Wahlfälscher, Steuerhinterzieher und Geheimkonferenz-Organisatoren – Die Wochenzeitung DIE ZEIT gerät ins Zwielicht
Dr. Alexander von Paleske --- 26.5. 2014 --- Die Wochenzeitung DIE ZEIT war einst das Flaggschiff des liberalen Journalismus in Deutschland, freiheitlich und wertkonservativ. Zusammen mit STERN und SPIEGEL bekämpften sie die Meinungsmanipulationen der Springer Presse, unterstützten Willy Brandts Versöhnungspolitik, und wehrten Angriffe des Staates auf die Pressefreiheit ab.
Wochenzeitung "DIE ZEIT"
Als Redakteure der ZEIT standen dafür vor allem: Marion Gräfin Dönhoff, Theo Sommer, Hans Gresmann, Rudolf Walter Leonhardt und Josef Müller-Marein - und natürlich der 1995 verstorbene Herausgeber Gerd Bucerius
.Leitende Journalisten im Zwielicht
Einige leitende Redakteure sorgen seit einiger Zeit für Nachrichten - unerquickliche Nachrichten – über sich selbst.
Da ist zunächst der Chefredakteur Giovanni die Lorenzo zu nennen, der sich offenbar gestern des Vergehens der Wahlfälschung schuldig gemacht hat, wie er in der Sendung von Günter Jauch freimütig bekannte. Er stimmte gleich zweimal bei der Europa-Wahl ab.
Di Lorenzo kann sich kaum damit herausreden, es nicht gewusst zu haben, gerade für einen Journalisten ist die Information oberste Pflicht.
Nicht das erste Mal
Es ist nicht das erste Mal, dass di Lorenzo in der Kritik steht: Erinnert sei an den erbärmlichen Versuch, dem ehemaligen Verteidigungsminister zu Guttenberg zur Seite zu springen: zunächst über die Verharmlosung der Plagiatsvorwürfe:
"Karl Theodor von und zu Guttenberg ist seinen Doktortitel los, das ist angemessen. Sein Amt soll er behalten. Und darin sich künftig allein an seiner Leistung messen lassen. Die Voraussetzungen der Verleihung von Doktortiteln ist der Mehrheit der Bevölkerung schnurzpiepegal."
Dann der weitere Versuch nach Jahresfrist, ihn mit Interview und Buch aus der politischen Wüste zurückzuholen:
.
"Vorerst gescheitert“
Der Versuch di Lorenzos scheiterte, der Makel haftete von nun an am Chefredakteur.

Vorerst gescheitert ........kein Ruhmesblatt für einen Chefredakteur.
Weiter mit Theo Sommer
Weiter geht es mit dem einstigen Chefredakteur, dann Herausgeber und zuletzt Editor-at-large, Theo Sommer, der jüngst wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurde.
Ein Bilderberger namens Matthias Nass
Dann der ehemalige stellvertretende Chefredakteur und nun internationale Chefkorrespondent der Wochenzeitung Matthias Nass, der jahrelang sich nicht scheute, die jährlich stattfindende Bilderberg-Konferenz mit zu organisieren. Eine Geheimkonferenz, die eine üble Verhöhnung von Demokratie, Öffentlichkeit und Pressefreiheit darstellt.
Sabine Rückert und der Kachelmann-Prozess
Aber auch die jetzt stellvertretende Chefredakteurin Sabine Rückert, die in mehreren Artikeln in journalistisch unseriöser Form zum Kachelmann Prozess Stellung nahm, und sich in journalistisch unakzeptabler Form über dessen ersten gewählten und dann abgehalfterten Verteidiger Kachelmanns, Birkenstock, äusserte. Wir berichteten mehrfach darüber.
Es ist allerhöchste Zeit, dass die ZEIT sich von derartigen Journalisten trennt, die entweder nicht für Qualitätsjournalismus stehen, oder sich anderweitig unglaubwürdig gemacht haben.
Erinnert sei an den STERN-Reporter Sebastian Knauer, der schon einen Vertrag mit der ZEIT in der Tasche hatte. Knauer verschaffte sich 1987 Eintritt zu dem Hotelzimmer des Uwe Barschel in Genf, und machte dann Fotos von dem toten Barschel in der Badewanne. Zwar nicht strafbar, aber moralisch verwerflich.
Gräfin Dönhoff kündigte sofort den Vertrag mit ihm - er kam dann beim SPIEGEL unter.
Diese strengen Maßstäbe angelegt, stünde wohl die Kündigung der oben genannten Herrschaften an.
Eines dürfte sicher sein: Herausgeber Gerd Bucerius hätte längst gehandelt. Zu sehr lag ihm die Qualität und damit auch die Glaubwürdigkeit der ZEIT am Herzen.
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Als Redakteure der ZEIT standen dafür vor allem: Marion Gräfin Dönhoff, Theo Sommer, Hans Gresmann, Rudolf Walter Leonhardt und Josef Müller-Marein - und natürlich der 1995 verstorbene Herausgeber Gerd Bucerius
.Leitende Journalisten im Zwielicht
Einige leitende Redakteure sorgen seit einiger Zeit für Nachrichten - unerquickliche Nachrichten – über sich selbst.
Da ist zunächst der Chefredakteur Giovanni die Lorenzo zu nennen, der sich offenbar gestern des Vergehens der Wahlfälschung schuldig gemacht hat, wie er in der Sendung von Günter Jauch freimütig bekannte. Er stimmte gleich zweimal bei der Europa-Wahl ab.
Di Lorenzo kann sich kaum damit herausreden, es nicht gewusst zu haben, gerade für einen Journalisten ist die Information oberste Pflicht.
Nicht das erste Mal
Es ist nicht das erste Mal, dass di Lorenzo in der Kritik steht: Erinnert sei an den erbärmlichen Versuch, dem ehemaligen Verteidigungsminister zu Guttenberg zur Seite zu springen: zunächst über die Verharmlosung der Plagiatsvorwürfe:
"Karl Theodor von und zu Guttenberg ist seinen Doktortitel los, das ist angemessen. Sein Amt soll er behalten. Und darin sich künftig allein an seiner Leistung messen lassen. Die Voraussetzungen der Verleihung von Doktortiteln ist der Mehrheit der Bevölkerung schnurzpiepegal."
Dann der weitere Versuch nach Jahresfrist, ihn mit Interview und Buch aus der politischen Wüste zurückzuholen:
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"Vorerst gescheitert“
Der Versuch di Lorenzos scheiterte, der Makel haftete von nun an am Chefredakteur.

Vorerst gescheitert ........kein Ruhmesblatt für einen Chefredakteur.
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Dann der ehemalige stellvertretende Chefredakteur und nun internationale Chefkorrespondent der Wochenzeitung Matthias Nass, der jahrelang sich nicht scheute, die jährlich stattfindende Bilderberg-Konferenz mit zu organisieren. Eine Geheimkonferenz, die eine üble Verhöhnung von Demokratie, Öffentlichkeit und Pressefreiheit darstellt.
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Aber auch die jetzt stellvertretende Chefredakteurin Sabine Rückert, die in mehreren Artikeln in journalistisch unseriöser Form zum Kachelmann Prozess Stellung nahm, und sich in journalistisch unakzeptabler Form über dessen ersten gewählten und dann abgehalfterten Verteidiger Kachelmanns, Birkenstock, äusserte. Wir berichteten mehrfach darüber.
Es ist allerhöchste Zeit, dass die ZEIT sich von derartigen Journalisten trennt, die entweder nicht für Qualitätsjournalismus stehen, oder sich anderweitig unglaubwürdig gemacht haben.
Erinnert sei an den STERN-Reporter Sebastian Knauer, der schon einen Vertrag mit der ZEIT in der Tasche hatte. Knauer verschaffte sich 1987 Eintritt zu dem Hotelzimmer des Uwe Barschel in Genf, und machte dann Fotos von dem toten Barschel in der Badewanne. Zwar nicht strafbar, aber moralisch verwerflich.
Gräfin Dönhoff kündigte sofort den Vertrag mit ihm - er kam dann beim SPIEGEL unter.
Diese strengen Maßstäbe angelegt, stünde wohl die Kündigung der oben genannten Herrschaften an.
Eines dürfte sicher sein: Herausgeber Gerd Bucerius hätte längst gehandelt. Zu sehr lag ihm die Qualität und damit auch die Glaubwürdigkeit der ZEIT am Herzen.











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onlinedienst - 26. Mai, 15:21 Article 4537x read
Einst das Flaggschiff des liberalen Journalismus?
http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/deckname-dorothea
http://amerika21.de/blog/2011/04/28456/schweinebucht-spiegel-zeit