, er erhielt gestern eine email von Dr. Thilo Sarrazin, Aufmischender Bestsellerautor, Deutschland-Erneuerungsirrpfad
Reziprozität
Ja, Herr Fischer, der Herr Dr. von Paleske lebt und wirkt seit über 20 Jahren im südlichen Afrika und tut dort überwiegend ziemlich gute Dinge. Er täte gut daran es dabei zu belassen, denn seine Intimkenntnisse der deutschen Politik scheinen mir doch ziemlich altbacken zu sein. Zudem fragt man sich, wie er denn nebst seiner intensiven medizinischen Tätigkeit derart viel Freizeit generieren kann, um gleich mehrere Blogs mit seinen kruden Thesen zu füllen. Hat er denn nicht genug zu tun in seinem Hospital? Ist doch komisch, oder? ;-o
Prosperosbluebird
Er arbeitete dort bis 2009 -.....also welches Problem haben Sie mit kreativen Geistern?"Setze deine Kenntnisse und Fertigkeiten zum Nutzen anderer ein." - nicht eben ausschließlich in SPON-Cafés ;)
Reziprozität
Ich habe keinerlei Probleme mit kreativen Geistern, wohl aber mit denen, die ihre an den Haaren herbeigezogene, bemüht stolpernde Heiterkeit für kreativ halten. Die von Ihnen verlinkten Ergüsse passen besser zu einem postpubertierenden 17-Jaehrigen ...
prosperosbluebeard
Erkenntnis aus Affinität? ;)
Reziprozität
Sie sollen nicht immer von sich aus auf andere Personen schliessen. Sagen Sie's mir doch, woran denken Sie, wenn Sie bspw. das hier lesen?
"... und selbst der „DDR“-Pfaffe und Herold des neoliberalen Freiheitsbegriffs, unser neuer Bundespräsident Joachim Gauck, mir ausserordentlichen Mut bescheinigte, kann es die Deutsche Volksgemeinschaft, wie ich aus DIMAP-Umfragen bereits erfuhr, kaum noch erwarten, mein Buch zu kaufen. …….
Wer austeilt muss auch einstecken können
So weit so gut, kein Grund zur Aufregung, denn auch für mich gilt der Grundsatz: Wer austeilt muss auch einstecken können.
Allerdings wollte ich die Äusserung
„Zudem fragt man sich, wie er denn nebst seiner intensiven medizinischen Tätigkeit derart viel Freizeit generieren kann, um gleich mehrere Blogs mit seinen kruden Thesen zu füllen. Hat er denn nicht genug zu tun in seinem Hospital? Ist doch komisch, odrr? ;-o“
nicht unkommentiert lassen. Denn selbst während meiner sehr anstrengenden Arbeit in Botswana, wo ich die Krebsabteilung im grössten Krankenhaus des Landes aufbaute, habe ich mir Zeit genommen, um sowohl Artikel in den lokalen Zeitungen, wie auch im Internet zu veröffentlichen.
Hinzu kommt, dass ich nur auf dem Blog „Nachrichten heute“ publiziere, von „mehreren Blogs“ also keine Rede sein kann, wenn man davon absieht, dass einige hier veröffentlichten Artikel von anderen Blogs übernommen wurden.
Klarstellung
Ich verfasste daraufhin einen Diskussionsbeitrag der dies klarstellte, und, weil er weder irgendwelche Beleidigungen oder Sonstiges enthielt, was gegen Blogregeln verstiess, ich davon ausging, dass er sogleich online gesetzt werden würde.
Der Beitrag lautete:
„Ich handele nach der Devise: Wer austeilt muss auch einstecken können. Dehalb nehme ich zu den Äusserungen wie „postpubertierender 17 jähriger“ auch keine Stellung.
Soweit aber meine professionelle Tätigkeit als Arzt in einem afrikanischen Land in Zweifel gezogen wird, will ich das nicht so stehen lassen. Ich weise diese in eine Frage gepackte Unterstellung vielmehr als substanzlos zurück.
Der Aufenthalt im Ausland schärft im übrigen den Blick auf Deutschland ganz ungemein.
Und nun zu Sarrazin.
Ich arbeite hier mit Menschen, die früher zur Kolonialzeit als faul und dumm bezeichnet wurden. Es ist der gleiche Rassismus, der sich auch in seinem Deutschlandabschaffungsmachwerk mit seinen kruden Gentheorien wiederfindet.
Nun aber hat sich Sarrazin auf ein Gebiet begeben, in dem er sich auskennt, und er legt die Schwächen des Euro gnadenlos offen. Hinzu kommt, dass die Politiker in der Frage des Euro ebenfalls mit gezinkten Karten spielen. Und in diese Kerbe haut Sarrazin gnadenlos rein, ohne allerdings irgendeinen Ausweg aus den gegenwärtigen Problemen aufzuzeigen. Auch hier zeigt sich wieder: Er ist ein Aufmischer, nichts anderes..
Nicht veröffentlicht
Der Beitrag wurde bestätigend entgegengenommen, aber nicht veröffentlicht. Er fiel ganz offensichtlich der Zensur zum Opfer -
keineswegs ein Einzelfall, wie ich bei einer Internetrecherche feststellen musste, siehe hier und hier, aber auch hier und hier.
Wobei SPIEGEL-Online - anders als z.B. die ZEIT, es noch nicht einmal für nötig befindet, angeblich aneckende Beiträge online zu vermerken, aber den Inhalt entweder nicht zu veröffentlichen oder zu kürzen, und dafür eine kurze Begründung liefern.
Ich halte das für hochgradig unprofessionell.
Wer als Presseorgan solche öffentlichen Chaträume – aus welchen Gründen auch immer - unterhält, der sollte das Mass an (Presse-)Meinungsfreiheit respektieren, das er selbst für sich in Anspruch nimmt. Gerade dann, wenn z.B. die Professionalität einer anderen Person in Zweifel gezogen wurde, und die sich dagegen wehren will.
Ausserdem setzt sich das Hamburger Medienhaus, das energisch - und zu Recht - die Zensur (von Regierungen) an den Pranger stellt, damit dem Vorwurf der puren Heuchelei aus.
Neues SPIEGEL-Domizil in Hamburgs Hafencity, oder: Umzug in den "Palazzo Prozzi"
Thilo Sarrazin: Deutsche Volksgemeinschaft, nur noch zwei Tage bis zum Buch2-Day"
KOMMENTARE
zenzi (Gast) - 27. Mai, 23:48
Forenzensur
Lieber Herr Dr. v. Paleske,
Sie beklagen sich über Zensur im SPON-Forum? Zu recht, wie ich finde, aber das so nebenbei. Haben Sie aber schon mal bei Meta Tagesschau.de gepostet? Oder gar im früheren Tagesschau-Forum? Da war und ist sowas die Regel und nicht die Ausnahme! Als 2005 das vormalig recht freie Forum eingedampft werden sollte, hat eine Gruppe von alteingesessenen Schreibern sogar eine Petition verfasst und einige haben diese dann persönlich bei der Redaktion in Hamburg abgegeben. Einer der damaligen Mitverfasser der Petition, marvin, hat deshalb den Blog http://tageszensur.blogger.de/ aufgemacht, wo Sie auch den Text der Petition von damals finden, wenn Sie ein wenig runterscrollen.
Seit damals gibts auch schon das Freigeister-Forum, das von einigen Tagesschau-Flüchtlingen gegründet wurde und dessen Nachfolger, das http://neues-freigeister-forum.de/phpBB/index.php, das ich nun zusammen mit einer alten Tagesschau-Kollegin betreibe und wo man uneingeschränkt schreiben kann, solange keine verbotenen Inhalte oder Links eingestellt werden oder gar zu arg beleidigt wird.
Sie dürfen gerne mal bei uns vorbei schauen. Und auch mitmachen, wenn Sie Lust dazu haben. Würde mich freuen.
Freundliche Grüße
Zenzi
onlinedienst - 23. Mai, 16:23 Article 9026x read
Alles Absicht
Könnte zutreffen
Dr.v.P.
Vermutung
Ob diese Praktikanten auch für die Zensur verantwortlich sind ist mir nicht bekannt. Die Vermutung besteht allerdings.
Praktikanten
Eine zuletzt abgelehnte Einlassung war, daß die bei SPON abgebildete Rolex ( Gold Diamanten ) nicht €12.000 wie geschrieben, sondern ein Vielfaches wert sei, und schlampige Rechere eben dazu führt, dads die SZ den Zuschlag bekommen hat.
Gute Beschreibung
Ich wundere mich jeden Tag, wo harmlose Beiträge bleiben.
So eine Zeitschrift sollte man dann auch nicht mehr kaufen? Chinesische Verhältnisse bekommen wir noch früh genug!