Karstadt-Benko berichtet vom Bilderberg-Geheimtreffen in Tirol: Es läuft super
Dr. Alexander von Paleske ---- 13.6. 2015 ------ Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Rene Benko
Austrischer Geschäftsmann
z.Zt. Bilderbergkonferenz
Hotel Interalpen (Apenfestung)
Telfs
Austrische Skandalrepublik
Guten Tag Deutschland,
guten Tag Kunden und Freunde der Kaufhäuser Karstadt, Alsterhaus, Oberpollinger und Kaufhaus des Westens (KaDeWe).
Wer mich etwa noch nicht kennen sollte: Ich bin Rene Benko, austrischer Immobilienbesitzer im Milliardenbereich, firmiere unter Signa Holding und bin mittlerweile auch in Deutschland hochaktiv seitdem ich die Karstadt Kaufhäuser übernommen habe.
Auch den Kaufhof will ich kaufen, aber da bin ich im Augenblick etwas ins Hintertreffen geraten.
Das bin ich: Jungdynamiker und Milliardär René Benko
Betreiben will ich diese Kaufhäuser allerdings nicht so gerne, deswegen habe ich jetzt Thailänder ins Boot geholt.
In Wien bin ich bereits der grösste Immobilienbesitzer im Innenstadtbereich. Ein wenig vorbestraft bin ich auch, aber als umtriebiger Geschäftsmann kann ich nicht den ganzen Tag mit dem Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen.
Nur bösartige Neider nennen mich einen Immobilien-Hai.
Vorbild Onkel Dagobert
Den grössten positiven Einfluss hat bei mir Dagobert Duck ausgeübt, dessen intellektuell unterhaltsame Micky-Maus-Geschichtchen über Geldvermehrung und Geld-Lagerung ich als Kind und Jugendlicher verschlungen und mir geschworen hatte: Das mache ich auch, das kann ich auch.
Mein Vorbild: Dagobert Duck
Heute kann ich sagen: ich habe es erreicht. Ich bin Europas "Dagobert Duck" im Immobilienbereich.
Einladung zu Dagoberts Tafelrunde
Aber das wirklich Schöne kam vor ein paar Monaten mir ins Haus geflattert: Eine Einladung zum Bilderbergtreffen. Mein Ritterschlag sozusagen, meine Aufnahme in Ritter Dagoberts geheime Tafelrunde, die jetzt schon zum zweiten Mal in meiner austrischen Heimat stattfindet.
Bilderberg-Tagungsort Interalpen Hotel Telfs/Tirol
Wer dort dabei ist, der kann von sich mit Fug und Recht behaupten: Ich bin bedeutend, ich habe etwas erreicht, bzw. als Politiker: Mir wird zugetraut, dass ich eines Tages Bundeskanzler oder zumindest Vizekanzler z .B. in Deutschland werde, sog. Promising Potentials also.
So überrascht es kaum, dass auch Angela Merkel und der ehemalige Vizekanzler und jetzige Industrie Klinkenputzer Joseph Martin (Joschka) Fischer Teilnehmer der Bilderberg-Geheimkonferenzen waren.
.
So ist es auch keine Überraschung, dass Ursula von der Leyen zu den diesjährigen Bilderberg-Gästen gehört.
Besonders gefreut
Besonders gefreut hat mich, dass auch mein Mitstreiter, der ehemalige austrische Bundeskanzler und Rotweinliebhaber Alfred Gusenbauer zu den Gästen gehört. Der hat einen langen Weg von Linksaussen in die Arme des Kapitals hinter sich gebracht.
Hauptthema Griechenland
Eines der diesjährigen Hauptthemen ist natürlich Griechenland, und die Frage, wie dieses Land am kostengünstigsten aus dem Euroraum geworfen werden kann.
Wir Teilnehmer sind uns darüber bereits einig: Bei einem Rauswurf müssen wir Europäer (ausser den Griechen) Schulter an Schulter stehen.
Putin muss weg
Weiteres Thema ist natürlich der Konflikt in der Ukraine: Auch hier sind die Teilnehmer sich weitgehend einig: Russlands Putin muss weg. Am besten durch weitere Sanktionen, verbunden mit grosszügigen Spenden an die Opposition.
Strategie im Irak und Syrien
Schliesslich die Bedrohung durch die Islamisten. Hier plädierte der Ex-US-Aussenminister Henry Kissinger dafür, noch mehr Terroristen aus Europa und anderswo nach Syrien und den Irak einreisen zu lassen, , um diese dann in einem grossen militärischen Aufwasch ins Jenseits zu befördern, sie also nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren können
Eine hochinteressante Überlegung.
Nur ein paar Steuermillionen
Natürlich muss auch der austrische Steuerzahler einen Obulus für die Ausrichtung dieser hochwichtigen Geheimkonferenz Bilderberg entrichten. Schlappe 3 Millionen Euro kosten die hervorragenden Sicherheitsvorkehrungen wo 2100 Polizeibeamte im Einsatz sind, um das Hotel in eine Alpenfestung zu verwandeln, und unliebsame Gäste und randalierende Chaoten auf Abstand zu halten.
Ein vergleichsweise lächerlicher Betrag, verglichen mit den Steuergeldern, die für die Pleitebank Hypo Alpe Adria lockergemacht werden mussten und noch werden.
Herzliche Grüsse aus den Bergen Tirols
Rene Benko
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Rene Benko
Austrischer Geschäftsmann
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Hotel Interalpen (Apenfestung)
Telfs
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Guten Tag Deutschland,
guten Tag Kunden und Freunde der Kaufhäuser Karstadt, Alsterhaus, Oberpollinger und Kaufhaus des Westens (KaDeWe).
Wer mich etwa noch nicht kennen sollte: Ich bin Rene Benko, austrischer Immobilienbesitzer im Milliardenbereich, firmiere unter Signa Holding und bin mittlerweile auch in Deutschland hochaktiv seitdem ich die Karstadt Kaufhäuser übernommen habe.
Auch den Kaufhof will ich kaufen, aber da bin ich im Augenblick etwas ins Hintertreffen geraten.
Das bin ich: Jungdynamiker und Milliardär René Benko
Betreiben will ich diese Kaufhäuser allerdings nicht so gerne, deswegen habe ich jetzt Thailänder ins Boot geholt.
In Wien bin ich bereits der grösste Immobilienbesitzer im Innenstadtbereich. Ein wenig vorbestraft bin ich auch, aber als umtriebiger Geschäftsmann kann ich nicht den ganzen Tag mit dem Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen.
Nur bösartige Neider nennen mich einen Immobilien-Hai.
Vorbild Onkel Dagobert
Den grössten positiven Einfluss hat bei mir Dagobert Duck ausgeübt, dessen intellektuell unterhaltsame Micky-Maus-Geschichtchen über Geldvermehrung und Geld-Lagerung ich als Kind und Jugendlicher verschlungen und mir geschworen hatte: Das mache ich auch, das kann ich auch.
Mein Vorbild: Dagobert Duck
Heute kann ich sagen: ich habe es erreicht. Ich bin Europas "Dagobert Duck" im Immobilienbereich.
Einladung zu Dagoberts Tafelrunde
Aber das wirklich Schöne kam vor ein paar Monaten mir ins Haus geflattert: Eine Einladung zum Bilderbergtreffen. Mein Ritterschlag sozusagen, meine Aufnahme in Ritter Dagoberts geheime Tafelrunde, die jetzt schon zum zweiten Mal in meiner austrischen Heimat stattfindet.
Bilderberg-Tagungsort Interalpen Hotel Telfs/Tirol
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So überrascht es kaum, dass auch Angela Merkel und der ehemalige Vizekanzler und jetzige Industrie Klinkenputzer Joseph Martin (Joschka) Fischer Teilnehmer der Bilderberg-Geheimkonferenzen waren.
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So ist es auch keine Überraschung, dass Ursula von der Leyen zu den diesjährigen Bilderberg-Gästen gehört.
Besonders gefreut
Besonders gefreut hat mich, dass auch mein Mitstreiter, der ehemalige austrische Bundeskanzler und Rotweinliebhaber Alfred Gusenbauer zu den Gästen gehört. Der hat einen langen Weg von Linksaussen in die Arme des Kapitals hinter sich gebracht.
Hauptthema Griechenland
Eines der diesjährigen Hauptthemen ist natürlich Griechenland, und die Frage, wie dieses Land am kostengünstigsten aus dem Euroraum geworfen werden kann.
Wir Teilnehmer sind uns darüber bereits einig: Bei einem Rauswurf müssen wir Europäer (ausser den Griechen) Schulter an Schulter stehen.
Putin muss weg
Weiteres Thema ist natürlich der Konflikt in der Ukraine: Auch hier sind die Teilnehmer sich weitgehend einig: Russlands Putin muss weg. Am besten durch weitere Sanktionen, verbunden mit grosszügigen Spenden an die Opposition.
Strategie im Irak und Syrien
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Eine hochinteressante Überlegung.
Nur ein paar Steuermillionen
Natürlich muss auch der austrische Steuerzahler einen Obulus für die Ausrichtung dieser hochwichtigen Geheimkonferenz Bilderberg entrichten. Schlappe 3 Millionen Euro kosten die hervorragenden Sicherheitsvorkehrungen wo 2100 Polizeibeamte im Einsatz sind, um das Hotel in eine Alpenfestung zu verwandeln, und unliebsame Gäste und randalierende Chaoten auf Abstand zu halten.
Ein vergleichsweise lächerlicher Betrag, verglichen mit den Steuergeldern, die für die Pleitebank Hypo Alpe Adria lockergemacht werden mussten und noch werden.
Herzliche Grüsse aus den Bergen Tirols
Rene Benko
Zur Bilderberg-Konferenz grundlegend
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onlinedienst - 13. Jun, 08:23 Article 6200x read