Was macht eigentlich...…….der internationale Waffenhändler Yair Klein
Dr. Alexander von Paleske ---- 2.7. 2011 ---- Im Juni 2008 berichteten wir über einen der weltweit übelsten Waffenhändler,. den Israeli Yair Klein.
Unser Artikel hatte den Titel:
Kokain, Kindersoldaten und Killerkommandos – auf den Spuren des Waffenhändlers Yair Klein
Darin zeigten wir auf, welche Blutspur Klein hinterließ, die vom Libanon über Lateinamerika bis nach Westafrika reichte. Ein zweiter Viktor Bout, wenn auch eine Nummer kleiner:
- Im Libanon rüstete er die libanesische Christenmiliz und Bürgerkriegsarmee „Phalange“ ab 1983 waffenmässig aus.
Diese Miliz hatte im September 1982 offenbar mit Billigung des damaligen Armeebefehlshabers und späteren israelischen Ministerpräsidenten Ariel Sharon die palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatila überfallen und dort Blutbad angerichtet, an, dem Hunderte unbewaffneter Palästina-Flüchtlinge zum Opfer fielen.
- In Südamerika, genauer gesagt in Kolumbien, brachte Yair Klein die Todesschwadronen der kolumbianischen Drogenbarone und Großgrundbesitzer soldatisch auf Vordermann, und versorgte sie mit Waffen.
- In Liberia versorgte Klein die Kindersoldaten des Kriegsverbrechers Charles Taylor, der gegenwärtig in Den Haag vor dem Kriegsverbrechertribunal steht, mit Waffen..
In Kolumbien war er wegen seiner dortigen Verbrechen vom Bezrksgericht Manzales in Abwesenheit im Jahre 2001 zu 10 Jahren Haft verurteilt worden, über Interpol wurde er gesucht und und in Sierra Leone schliesslich verhaftet.
Nationalhelden lässt man nicht im Stich
Aber seine „Nationalhelden" vergisst man nicht, und so holte der Mossad ihn dort raus.
Klein machte weiter in Sachen Waffengeschäfte. Im Jahre 2007 wurde er schließlich auf einer „Geschäftsreise“, verhaftet, als er gerade ein Flugzeug nach Israel besteigen wollte. Russland wollte ihn so rasch wie möglich an Kolumbien ausliefern, aber Yair Klein focht diesmal nicht mit Waffen, sondern juristisch gegen seine Auslieferung, durch alle russichen Instanzen, und verlor.
Die Auslieferung an Kolumbien wurde rechtskräftig für zulässig erachtet.
Auf zum europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Daraufhin rief Yair Klein, der Menschenverächter und Blutspur-Waffenlieferant, man höre und staune, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte über seinen Rechtsanwalt Mordechai Tzivin an, um seine Auslieferung zu verhindern.
Der Gerichtshof verfügte 2008 einen vorläufigen Auslieferungsstopp, und entschied am 31.3. 2010 schliesslich, dass die Auslieferung an Kolumbien unzulässig sei, weil dort Kleins „Leben in Gefahr sei“.
Nun hätte als Nächstes angestanden, dass Klein als internationaler Kriegsverbrecher wegen angeblichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Russland vor Gericht gestellt wird. Bei derartigen Verbrechen besteht eine internationale Gerichtszuständigkeit, sie können also auch ausserhalb des eigentlichen Tatlandes angeklagt werden.
Aber nun trat die Regierung Israels auf den Plan. So einen dekorierten Mann, der einstmals einer Eliteeinheit der israelischen Armee angehörte, lässt man doch nicht fallen.
Und so setzten sich sowohl der Außenminister Avigdor Lieberman, wie Staatspräsident Peres nachdrücklich für seine Freilassung ein. Dank des Politikereinsatzes kam Yair Klein im November 2010 schliesslich frei, und konnte nach Israel ausreisen.
Israel beabsichtigt selbstverständlich nicht, diesen Blutspur-Waffenhändler vor Gericht zu stellen, während Kolumbien weiter auf einer Auslieferung besteht.
In der Jerusalem Post vom 21.11. 2010 hiess es:
A Justice Ministry spokesman said Sunday that the ministry does not anticipate having to take any action in the case of former IDF Lt.-Col. Yair Klein, who returned from Russia over the weekend after more than three years in prison.
Nicht mehr hinter Gittern: Yair Klein
Dafür stehen aufrechte Demokraten wie die israelische Journalistin Anat Kam unter Hausarrest, weil sie ein illegales Staatsgeheimnis offenbarte.
Soll noch jemand behaupten, die israelische Justiz sei nicht auf einem Auge blind.
Kokain, Kindersoldaten und Killerkommandos – auf den Spuren des Waffenhändlers Yair Klein.
Viktor Bout, Afrikas “Merchant of Death”
Conflicts in Africa - Millions suffered, a few became millionaires, one of them: Viktor Bout (Butt)
Viktor Bout – Auslieferung in die USA?
Ugandas Ölfunde: Söldner fördern es, die Amerikaner kaufen es.
Angolagate in Frankreich – Geldgier, Geschütze und Granaten
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Zur Journalistin Anat Kam und anderen Kritikern
Investigative israelische Journalistin Anat Kam schuldig gesprochen
Israel: Journalismus, illegale Staatsgeheimnisse und Todesschwadronen
Innerstaatliche Feinderklärung, Staatsmassnahmen gegen Kritiker
Unser Artikel hatte den Titel:
Kokain, Kindersoldaten und Killerkommandos – auf den Spuren des Waffenhändlers Yair Klein
Darin zeigten wir auf, welche Blutspur Klein hinterließ, die vom Libanon über Lateinamerika bis nach Westafrika reichte. Ein zweiter Viktor Bout, wenn auch eine Nummer kleiner:
- Im Libanon rüstete er die libanesische Christenmiliz und Bürgerkriegsarmee „Phalange“ ab 1983 waffenmässig aus.
Diese Miliz hatte im September 1982 offenbar mit Billigung des damaligen Armeebefehlshabers und späteren israelischen Ministerpräsidenten Ariel Sharon die palästinensischen Flüchtlingslager Sabra und Schatila überfallen und dort Blutbad angerichtet, an, dem Hunderte unbewaffneter Palästina-Flüchtlinge zum Opfer fielen.
- In Südamerika, genauer gesagt in Kolumbien, brachte Yair Klein die Todesschwadronen der kolumbianischen Drogenbarone und Großgrundbesitzer soldatisch auf Vordermann, und versorgte sie mit Waffen.
- In Liberia versorgte Klein die Kindersoldaten des Kriegsverbrechers Charles Taylor, der gegenwärtig in Den Haag vor dem Kriegsverbrechertribunal steht, mit Waffen..
In Kolumbien war er wegen seiner dortigen Verbrechen vom Bezrksgericht Manzales in Abwesenheit im Jahre 2001 zu 10 Jahren Haft verurteilt worden, über Interpol wurde er gesucht und und in Sierra Leone schliesslich verhaftet.
Nationalhelden lässt man nicht im Stich
Aber seine „Nationalhelden" vergisst man nicht, und so holte der Mossad ihn dort raus.
Klein machte weiter in Sachen Waffengeschäfte. Im Jahre 2007 wurde er schließlich auf einer „Geschäftsreise“, verhaftet, als er gerade ein Flugzeug nach Israel besteigen wollte. Russland wollte ihn so rasch wie möglich an Kolumbien ausliefern, aber Yair Klein focht diesmal nicht mit Waffen, sondern juristisch gegen seine Auslieferung, durch alle russichen Instanzen, und verlor.
Die Auslieferung an Kolumbien wurde rechtskräftig für zulässig erachtet.
Auf zum europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Daraufhin rief Yair Klein, der Menschenverächter und Blutspur-Waffenlieferant, man höre und staune, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte über seinen Rechtsanwalt Mordechai Tzivin an, um seine Auslieferung zu verhindern.
Der Gerichtshof verfügte 2008 einen vorläufigen Auslieferungsstopp, und entschied am 31.3. 2010 schliesslich, dass die Auslieferung an Kolumbien unzulässig sei, weil dort Kleins „Leben in Gefahr sei“.
Nun hätte als Nächstes angestanden, dass Klein als internationaler Kriegsverbrecher wegen angeblichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Russland vor Gericht gestellt wird. Bei derartigen Verbrechen besteht eine internationale Gerichtszuständigkeit, sie können also auch ausserhalb des eigentlichen Tatlandes angeklagt werden.
Aber nun trat die Regierung Israels auf den Plan. So einen dekorierten Mann, der einstmals einer Eliteeinheit der israelischen Armee angehörte, lässt man doch nicht fallen.
Und so setzten sich sowohl der Außenminister Avigdor Lieberman, wie Staatspräsident Peres nachdrücklich für seine Freilassung ein. Dank des Politikereinsatzes kam Yair Klein im November 2010 schliesslich frei, und konnte nach Israel ausreisen.
Israel beabsichtigt selbstverständlich nicht, diesen Blutspur-Waffenhändler vor Gericht zu stellen, während Kolumbien weiter auf einer Auslieferung besteht.
In der Jerusalem Post vom 21.11. 2010 hiess es:
A Justice Ministry spokesman said Sunday that the ministry does not anticipate having to take any action in the case of former IDF Lt.-Col. Yair Klein, who returned from Russia over the weekend after more than three years in prison.
Nicht mehr hinter Gittern: Yair Klein
Dafür stehen aufrechte Demokraten wie die israelische Journalistin Anat Kam unter Hausarrest, weil sie ein illegales Staatsgeheimnis offenbarte.
Soll noch jemand behaupten, die israelische Justiz sei nicht auf einem Auge blind.
Kokain, Kindersoldaten und Killerkommandos – auf den Spuren des Waffenhändlers Yair Klein.
Viktor Bout, Afrikas “Merchant of Death”
Conflicts in Africa - Millions suffered, a few became millionaires, one of them: Viktor Bout (Butt)
Viktor Bout – Auslieferung in die USA?
Ugandas Ölfunde: Söldner fördern es, die Amerikaner kaufen es.
Angolagate in Frankreich – Geldgier, Geschütze und Granaten
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Zur Journalistin Anat Kam und anderen Kritikern
Investigative israelische Journalistin Anat Kam schuldig gesprochen
Israel: Journalismus, illegale Staatsgeheimnisse und Todesschwadronen
Innerstaatliche Feinderklärung, Staatsmassnahmen gegen Kritiker
onlinedienst - 2. Jul, 09:48 Article 3693x read
Israel ist ein Schurkenstaat
Desweiteren gehört der Staat von der Weltgemeinschaft boykottiert wie einst Südafrika auch. Der Atomwaffensperrvertrag sollte auch unterzeichnet werden, wenn es Israel ernst nimmt von der westlichen Welt anerkannt zu werden.
Gruß,
Der Antisemit ;-)