Der Fall Hypo-Alpe-Adria- Bank (Skandalpe) - Ein österreichisch-deutsches Schmierenstück.
Dr. Alexander von Paleske - --- 29.5. 2007--- Wir haben in einer Reihe von Artikeln über diese Bank und die mit ihr verbundenen Skandale berichtet. Aus einem Skandal sind mittlerweile wenigstens vier geworden. Und statt immer wieder auf die früheren Artikel zurückzuverweisen, geben wir hier nun eine zusammenfassende Darstellung der Skandalchronik.
In den Skandalen wirkten mit:
Jörg Haider, (Österreichischer Rechtsaussen, Landeshauptmann, führender Sprecher Österreichs in Sachen Ausländerfeindlichkeit), Adnan Khashoggi (internationaler Waffenhändler und Grossbetrüger), Günther Beckstein, (Bayerischer Innenminister und demnächst Ministerpräsident), Kurt Faltlhauser (Bayerischer Finanzminister) Wolfgang Kulterer (Aufsichtsratspräsident und ehemaliger Vorstand der Hypo-Alpe-Adria Bank und Geschäftsführer der Flick Vermögensverwaltung und der Flick Stiftung), Rakesh Saxena, (internationaler Grossbetrüger), Ed Fagan (US Staranwalt) Tilo Berlin (Vermögensvermehrer, Investor) Christian Rauscher (Schatzmeister der Hypo-Alpe), Werner Schmidt (Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Landesbank) und einige mehr. Sowie die folgenden Banken: WMP/General Commerce Bank, Hypo Alpe Adria Bank, Bayerische Landesbank (Anstalt des öffentlichen Rechts).
Wie alles anfing
Die Skandalchronik fängt in den USA im Jahre 1993 an. Dort begann eine Bank unter dem Namen Czech Fund mit ihren Aktivitäten. Mit dabei bis zum Jahre 1996 der ehemalige Reagan- Sicherheitsberater während des Iran-Contra-Skandals Robert Mc Farlane, mittlerweile als Berater für den Irak-Chefsöldner Tim Spicer und seine Irak-Söldnerfirma Aegis tätig.
Die Firma verschmolz im Jahre 1996 mit einer Firma Eastbrokers International in dessen Verlauf ein gewisser Herr Kössner aus Wien Anteilseigner wurde. Er hatte schon eine Wiener Broker Firma unter dem Namen WMP Bank AG mehrheitlich besessen, die mit Eastbrokers verschmolzen wurde und sich nun Global Capital Partners nannte. Die WMP Bank wurde an Kössner zurückverkauft und er diese dann in “General Commerce Bank” umbenannte.
Der Grund für dieses hin- und her war vielleicht Spurenverwischen, denn der Mehrheitsaktionär von Czech Industries, eine Firma Stratton Oakmont, war wegen Aktienbetrugs geschlossen worden, ein böses Omen!
Die Hypo-Alpe-Adria Bank kommt ins Spiel
Die Hypo-Alpe Adria Bank gehört zur Hälfte dem Land Kärnten/Österreich deren Landeshauptmann Jörg Haider ist, Österreichs Rechtsaussen, Saubermann und Ausländerfeind Nr. 1. Die Hypo-Alpe-Bank war Minderheitsaktionär in der WMP Bank und verkaufte Anleihen der Global Capital Partners an ihre Kunden, wertlose Papiere wie sich herausstellen sollte und das sollte sich noch bitter rächen. Kössner hatte mit grosser Sorgfalt diese Beziehungen zu der renommierten Bank aufgebaut. Er verlor allerdings durch Kapitalerhöhungen die Mehrheit in der Bank und damit den Einfluss auf das Geschehen.
Dort tauchte nun Mitte 2000 eine CrackCrew bei der WMP/Genneral Commerce Bank Bank auf, die den Laden so richtig aufmischen sollte.
Es handelte sich im einzelnen um
1. Regis Possino, ehemaliger US-
Rechtsanwalt
- 1978 wegen Verkaufs von Kokain verhaftet
- versuchte ausserdem einen Deal über einen monatlichen
Verkauf von Kokain im Werte von US Dollar 680.000 zu landen.
- Versuchte weiterhin gestohlene Pfandbriefe unter das Volk zu
bringen
- Verhaftet erneut während des Prozesses, weil er versuchte, eine
Geschworene zu beeinflussen.
- Verlust der Anwaltslizenz im Jahre 1984 wegen seiner
kriminellen Aktivitäten.
- 1996 erneut verurteilt wegen Aktienbetrugs.
2. Sherman Mazur, US Amerikaner
- 1993 im US Bundesstaat Arkansas rechtskräftig wegen
Scheckbetrugs zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Während der
Zeit seines Gefängnisaufenthalts soll er einen Filipino namens
Amador Pastrana beauftragt haben, seine kriminellen Aktivitaten
fortzuführen.
3. Amador Pastrana, Filipino
- König des internationalen Aktienbetrugs. Er soll wenigstens 100
internationale Zweigstellen des betrügerischen Telemarketings
(Boiler Rooms) kommandiert haben.
4. Rakesh Saxena, Inder
- internationaler Grossbetrüger, Resident in Kanada, das seit 10
Jahren über einem Auslieferungsbegehren von Thailand
brütet.
- Soll in Thailand Betrug in Höhe von 2,2 Milliarden US
Dollar begangen haben.
- Soll von Kanada aus unter Hausarrest
weiter Betrügereien in grossem Stil begangen haben.
5. Adnan Kashoggi
- internationaler Waffenhändler und Grossbetrüger. Zusammen
mit Oliver North in den Iran-Contra Skandal verwickelt.
6. Raoul Barthaumieu (auch Raoul
Berthamieu) alias Lee Sanders. Kanadier belgischer
Abstammung.
- 1991 wegen Scheckbetrugs in den USA zu einer mehrjährigen
Freiheisstrafe verurteilt. Traf dort auf Sherman Mazur
Diese Herren organisierten nach Presseberichten in Wien Betrug im grossen Stil, indem die die General Commerce Bank in ein Zentrum des internationalen Aktienbetrugs verwandelten. Wertlose Wertpapiere sollen weltweit von dieser Crew verhökert worden sein. Der Schaden soll sich auf insgesamt 1 Milliarde US Dollar belaufen.
Die Vorstrafen des Herrn Berthaumieu haben die Hypo Alpe Bank und deren Vorstand Dr. Wolfgang Kulterer keinswegs davon abgehalten, ihm im Jahre 2000 einen 100 Millionen Schilling Kredit zur Finanzierung zweier Lagerhäuser in Belgien zu gewähren.
Als die WMP Bank schliesslich ins Trudeln kam, spielte sich Berthaumieu als Sanier auf und zu diesem Zweck erhielt er nochmals von der Hypo-Alpe- Bank Kredit über mehrere Millionen Schilling. Gutes Geld hinter schlechtem Geld hergeworfen.
Aber Herr Dr. Kulterer wusste von Nichts und hörte nichts von der Vergangenheit dieser Herren, im Gegenteil, er bezeichnete den vorbestraften Berthaumieu als seriös, das habe er polizeilich nachprüfen lassen. Bei der Polizei in Kärnten? Von einer Internet Suchmaschine hatte er offenbar noch nichts gehört.
Im Herbst 2000 schliesslich machte Berthaumieu Herrn Dr. Kulterer von der Hypo-Alpe mit Herrn Khashoggi bekannt. Khashoggi wollte direkt bei der Hypo-Alpe Geschäftskonten eröffnen und brachte eine Reihe “interessanter” Geschaftsmodelle zu Sprache. Betrugsmodelle?
Das war dann wohl selbst Herrn Dr. Kulterer etwas zuviel. Im Jahre 2001 flog dann alles auf und die Tür zur General Commerce Bank flog zu, amtlich mit Siegel. Herr Kössner wanderte ins Gefängnis, aber ein Prozess hat bis heute, nach 6 Jahren, noch nicht stattgefunden.
Der US Staranwalt Ed Fagan, der schon Schweizer Banken und die Bundesrepublik mittels Klagen dazu gebracht hatte, Entschädigungszahlungen an ehemalige NS-Zwangsarbeiter zu leisten, hatte die Hypo-Alpe Bank auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagt. Er wirft Kulterer und seiner Hypo-Mannschaft Insider Trading, Bilanzfälschung und Betrug vor.
Da der Herr Bankdirektor Kulterer sich aber sehr bedrängt fühlte, hat er den schneidigen US Advokaten wegen gewerbsmässiger versuchter Erpressung angezeigt. Nun würde man vernünftigerweise erwarten, dass Herr Kulterer mit Schimpf und Schande davongejagt würde, aber das Gegenteil war der Fall.
Ein Freund, ein guter Freund
In Kärnten ist Haider der Boss als Landeshauptmann und damit grösster Aktionär der Hypo Alpe. Der bezeichnete den Dr. Kulterer auch als "Visionär" und "erfolgreichsten Bankmanager Österreichs".
Kulterer liess sich nicht lumpen und gewährte Haider und seiner FPÖ einen Wahlkampfkostenerstattungsvorausschuss bis zum Jahre 2013. Offenbar werden die Wähler dort als beleihbares Eigentum und/oder als beleihbares Stimmvieh angesehen.
Kulterer begleitete Haider, auch auf dessen Besuchsreise zu Libyens Staatschef Gadhaffi im Jahre 2000 als Gadhaffi noch zur "Achse des Bösen" gehörte. Und Kulterer begann seine Visionen umzusetzten.
14 Tage im Jahre 2004
Im Jahre 2004 stieg die Bank in das Geschäft mit SWAPS ein. Etwas, was man besser als Casino-Banking bezeichnet. Binnen 14 Tagen verlor die Bank bei diesem Roulette 328 Millionen Euro. Und wie Weinpanscher versuchten Kulterer und Co angeblich, den Verlust zu strecken. Das ist schon beim Wein verboten, erst recht bei Bankbilanzen. Und es flog auf.
Kulterer musste seinen Platz räumen, durfte aber sofort auf dem Sitz des Aufsichtsratspräsidenten Platz nehmen. Dort sollte er ursprünglich geparkt werden, bis sich die Wogen gelegt hätten, und dann wieder Vorstandschef werden. So belohnt Haider Treue. Aber auf seine weiterlaufenden Vorstandsbezüge verzichtete Kulterer erst nach Protesten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt mittlerweile.
Ein Koffer voller brisanter Dokumente
Der Schatzmeister der Bank, Christian Rauscher, entwickelte offenbar Schuldgefühle und beschädigte am 17.1.2005 sich selbst, aber als Überfall vorgetäuscht.
Als die Polizei in seine Wohnung kam, stand dort ein Koffer, in dem sich angeblich Belastungsmaterial gegen die Bank en masse befunden haben soll. Die Polizei sah den Koffer, nahm aber weiter keine Notiz.
Bankangestellte, die alarmiert worden waren, rannten in die Wohnung Rauschers und sicherten den Koffer. Der Polizei erklärten sie, der Koffer enthielte Bankgeheimnisse. Die Polizei liess sie ziehen. Gut, solche Kofferträger in einer Bank zu haben.
Ein kroatischer Ex-General
Im vergangenen Monat schliesslich wurde der ehemalige kroatische General Vladimir Zagorek verhaftet. Ihm wird Betrug, Geldwäsche pp. zur Last gelegt. Klar, dieser General war gern gesehener Kunde der Hypo-Alpe, dem man reichlich Kredit gab.
Kulterer und Flick
Der Herr Kulterer schmiedete weiter Pläne während seine Parkuhr lief. Aber zunächst einmal wurde ihm im Hinblick auf seine grossartige Arbeit in der Hypo-Alpe eine neue Aufgabe angetragen. Er wurde Chef der Flick Privatstiftung und der FKF Vermögensverwaltung.
Zur Erinnerung: Friedrich Karl Flick wollte nicht, dass seine Erben die angeblich zu hohen Erbschaftssteuern in Deutschland bezahlen müssen, dort, wo sein Vater, Friedrich Flick zum Milliardär wurde, nachdem er aus dem Kriegsverbrechergefängnis in Nürnberg entlassen worden war. FKF, der Sohn, wanderte vor seinem Tod mit (Geld)sack und Pack in das Erbschaftssteuerparadies Österreich aus.
Während Kulterer geruhsam auf der Parkbank verweilte, konnte die Hypo-Alpe Bank den Betrugsfall General Commerce Bank/Global Capital Partners nicht abschliessen. Dutzende Klagen von geprellten Kunden laufen gegen sie. Der erste, über eine Summe von 600.000 Euro, wurde im Juli 2005 letztinstanzlich wegen falscher Anlageberatung stattgegeben. Und natürlich stehen die Milliardenklagen des Ed Fagan weiterhin im Raum. Ausgang: Ungewiss
Herr Kulterer schmiedet weitere Pläne
Ursprünglich sollte die Skandalpe im Jahre 2007 an die Börse gebracht werden. Daraus wurde angesichts der Skandale nichts. Deshalb streckte Kulterer seine Fühler nach Bayern aus und siehe da, die bayerische Landesbank zeigte grosses Interesse. Sie ist mit ihrem Vorsitzenden Werner Schmidt auf Expansionskurs, aber da Deutschland schon übergebankt ist, gibt es dort nichts mehr zu expandieren. Also: Los in den Süden. Der erste Versuch mit der BAWAG, einer anderen österreichischen Bank in dieser Richtung war kläglich gescheitert, nachdem dort ein Bankangestellter Millionen mit riskanten Finanzgeschäften in den Sand gesetzt hatte. Also: Neuer Versuch. Geld genug hat man ja. Aber Kulterer darf ja auch seinen zweiten Job nicht vergessen, den bei den Flicks..
Herr Berlin kreuzt auf
Und siehe da, rein zufällig taucht auch der Herr Berlin, mit den Flicks geschäftlich verbunden, bei der Hypo Skandalpe auf und kauft sich mit 4,5 Prozent ein. Die Erben Flick haben Herrn Berlin Geld zur Geldvermehrung anvertraut – seid fruchtbar und vermehret Euch. Viele Milliarden sind eben noch nicht genug. Rein zufällig nimmt zu diesem Zeitpunkt auch Herr Kulterer die Kontakte mit der Bayerischen Landesbank auf. Diese verlaufen sehr erfolgreich. Und als sich das abzeichnet kauft Herr Berlin - rein zufällig- noch einmal 10% der Aktien.
Bayern wertet Haider auf
Um die Verkaufsverhandlungen auch politisch erfolgreich zu gestalten, fliegt Herr Haider am 16.5. nach München und trifft dort mit BayernLB Chef Werner Schmidt, aber auch mit Innenminister Beckstein und Finanzminister Faltlhauser zusammen.
Sie machten, was die Europäische Union seinerzeit strikt abgelehnt hat, den Rechtsaußen Haider salonfähig. Und nicht nur über die Hypo-Alpe wurde gesprochen, sondern auch über eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bayern und Kärnten von Landeshauptmann zu Ministerpräsident in spe.
Zur Erinnerung: Als Haiders FPÖ im Jahre 2000 eine Koalition mit der ÖVP einging, da entschied die Europäische Union, die Kontakte zu Österreich als Antwort darauf einzuschränken. Haider erhielt Einreiseverbot nach Israel, Israel zog seinen Botschafter ab. Er hatte durch Bemerkungen wie: ”die österreichische Regierung solle sich Adolf Hitlers ordentliche Beschäftigungspolitik als Vorbild nehmen” auf sich aufmerksam gemacht. Fremdenfeindliche Äusserungen kamen im Wochentakt.
Zuletzt wollte er den noch nicht verurteilten angeblichen Wirtschaftskriminellen Helmut Elsner des Landes (Kärnten) verweisen, getreu dem Motto: „Kärnten muss sauber bleiben“ . Die zweisprachigen Ortsschilder an der Grenze zu Slowenien, dort lebt eine slowenische Minderheit, wollte er entfernen lassen, daran hinderte ihn jedoch ein Gerichtsbeschluss. Asylanten beschimpfte er als Parasiten.
Und jetzt planen Beckstein und Haider an einem Tisch die gemeinsame Zukunft von Bayern und Kärnten im Allgemeinen und der Hypo-Adria Skandalpe im Besonderen.
Herr Berlin verkaufte schnell seine Aktien an der Skandalpe und machte damit 154 Millionen Euro gut. 154 Millionen in fünf Monaten. Die Flicks wirds freuen. Es besteht aber der Verdacht, dass es sich um ein Insidergeschäft handelt. Und während bei seinem ersten Aktienkauf die Skandalpe nur mit 2,6 Milliarden bewertet wurde, sind es jetzt auf einmal 3,2 Milliarden, nächstes Jahr sollen es sogar 4,8 Milliarden sein. Billig einkaufen und teuer verkaufen, einfach durch eine unterschiedliche Bewertung.
Und was wurde aus den WMP -Kriminellen?
Regis Possino ist weiter “geschäftlich” unterwegs, zuletzt vor einem Jahr bei einer “Roadshow” in Asien, wo er 28 Millionen US Dollar "Anlagegelder" einsammelte für seine Firma “Geneva Equities”. Die Firma Geneva Equities war auch bei dem Verkauf von Aktien einer Luftlinie “L-Air” Belgien-Kanada involviert, einer Fluglinie, deren Flugzeuge nie abhoben, nur das Geld der Investoren flog davon - auf Nimmerwiedersehen
Herr Mazur ist geschäftlich weiter in den USA tätig, zuletzt verkaufte er Wahlmaschinen einer Firma Accu Poll Holdings, in der seine Kinder Aktionäre sind. Die Aktien wurden nach dem Motto "pump and dump" über Boiler Rooms verscherbelt. Betrügerisches Telemarketing - ein anderes Wort dafür.
Rakesh Saxena hatte nach zehnjähriger anstrengender Betrugstätigkeit unter Hausarrest in Kanada erst einmal eine Ruhepause eingelegt und wartete im Auslieferungsgefängnis von Vancouver/Kanada auf seine Auslieferung nach Thailand. Seit Dezember ist er wieder frei.
Raoul Berthaumieu alias Lee Sanders konnte ebenfalls keine gute Reputation erwerben. Wer den Namen seiner Firma "Pacific Federal S.A." .in eine Suchmaschine eingibt, erhaelt jede Menge Warnungen,sich nicht mit dieser Gesellschaft einzulassen, sie reichen von der britischen BBC bis zur belgischen Finanzaufsicht.
Im Rahmen des Skandals um die Air Holland, einer Fluglinie,die am Kokaintropf hing,wurde er im Jahre 2004 in Luxemburg verhaftet.
Im Oktober 2008 wurde er schliesslich in Brüssel wegen Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren verurteilt.
Khashoggi soll sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten aufhalten und seinen wohlverdienten Ruhestand geniessen. Die Deutsche Bank hat voriges Jahr 350 Millionen US Dollar für einen Aktienbetrug bezahlt, in den nicht nur sie sondern auch Khashoggi verwickelt war, der Genesis Intermedia Skandal.
BayernLB-Tochter Hypo Group Alpe Adria - Reicht mir die Hand, meine Skandale
Jörg Haiders Hypo-Alpe (Skandalpe) auf dem Balkan
Prostituierte, Parties, Pferderennen, Penny Stocks, Deutsche Bank in Toronto und Khashoggi
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Investmentbank Luxembourg (IBL) und der Air-Holland-Skandal
In den Skandalen wirkten mit:
Jörg Haider, (Österreichischer Rechtsaussen, Landeshauptmann, führender Sprecher Österreichs in Sachen Ausländerfeindlichkeit), Adnan Khashoggi (internationaler Waffenhändler und Grossbetrüger), Günther Beckstein, (Bayerischer Innenminister und demnächst Ministerpräsident), Kurt Faltlhauser (Bayerischer Finanzminister) Wolfgang Kulterer (Aufsichtsratspräsident und ehemaliger Vorstand der Hypo-Alpe-Adria Bank und Geschäftsführer der Flick Vermögensverwaltung und der Flick Stiftung), Rakesh Saxena, (internationaler Grossbetrüger), Ed Fagan (US Staranwalt) Tilo Berlin (Vermögensvermehrer, Investor) Christian Rauscher (Schatzmeister der Hypo-Alpe), Werner Schmidt (Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Landesbank) und einige mehr. Sowie die folgenden Banken: WMP/General Commerce Bank, Hypo Alpe Adria Bank, Bayerische Landesbank (Anstalt des öffentlichen Rechts).
Wie alles anfing
Die Skandalchronik fängt in den USA im Jahre 1993 an. Dort begann eine Bank unter dem Namen Czech Fund mit ihren Aktivitäten. Mit dabei bis zum Jahre 1996 der ehemalige Reagan- Sicherheitsberater während des Iran-Contra-Skandals Robert Mc Farlane, mittlerweile als Berater für den Irak-Chefsöldner Tim Spicer und seine Irak-Söldnerfirma Aegis tätig.
Die Firma verschmolz im Jahre 1996 mit einer Firma Eastbrokers International in dessen Verlauf ein gewisser Herr Kössner aus Wien Anteilseigner wurde. Er hatte schon eine Wiener Broker Firma unter dem Namen WMP Bank AG mehrheitlich besessen, die mit Eastbrokers verschmolzen wurde und sich nun Global Capital Partners nannte. Die WMP Bank wurde an Kössner zurückverkauft und er diese dann in “General Commerce Bank” umbenannte.
Der Grund für dieses hin- und her war vielleicht Spurenverwischen, denn der Mehrheitsaktionär von Czech Industries, eine Firma Stratton Oakmont, war wegen Aktienbetrugs geschlossen worden, ein böses Omen!
Die Hypo-Alpe-Adria Bank kommt ins Spiel
Die Hypo-Alpe Adria Bank gehört zur Hälfte dem Land Kärnten/Österreich deren Landeshauptmann Jörg Haider ist, Österreichs Rechtsaussen, Saubermann und Ausländerfeind Nr. 1. Die Hypo-Alpe-Bank war Minderheitsaktionär in der WMP Bank und verkaufte Anleihen der Global Capital Partners an ihre Kunden, wertlose Papiere wie sich herausstellen sollte und das sollte sich noch bitter rächen. Kössner hatte mit grosser Sorgfalt diese Beziehungen zu der renommierten Bank aufgebaut. Er verlor allerdings durch Kapitalerhöhungen die Mehrheit in der Bank und damit den Einfluss auf das Geschehen.
Dort tauchte nun Mitte 2000 eine CrackCrew bei der WMP/Genneral Commerce Bank Bank auf, die den Laden so richtig aufmischen sollte.
Es handelte sich im einzelnen um
1. Regis Possino, ehemaliger US-
Rechtsanwalt
- 1978 wegen Verkaufs von Kokain verhaftet
- versuchte ausserdem einen Deal über einen monatlichen
Verkauf von Kokain im Werte von US Dollar 680.000 zu landen.
- Versuchte weiterhin gestohlene Pfandbriefe unter das Volk zu
bringen
- Verhaftet erneut während des Prozesses, weil er versuchte, eine
Geschworene zu beeinflussen.
- Verlust der Anwaltslizenz im Jahre 1984 wegen seiner
kriminellen Aktivitäten.
- 1996 erneut verurteilt wegen Aktienbetrugs.
2. Sherman Mazur, US Amerikaner
- 1993 im US Bundesstaat Arkansas rechtskräftig wegen
Scheckbetrugs zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Während der
Zeit seines Gefängnisaufenthalts soll er einen Filipino namens
Amador Pastrana beauftragt haben, seine kriminellen Aktivitaten
fortzuführen.
3. Amador Pastrana, Filipino
- König des internationalen Aktienbetrugs. Er soll wenigstens 100
internationale Zweigstellen des betrügerischen Telemarketings
(Boiler Rooms) kommandiert haben.
4. Rakesh Saxena, Inder
- internationaler Grossbetrüger, Resident in Kanada, das seit 10
Jahren über einem Auslieferungsbegehren von Thailand
brütet.
- Soll in Thailand Betrug in Höhe von 2,2 Milliarden US
Dollar begangen haben.
- Soll von Kanada aus unter Hausarrest
weiter Betrügereien in grossem Stil begangen haben.
5. Adnan Kashoggi
- internationaler Waffenhändler und Grossbetrüger. Zusammen
mit Oliver North in den Iran-Contra Skandal verwickelt.
6. Raoul Barthaumieu (auch Raoul
Berthamieu) alias Lee Sanders. Kanadier belgischer
Abstammung.
- 1991 wegen Scheckbetrugs in den USA zu einer mehrjährigen
Freiheisstrafe verurteilt. Traf dort auf Sherman Mazur
Diese Herren organisierten nach Presseberichten in Wien Betrug im grossen Stil, indem die die General Commerce Bank in ein Zentrum des internationalen Aktienbetrugs verwandelten. Wertlose Wertpapiere sollen weltweit von dieser Crew verhökert worden sein. Der Schaden soll sich auf insgesamt 1 Milliarde US Dollar belaufen.
Die Vorstrafen des Herrn Berthaumieu haben die Hypo Alpe Bank und deren Vorstand Dr. Wolfgang Kulterer keinswegs davon abgehalten, ihm im Jahre 2000 einen 100 Millionen Schilling Kredit zur Finanzierung zweier Lagerhäuser in Belgien zu gewähren.
Als die WMP Bank schliesslich ins Trudeln kam, spielte sich Berthaumieu als Sanier auf und zu diesem Zweck erhielt er nochmals von der Hypo-Alpe- Bank Kredit über mehrere Millionen Schilling. Gutes Geld hinter schlechtem Geld hergeworfen.
Aber Herr Dr. Kulterer wusste von Nichts und hörte nichts von der Vergangenheit dieser Herren, im Gegenteil, er bezeichnete den vorbestraften Berthaumieu als seriös, das habe er polizeilich nachprüfen lassen. Bei der Polizei in Kärnten? Von einer Internet Suchmaschine hatte er offenbar noch nichts gehört.
Im Herbst 2000 schliesslich machte Berthaumieu Herrn Dr. Kulterer von der Hypo-Alpe mit Herrn Khashoggi bekannt. Khashoggi wollte direkt bei der Hypo-Alpe Geschäftskonten eröffnen und brachte eine Reihe “interessanter” Geschaftsmodelle zu Sprache. Betrugsmodelle?
Das war dann wohl selbst Herrn Dr. Kulterer etwas zuviel. Im Jahre 2001 flog dann alles auf und die Tür zur General Commerce Bank flog zu, amtlich mit Siegel. Herr Kössner wanderte ins Gefängnis, aber ein Prozess hat bis heute, nach 6 Jahren, noch nicht stattgefunden.
Der US Staranwalt Ed Fagan, der schon Schweizer Banken und die Bundesrepublik mittels Klagen dazu gebracht hatte, Entschädigungszahlungen an ehemalige NS-Zwangsarbeiter zu leisten, hatte die Hypo-Alpe Bank auf Schadensersatz in Milliardenhöhe verklagt. Er wirft Kulterer und seiner Hypo-Mannschaft Insider Trading, Bilanzfälschung und Betrug vor.
Da der Herr Bankdirektor Kulterer sich aber sehr bedrängt fühlte, hat er den schneidigen US Advokaten wegen gewerbsmässiger versuchter Erpressung angezeigt. Nun würde man vernünftigerweise erwarten, dass Herr Kulterer mit Schimpf und Schande davongejagt würde, aber das Gegenteil war der Fall.
Ein Freund, ein guter Freund
In Kärnten ist Haider der Boss als Landeshauptmann und damit grösster Aktionär der Hypo Alpe. Der bezeichnete den Dr. Kulterer auch als "Visionär" und "erfolgreichsten Bankmanager Österreichs".
Kulterer liess sich nicht lumpen und gewährte Haider und seiner FPÖ einen Wahlkampfkostenerstattungsvorausschuss bis zum Jahre 2013. Offenbar werden die Wähler dort als beleihbares Eigentum und/oder als beleihbares Stimmvieh angesehen.
Kulterer begleitete Haider, auch auf dessen Besuchsreise zu Libyens Staatschef Gadhaffi im Jahre 2000 als Gadhaffi noch zur "Achse des Bösen" gehörte. Und Kulterer begann seine Visionen umzusetzten.
14 Tage im Jahre 2004
Im Jahre 2004 stieg die Bank in das Geschäft mit SWAPS ein. Etwas, was man besser als Casino-Banking bezeichnet. Binnen 14 Tagen verlor die Bank bei diesem Roulette 328 Millionen Euro. Und wie Weinpanscher versuchten Kulterer und Co angeblich, den Verlust zu strecken. Das ist schon beim Wein verboten, erst recht bei Bankbilanzen. Und es flog auf.
Kulterer musste seinen Platz räumen, durfte aber sofort auf dem Sitz des Aufsichtsratspräsidenten Platz nehmen. Dort sollte er ursprünglich geparkt werden, bis sich die Wogen gelegt hätten, und dann wieder Vorstandschef werden. So belohnt Haider Treue. Aber auf seine weiterlaufenden Vorstandsbezüge verzichtete Kulterer erst nach Protesten. Die Staatsanwaltschaft ermittelt mittlerweile.
Ein Koffer voller brisanter Dokumente
Der Schatzmeister der Bank, Christian Rauscher, entwickelte offenbar Schuldgefühle und beschädigte am 17.1.2005 sich selbst, aber als Überfall vorgetäuscht.
Als die Polizei in seine Wohnung kam, stand dort ein Koffer, in dem sich angeblich Belastungsmaterial gegen die Bank en masse befunden haben soll. Die Polizei sah den Koffer, nahm aber weiter keine Notiz.
Bankangestellte, die alarmiert worden waren, rannten in die Wohnung Rauschers und sicherten den Koffer. Der Polizei erklärten sie, der Koffer enthielte Bankgeheimnisse. Die Polizei liess sie ziehen. Gut, solche Kofferträger in einer Bank zu haben.
Ein kroatischer Ex-General
Im vergangenen Monat schliesslich wurde der ehemalige kroatische General Vladimir Zagorek verhaftet. Ihm wird Betrug, Geldwäsche pp. zur Last gelegt. Klar, dieser General war gern gesehener Kunde der Hypo-Alpe, dem man reichlich Kredit gab.
Kulterer und Flick
Der Herr Kulterer schmiedete weiter Pläne während seine Parkuhr lief. Aber zunächst einmal wurde ihm im Hinblick auf seine grossartige Arbeit in der Hypo-Alpe eine neue Aufgabe angetragen. Er wurde Chef der Flick Privatstiftung und der FKF Vermögensverwaltung.
Zur Erinnerung: Friedrich Karl Flick wollte nicht, dass seine Erben die angeblich zu hohen Erbschaftssteuern in Deutschland bezahlen müssen, dort, wo sein Vater, Friedrich Flick zum Milliardär wurde, nachdem er aus dem Kriegsverbrechergefängnis in Nürnberg entlassen worden war. FKF, der Sohn, wanderte vor seinem Tod mit (Geld)sack und Pack in das Erbschaftssteuerparadies Österreich aus.
Während Kulterer geruhsam auf der Parkbank verweilte, konnte die Hypo-Alpe Bank den Betrugsfall General Commerce Bank/Global Capital Partners nicht abschliessen. Dutzende Klagen von geprellten Kunden laufen gegen sie. Der erste, über eine Summe von 600.000 Euro, wurde im Juli 2005 letztinstanzlich wegen falscher Anlageberatung stattgegeben. Und natürlich stehen die Milliardenklagen des Ed Fagan weiterhin im Raum. Ausgang: Ungewiss
Herr Kulterer schmiedet weitere Pläne
Ursprünglich sollte die Skandalpe im Jahre 2007 an die Börse gebracht werden. Daraus wurde angesichts der Skandale nichts. Deshalb streckte Kulterer seine Fühler nach Bayern aus und siehe da, die bayerische Landesbank zeigte grosses Interesse. Sie ist mit ihrem Vorsitzenden Werner Schmidt auf Expansionskurs, aber da Deutschland schon übergebankt ist, gibt es dort nichts mehr zu expandieren. Also: Los in den Süden. Der erste Versuch mit der BAWAG, einer anderen österreichischen Bank in dieser Richtung war kläglich gescheitert, nachdem dort ein Bankangestellter Millionen mit riskanten Finanzgeschäften in den Sand gesetzt hatte. Also: Neuer Versuch. Geld genug hat man ja. Aber Kulterer darf ja auch seinen zweiten Job nicht vergessen, den bei den Flicks..
Herr Berlin kreuzt auf
Und siehe da, rein zufällig taucht auch der Herr Berlin, mit den Flicks geschäftlich verbunden, bei der Hypo Skandalpe auf und kauft sich mit 4,5 Prozent ein. Die Erben Flick haben Herrn Berlin Geld zur Geldvermehrung anvertraut – seid fruchtbar und vermehret Euch. Viele Milliarden sind eben noch nicht genug. Rein zufällig nimmt zu diesem Zeitpunkt auch Herr Kulterer die Kontakte mit der Bayerischen Landesbank auf. Diese verlaufen sehr erfolgreich. Und als sich das abzeichnet kauft Herr Berlin - rein zufällig- noch einmal 10% der Aktien.
Bayern wertet Haider auf
Um die Verkaufsverhandlungen auch politisch erfolgreich zu gestalten, fliegt Herr Haider am 16.5. nach München und trifft dort mit BayernLB Chef Werner Schmidt, aber auch mit Innenminister Beckstein und Finanzminister Faltlhauser zusammen.
Sie machten, was die Europäische Union seinerzeit strikt abgelehnt hat, den Rechtsaußen Haider salonfähig. Und nicht nur über die Hypo-Alpe wurde gesprochen, sondern auch über eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bayern und Kärnten von Landeshauptmann zu Ministerpräsident in spe.
Zur Erinnerung: Als Haiders FPÖ im Jahre 2000 eine Koalition mit der ÖVP einging, da entschied die Europäische Union, die Kontakte zu Österreich als Antwort darauf einzuschränken. Haider erhielt Einreiseverbot nach Israel, Israel zog seinen Botschafter ab. Er hatte durch Bemerkungen wie: ”die österreichische Regierung solle sich Adolf Hitlers ordentliche Beschäftigungspolitik als Vorbild nehmen” auf sich aufmerksam gemacht. Fremdenfeindliche Äusserungen kamen im Wochentakt.
Zuletzt wollte er den noch nicht verurteilten angeblichen Wirtschaftskriminellen Helmut Elsner des Landes (Kärnten) verweisen, getreu dem Motto: „Kärnten muss sauber bleiben“ . Die zweisprachigen Ortsschilder an der Grenze zu Slowenien, dort lebt eine slowenische Minderheit, wollte er entfernen lassen, daran hinderte ihn jedoch ein Gerichtsbeschluss. Asylanten beschimpfte er als Parasiten.
Und jetzt planen Beckstein und Haider an einem Tisch die gemeinsame Zukunft von Bayern und Kärnten im Allgemeinen und der Hypo-Adria Skandalpe im Besonderen.
Herr Berlin verkaufte schnell seine Aktien an der Skandalpe und machte damit 154 Millionen Euro gut. 154 Millionen in fünf Monaten. Die Flicks wirds freuen. Es besteht aber der Verdacht, dass es sich um ein Insidergeschäft handelt. Und während bei seinem ersten Aktienkauf die Skandalpe nur mit 2,6 Milliarden bewertet wurde, sind es jetzt auf einmal 3,2 Milliarden, nächstes Jahr sollen es sogar 4,8 Milliarden sein. Billig einkaufen und teuer verkaufen, einfach durch eine unterschiedliche Bewertung.
Und was wurde aus den WMP -Kriminellen?
Regis Possino ist weiter “geschäftlich” unterwegs, zuletzt vor einem Jahr bei einer “Roadshow” in Asien, wo er 28 Millionen US Dollar "Anlagegelder" einsammelte für seine Firma “Geneva Equities”. Die Firma Geneva Equities war auch bei dem Verkauf von Aktien einer Luftlinie “L-Air” Belgien-Kanada involviert, einer Fluglinie, deren Flugzeuge nie abhoben, nur das Geld der Investoren flog davon - auf Nimmerwiedersehen
Herr Mazur ist geschäftlich weiter in den USA tätig, zuletzt verkaufte er Wahlmaschinen einer Firma Accu Poll Holdings, in der seine Kinder Aktionäre sind. Die Aktien wurden nach dem Motto "pump and dump" über Boiler Rooms verscherbelt. Betrügerisches Telemarketing - ein anderes Wort dafür.
Rakesh Saxena hatte nach zehnjähriger anstrengender Betrugstätigkeit unter Hausarrest in Kanada erst einmal eine Ruhepause eingelegt und wartete im Auslieferungsgefängnis von Vancouver/Kanada auf seine Auslieferung nach Thailand. Seit Dezember ist er wieder frei.
Raoul Berthaumieu alias Lee Sanders konnte ebenfalls keine gute Reputation erwerben. Wer den Namen seiner Firma "Pacific Federal S.A." .in eine Suchmaschine eingibt, erhaelt jede Menge Warnungen,sich nicht mit dieser Gesellschaft einzulassen, sie reichen von der britischen BBC bis zur belgischen Finanzaufsicht.
Im Rahmen des Skandals um die Air Holland, einer Fluglinie,die am Kokaintropf hing,wurde er im Jahre 2004 in Luxemburg verhaftet.
Im Oktober 2008 wurde er schliesslich in Brüssel wegen Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren verurteilt.
Khashoggi soll sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten aufhalten und seinen wohlverdienten Ruhestand geniessen. Die Deutsche Bank hat voriges Jahr 350 Millionen US Dollar für einen Aktienbetrug bezahlt, in den nicht nur sie sondern auch Khashoggi verwickelt war, der Genesis Intermedia Skandal.
BayernLB-Tochter Hypo Group Alpe Adria - Reicht mir die Hand, meine Skandale
Jörg Haiders Hypo-Alpe (Skandalpe) auf dem Balkan
Prostituierte, Parties, Pferderennen, Penny Stocks, Deutsche Bank in Toronto und Khashoggi
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Investmentbank Luxembourg (IBL) und der Air-Holland-Skandal
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