Botschaft des EU-Rettungsschirmers Klaus Regling an das Deutsche Volk: Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff
Dr. Alexander von Paleske --- Folgende Botschaft fand ich heute in meiner Mailbox:
25.11. 2010
Klaus Regling
EU-Rettungsschirmherr
Brüssel
Guten Morgen Deutschland,
Glückauf mit dem Euro. Es bestehen keinerlei Gefahren, wir haben hier in Brüssel alles im Griff.
Gerade habe ich in einem Interview mit Deutschlands wirklich seriöser Tageszeitung, der BILD, "Niemand nimmt den Deutschen etwas weg" die Befürchtungen erst einmal zerstreut, dem Euro würde Gefahr drohen.
Das will ich hier noch einmal präzisieren.
Irland ist pleite, Griechenland sowieso, Portugal folgt, Spanien und Berlusconi-Mafia-Land Italien stehen schon Schlange und am Horizont taucht Belgien als neuer Wackelkandidat auf..
Bestens gewappnet
Aber wir sind bestens gewappnet.
Wir kaufen die irischen Staats-(Schrott-)anleihen und später die der anderen Pleite-Staaten, die jetzt keinen Käufer mehr finden, tauschen sie gegen EZB-Anleihen um, also ersetzen sozusagen einen Wechsel durch einen anderen.
Für diese Anlagen bürgen dann Deutschland, Frankreich und die Niederlande.
Im Wirtschaftsleben ist das als Wechselreiterei strafbar, aber wir sind ja Staat, uns kann keiner. Wir nennen das hier in unserer Behörde spasseshalber „aufmotzendes Verhübschen von Anleihe-Schrott“ .
Für diese Euro Anleihen finden wir immer noch genügend Abnehmer - vorläufig jedenfalls.
Schöner Reibach
Deutschland und die anderen Bürgen werden, wie ich in meinem Interview mit der BILD schon sagte, einen schönen Reibach machen - kurzfristig versteht sich - denn die Pleite-Länder müssen ja Bürgschaftsgebühren an Deutschland abführen. Im Falle Griechenlands sind das bis zu 600 Millionen Euro alleine für Deutschland.. Da wird sich Herr Schäuble aber freuen, und nicht nur der.
Natürlich ändert das nichts an der maroden Lage in den Pleite-Ländern. Dort müssen vor allem der Bevölkerung die Steuer-Daumenschrauben angezogen, und im Falle Irlands, die Auswanderung vorangetrieben werden.
Allerdings müssen wir parallel dazu diesen Staaten helfen, die Polizei und das Militär aufzurüsten, um die zu erwartenden Unruhen im Keime zu ersticken.
Natürlich kann ich, wie ich das in dem BILD-Interview getan habe, das deutsche Volk erst einmal beruhigen, jedenfalls für ein paar Monate, um die Zeit zu überbrücken, bis die neuen Druckmaschinen installiert sind, mit denen wir den Markt mit frischen Euros überschwemmen werden.
Denn letztlich muss etwa die Hälfte des Volksvermögens auch in Deutschland durch Inflation entwertet werden, um diese exorbitanten Belastungen finanzieren zu können.
Dabei kommt Deutschland noch relativ gut weg, denn in den Pleiteländern werden es mindestens 75% sein, durch die Kombination von Inflation, hohen Steuern, Verlust von Arbeitsplätzen und Verfall der Grundstückspreise.
Währungsreform nötig
Mittelfristig werden wir den Euro abschaffen, in Deutschland wird die Reichsmark äh, ich meine die Deutsche Mark wieder eingeführt.
Die Pleiteländer müssen dann wieder ihre Schwachwährungen reaktivieren, also Peseten, Lire, Drachmen etc., die sie dann regelhaft im Jahresrhythmus abzuwerten haben.
Ich denke, dass wir so die Krise in den Griff bekommen.
Also insgesamt kein Grund zur Aufregung.
Glückauf Deutschland, schlafe gut.
Klaus Regling
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25.11. 2010
Klaus Regling
EU-Rettungsschirmherr
Brüssel
Guten Morgen Deutschland,
Glückauf mit dem Euro. Es bestehen keinerlei Gefahren, wir haben hier in Brüssel alles im Griff.
Gerade habe ich in einem Interview mit Deutschlands wirklich seriöser Tageszeitung, der BILD, "Niemand nimmt den Deutschen etwas weg" die Befürchtungen erst einmal zerstreut, dem Euro würde Gefahr drohen.
Das will ich hier noch einmal präzisieren.
Irland ist pleite, Griechenland sowieso, Portugal folgt, Spanien und Berlusconi-Mafia-Land Italien stehen schon Schlange und am Horizont taucht Belgien als neuer Wackelkandidat auf..
Bestens gewappnet
Aber wir sind bestens gewappnet.
Wir kaufen die irischen Staats-(Schrott-)anleihen und später die der anderen Pleite-Staaten, die jetzt keinen Käufer mehr finden, tauschen sie gegen EZB-Anleihen um, also ersetzen sozusagen einen Wechsel durch einen anderen.
Für diese Anlagen bürgen dann Deutschland, Frankreich und die Niederlande.
Im Wirtschaftsleben ist das als Wechselreiterei strafbar, aber wir sind ja Staat, uns kann keiner. Wir nennen das hier in unserer Behörde spasseshalber „aufmotzendes Verhübschen von Anleihe-Schrott“ .
Für diese Euro Anleihen finden wir immer noch genügend Abnehmer - vorläufig jedenfalls.
Schöner Reibach
Deutschland und die anderen Bürgen werden, wie ich in meinem Interview mit der BILD schon sagte, einen schönen Reibach machen - kurzfristig versteht sich - denn die Pleite-Länder müssen ja Bürgschaftsgebühren an Deutschland abführen. Im Falle Griechenlands sind das bis zu 600 Millionen Euro alleine für Deutschland.. Da wird sich Herr Schäuble aber freuen, und nicht nur der.
Natürlich ändert das nichts an der maroden Lage in den Pleite-Ländern. Dort müssen vor allem der Bevölkerung die Steuer-Daumenschrauben angezogen, und im Falle Irlands, die Auswanderung vorangetrieben werden.
Allerdings müssen wir parallel dazu diesen Staaten helfen, die Polizei und das Militär aufzurüsten, um die zu erwartenden Unruhen im Keime zu ersticken.
Natürlich kann ich, wie ich das in dem BILD-Interview getan habe, das deutsche Volk erst einmal beruhigen, jedenfalls für ein paar Monate, um die Zeit zu überbrücken, bis die neuen Druckmaschinen installiert sind, mit denen wir den Markt mit frischen Euros überschwemmen werden.
Denn letztlich muss etwa die Hälfte des Volksvermögens auch in Deutschland durch Inflation entwertet werden, um diese exorbitanten Belastungen finanzieren zu können.
Dabei kommt Deutschland noch relativ gut weg, denn in den Pleiteländern werden es mindestens 75% sein, durch die Kombination von Inflation, hohen Steuern, Verlust von Arbeitsplätzen und Verfall der Grundstückspreise.
Währungsreform nötig
Mittelfristig werden wir den Euro abschaffen, in Deutschland wird die Reichsmark äh, ich meine die Deutsche Mark wieder eingeführt.
Die Pleiteländer müssen dann wieder ihre Schwachwährungen reaktivieren, also Peseten, Lire, Drachmen etc., die sie dann regelhaft im Jahresrhythmus abzuwerten haben.
Ich denke, dass wir so die Krise in den Griff bekommen.
Also insgesamt kein Grund zur Aufregung.
Glückauf Deutschland, schlafe gut.
Klaus Regling
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Deutschbanker Ackermann zu Griechenland-Investments
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onlinedienst - 25. Nov, 05:40 Article 2361x read