Deutschbanker Ackermann gratuliert und bedauert
Dr. Alexander von Paleske Folgende Mail fand ich heute in meiner Mailbox - s
11.5. 2010
Josef Feldherr Ackermann
Chefetage Deutsche Bank
Am Teufelsrad 1
Frankfurt Ortsteil Krankfurt
Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Im Regierungsviertel 1
Berlin
Liebe Angela,
herzlichen Glückwunsch zur temporären Lösung der Euro-Krise und herzliches Beileid zum Ausgang der Landtagswahlen in NRW.
Guidos Fehler
Fangen wir mit den Landtagswahlen an. Der Verlust geht zum überwiegenden Teil auf das Konto Guido Westerwelles, zum geringeren Teil auf das Rüttgers.
Dieser Bengel Westerwelle ist eine einzige Enttäuschung für uns. Wie ein tibetanischer Mönch mit seiner Gebetsmühle hat er ständig die Forderung nach Steuersenkungen erhoben, als die breite Oeffentlichkeit das einfach nicht mehr hören wollte.
Wie kann man auch einer Bevölkerung, deren Gemeinden kein Geld mehr haben, um selbst um Strassenlöcher zu stopfen, vermitteln, dass nun Steuersenkungen auf der Tagesordnung stehen.
Wenigstens können die Gemeinden an uns noch die Verbindlichkeiten aus den Zins -Swaps bezahlen, die wir ihnen gerade noch rechtzeitig andrehen konnten
..
Flexibilität tut not
Da muss man einfach von Politikern mehr Flexibilität erwarten dürfen, was nicht umbedingt heisst, dass man damit, wie früher zur Zeit eines Erich Mende, zu einer „Umfallerpartei“ wird.
Ausserdem strahlt dieser Guidomobil bei seinen Publikumsauftritten nicht die nötige Portion Glaubwürdigkeit aus. Dazu gehört auch das bedeutungsschwere Vortragen von Belanglosigkeiten, und das Verkaufen einer letztlich klientelzentrierten (wohlhabende Aerzte, Rechtsanwälte etc) Politik als Gemeinwohl, aber nicht in der plumpen Form wie bei Mövenpick .
Auch diese von ihm angezettelte Hartz IV-Diskussion hatte einfach nicht den richtigen Dreh. Sie war zwar von der Sache her richtig aber stümperhaft gemacht.
Von einem Politiker darf und muss man einfach ein gewisses Mass an (geheuchelter) Seriosität und Ueberzeugungskraft erwarten, was dieser Guido einfach nicht in der politik-erforderlichen Menge liefern kann.
Dieser Herr passt doch viel besser in eine Unterschichten-Fernseh-Klamauk-Show wie z.B. Schlag-Raab oder einen Big-Brother Container..
Dabei hatte ihm sein Vor-Vorgänger im Amt, das ehemalige Putzgruppenmitglied und Ex-Sponti Joseph (Joschka) Fischer doch vorgelebt, wie man das macht: Mit bedeutungsschwerer Miene Plattitüden als tiefschürfende Erkenntnisse dem staunenden und gebannt zuhörenden Publikum aufzutischen, und ein hohes Mass an Flexibilität, Opportunismus und Anpassungsfäigkeit zu demonstrieren. Guido hätte sich das ja nur abgucken brauchen .
Runter von der Spendenliste
Wir Banker haben diesem Guido, der in fataler Weise immer noch einige Aehnlichkeiten mit seinem verstorbenen Freund Jürgen Möllemann aufweist, nun unsere Unterstützung entzogen.
Ich habe die Spendenabteilung meines Hauses angewiesen, vorerst keine Spendenzahlungen an diese Scheinaufrechten und Anpassungsunwilligen mehr vorzunehmen.
Und nun zu dem Euro-Maastricht-Rettungsversuch.
Ich fand es gut, dass ihr Euch zu dieser Massnahme durchringen konntet. Natürlich sind die Zahlungen an Griechenland verlorene Gelder, und ihr könnt nur beten, dass die exorbitanten Garantien in Höhe von 700 Milliarden Euro niemals eingelöst werden müssen.
Ich sehe das eher skeptisch mit Blick auf Spanien, Italien, Irland und Portugal. Aber dieses ganze Bündel von Massnahmen hat Euch immerhin etwas Luft verschafft, und uns ein Kursfeuerwerk an den Aktienmärkten beschert, das unserer Bilanz für das nächste Quartal sehr guttun wird. Ein herzliches Dankeschön .
Gleichzeitig hast Du der Oeffentlichkeit den (natürlich falschen) Eindruck vermittelt, es sei jetzt mit dem Schlimmsten vorbei, der Euro sei sicher, was er selbstverständlich mittelfristig gar nicht ist.
.
Ihr müsst nun die Zeit nutzen, um Euch etwas einfallen zu lassen, wo ihr das Geld für die bereits jetzt fälligen Zahlungen an Griechenland herbekommt. Am besten über deutliche Kürzungen im Hartz IV-Bereich plus Steuererhöhungen, die insbesondere uns Spitzenverdiener und Leistungsträger mit hohem Verantwortungsbewusstsein, ungeschoren lassen, um uns nicht die Freude an unserer schweren Arbeit zu nehmen.
Weiterhin müssen diese Wackelkandidaten wie Spanien, Portugal und Italien an die kurze Leine gelegt und mittelfristig ein neuer Euro bzw. eine privilegierte DM eingeführt werden.
Mafia- und Spaghetti-Steuer
Das heisst im Falle Italien: Einführung einer Spaghetti -und einer Mafia-Steuer.
Berlusconi hat ja exzellente Beziehungen zur Mafia. Diese Mafia-Paten müssen an einen runden Tisch gebeten werden und aufgefordert werden, auch einen Beitrag zur Sanierung der Staatsfinanzen zu leisten, z.B. in der Form einer freiwilligen Abgabe in Höhe von 10% ihres (kriminellen) Einkommens. Im Gegenzug könnten dann einige Amnestien und Vergünstigungen für einsitzende Mafiaangehörige ausgehandelt werden.
Von jetzt ab Gelddrucken
Aber trotz all dieser Massnahmen werdet Ihr nicht darum herumkommen, parallel dazu die Gelddruckmaschinen in Gang zu setzen und auf Volldampf laufen zu lassen , denn all die genannten Massnahmen werden wohl nicht ausreichen.
Statt einer Hartwährung wird der Euro bald eine Camembert- Währung sein. Aber das ist leider nicht mehr aufzuhalten. Ich schlage vor, der Bevölkerung die bitteren Wahrheiten scheibchenweise zu verkünden, damit sie das alles besser verdauen kann.
Solchen Defätisten und politischen Kaltduschern, wie diesem Thilo Sarrazin, solltest Du mit Hilfe des Beamtenrechts Redeverbot erteilen, und, wenn das alles nichts hilft, ihn bei der Bundesbank rauswerfen.
Ganz herzliche Grüsse und weiter putzmunteres Regieren. Das Lachen bitte nicht vergessen!!.
Dein Freund, Berater und Lehrer
Josef
Weiteres aus der Abteilung Satire zu Griechenland
Angela Merkel an Bundesbank-Chef Axel Weber – Betreff: Griechenland und Thilo Sarrazin
Deutschbanker Ackermann zu Griechenland-Investments
Deutschbanker Ackermann schreibt an Angela Merkel
Gute Nachrichten aus der Bankenwelt
Horst Seehofer antwortet Josef Ackermann
...und zu Zinsswaps
Deutschbanker Ackermann stoppt Swapserei mit Kommunen
Keine Satire zu Griechenland und CDS's
Credit Default Swaps - Banken verschärfen die Krise in Griechenland
...... zu Joseph alias Joschka Fischer
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
Joschka Fischer schreibt an ZEIT-Editor Dr. Theo Sommer
......Und zu Bundesbanker Thilo Sarrazin
Post für Thilo Sarrazin
Mehr aus der Abteilunmg Satire
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11.5. 2010
Josef Feldherr Ackermann
Chefetage Deutsche Bank
Am Teufelsrad 1
Frankfurt Ortsteil Krankfurt
Angela Merkel
Bundeskanzlerin
Im Regierungsviertel 1
Berlin
Liebe Angela,
herzlichen Glückwunsch zur temporären Lösung der Euro-Krise und herzliches Beileid zum Ausgang der Landtagswahlen in NRW.
Guidos Fehler
Fangen wir mit den Landtagswahlen an. Der Verlust geht zum überwiegenden Teil auf das Konto Guido Westerwelles, zum geringeren Teil auf das Rüttgers.
Dieser Bengel Westerwelle ist eine einzige Enttäuschung für uns. Wie ein tibetanischer Mönch mit seiner Gebetsmühle hat er ständig die Forderung nach Steuersenkungen erhoben, als die breite Oeffentlichkeit das einfach nicht mehr hören wollte.
Wie kann man auch einer Bevölkerung, deren Gemeinden kein Geld mehr haben, um selbst um Strassenlöcher zu stopfen, vermitteln, dass nun Steuersenkungen auf der Tagesordnung stehen.
Wenigstens können die Gemeinden an uns noch die Verbindlichkeiten aus den Zins -Swaps bezahlen, die wir ihnen gerade noch rechtzeitig andrehen konnten
..
Flexibilität tut not
Da muss man einfach von Politikern mehr Flexibilität erwarten dürfen, was nicht umbedingt heisst, dass man damit, wie früher zur Zeit eines Erich Mende, zu einer „Umfallerpartei“ wird.
Ausserdem strahlt dieser Guidomobil bei seinen Publikumsauftritten nicht die nötige Portion Glaubwürdigkeit aus. Dazu gehört auch das bedeutungsschwere Vortragen von Belanglosigkeiten, und das Verkaufen einer letztlich klientelzentrierten (wohlhabende Aerzte, Rechtsanwälte etc) Politik als Gemeinwohl, aber nicht in der plumpen Form wie bei Mövenpick .
Auch diese von ihm angezettelte Hartz IV-Diskussion hatte einfach nicht den richtigen Dreh. Sie war zwar von der Sache her richtig aber stümperhaft gemacht.
Von einem Politiker darf und muss man einfach ein gewisses Mass an (geheuchelter) Seriosität und Ueberzeugungskraft erwarten, was dieser Guido einfach nicht in der politik-erforderlichen Menge liefern kann.
Dieser Herr passt doch viel besser in eine Unterschichten-Fernseh-Klamauk-Show wie z.B. Schlag-Raab oder einen Big-Brother Container..
Dabei hatte ihm sein Vor-Vorgänger im Amt, das ehemalige Putzgruppenmitglied und Ex-Sponti Joseph (Joschka) Fischer doch vorgelebt, wie man das macht: Mit bedeutungsschwerer Miene Plattitüden als tiefschürfende Erkenntnisse dem staunenden und gebannt zuhörenden Publikum aufzutischen, und ein hohes Mass an Flexibilität, Opportunismus und Anpassungsfäigkeit zu demonstrieren. Guido hätte sich das ja nur abgucken brauchen .
Runter von der Spendenliste
Wir Banker haben diesem Guido, der in fataler Weise immer noch einige Aehnlichkeiten mit seinem verstorbenen Freund Jürgen Möllemann aufweist, nun unsere Unterstützung entzogen.
Ich habe die Spendenabteilung meines Hauses angewiesen, vorerst keine Spendenzahlungen an diese Scheinaufrechten und Anpassungsunwilligen mehr vorzunehmen.
Und nun zu dem Euro-Maastricht-Rettungsversuch.
Ich fand es gut, dass ihr Euch zu dieser Massnahme durchringen konntet. Natürlich sind die Zahlungen an Griechenland verlorene Gelder, und ihr könnt nur beten, dass die exorbitanten Garantien in Höhe von 700 Milliarden Euro niemals eingelöst werden müssen.
Ich sehe das eher skeptisch mit Blick auf Spanien, Italien, Irland und Portugal. Aber dieses ganze Bündel von Massnahmen hat Euch immerhin etwas Luft verschafft, und uns ein Kursfeuerwerk an den Aktienmärkten beschert, das unserer Bilanz für das nächste Quartal sehr guttun wird. Ein herzliches Dankeschön .
Gleichzeitig hast Du der Oeffentlichkeit den (natürlich falschen) Eindruck vermittelt, es sei jetzt mit dem Schlimmsten vorbei, der Euro sei sicher, was er selbstverständlich mittelfristig gar nicht ist.
.
Ihr müsst nun die Zeit nutzen, um Euch etwas einfallen zu lassen, wo ihr das Geld für die bereits jetzt fälligen Zahlungen an Griechenland herbekommt. Am besten über deutliche Kürzungen im Hartz IV-Bereich plus Steuererhöhungen, die insbesondere uns Spitzenverdiener und Leistungsträger mit hohem Verantwortungsbewusstsein, ungeschoren lassen, um uns nicht die Freude an unserer schweren Arbeit zu nehmen.
Weiterhin müssen diese Wackelkandidaten wie Spanien, Portugal und Italien an die kurze Leine gelegt und mittelfristig ein neuer Euro bzw. eine privilegierte DM eingeführt werden.
Mafia- und Spaghetti-Steuer
Das heisst im Falle Italien: Einführung einer Spaghetti -und einer Mafia-Steuer.
Berlusconi hat ja exzellente Beziehungen zur Mafia. Diese Mafia-Paten müssen an einen runden Tisch gebeten werden und aufgefordert werden, auch einen Beitrag zur Sanierung der Staatsfinanzen zu leisten, z.B. in der Form einer freiwilligen Abgabe in Höhe von 10% ihres (kriminellen) Einkommens. Im Gegenzug könnten dann einige Amnestien und Vergünstigungen für einsitzende Mafiaangehörige ausgehandelt werden.
Von jetzt ab Gelddrucken
Aber trotz all dieser Massnahmen werdet Ihr nicht darum herumkommen, parallel dazu die Gelddruckmaschinen in Gang zu setzen und auf Volldampf laufen zu lassen , denn all die genannten Massnahmen werden wohl nicht ausreichen.
Statt einer Hartwährung wird der Euro bald eine Camembert- Währung sein. Aber das ist leider nicht mehr aufzuhalten. Ich schlage vor, der Bevölkerung die bitteren Wahrheiten scheibchenweise zu verkünden, damit sie das alles besser verdauen kann.
Solchen Defätisten und politischen Kaltduschern, wie diesem Thilo Sarrazin, solltest Du mit Hilfe des Beamtenrechts Redeverbot erteilen, und, wenn das alles nichts hilft, ihn bei der Bundesbank rauswerfen.
Ganz herzliche Grüsse und weiter putzmunteres Regieren. Das Lachen bitte nicht vergessen!!.
Dein Freund, Berater und Lehrer
Josef
Weiteres aus der Abteilung Satire zu Griechenland
Angela Merkel an Bundesbank-Chef Axel Weber – Betreff: Griechenland und Thilo Sarrazin
Deutschbanker Ackermann zu Griechenland-Investments
Deutschbanker Ackermann schreibt an Angela Merkel
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...und zu Zinsswaps
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...... zu Joseph alias Joschka Fischer
Professor J. Fischers Vorlesung – oder: politischer Opportunismus führt zum Erfolg
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onlinedienst - 11. Mai, 12:47 Article 3609x read