Iran-Israel: Nach den Wahlen ist vor dem Angriff?

Dr. Alexander von Paleske - Für die Hardliner in Israel, die fest entschlossen zum Angriff auf die iranischen Atomanlagen sind, hätte der Wahlausgang im Iran gar nicht besser kommen können.

Mit der Wiederwahl Ahmadinejads - sei es durch Betrug oder nicht - haben sie nun ihrer Ansicht nach genügend Argumente, um die angebliche Bedrohung durch den Iran aus der Welt zu schaffen.

Und die in der vergangenen Woche abgehaltene Alarmübung, welche die israelische Bevölkerung auf einen Krieg mit dem Iran einstimmen sollte, wir berichteten darüber, dürfte ihren Eindruck im Iran nicht verfehlt haben, im negativen Sinne versteht sich.

Den USA wird anschliessend wohl nichts anderes übrigbleiben, als in den Krieg mit einzusteigen, weil erst der Vergeltungsschlag des Iran die wirkliche Bedrohung Israels darstellen würde, und der dürfte dann die USA zum Handeln zwingen. Es sei denn, dass der oberste Geistliche Irans, Khamenei , den neuen und alten Präsidenten zwingt, eine Verhandlungslösung zu suchen. Die Aussichten dafür sind nicht allzu gut, auch wenn als Druckmittel der vemutete Wahlbetrug dienen könnte, so er denn stattfand, der Ahmadinejads Position gegenüber der Geistlichkeit dann eher schwächen dürfte.

Die nächsten Wochen und Monate werden wohl über Krieg und Frieden, über Apokalypse und Hoffnung im Nahen und Mittleren Osten entscheiden.
Dabei könnte mitentscheidend sein, wie die USA auf die Ankündigung der Regierung Nordkoreas reagieren, die nunmehr verkündet hat, waffenfähiges Plutonium herstellen zu wollen.

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onlinedienst - 13. Jun, 17:58 Article 2957x read
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