Russlands Präsident Wladimir Putin im Interview nach dem BREXIT: Russland begrüsst die Schwächung der EU
Dr. Alexander von Paleske ------- 24.6. 2016 --------- Folgendes Interview landete heute in meine Mailbox:
Interviewer
Dobroje utro Gospodin Praesident
Wladimir Putin
Zdravstvuitje
Interviewer
Die Bevölkerung Grossbritanniens hat in einer Volksabstimmung gestern für einen Austritt aus der EU votiert.
Der britische Aussenminister Philip Hammond hat sogleich erklärt, dass dieser Ausgang von Ihnen sicherlich mit Befriedigung aufgenommen werde.
Wir haben zu der Volksabstimmung wohlweislich keine Empfehlungen abgegeben, anders als der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der den Briten den Brexit empfahl.
Russland hat bis vor der Ukraine-Krise sehr wohl die EU als starken wirtschaftlichen Block geschätzt, weil es enorm die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und der EU vereinfachte, und daher gut für den gegenseitigen Austausch von Waren und Dienstleistungen war.
Dann jedoch entschloss sich die EU, eine aggressive Aussenpolitik zu betreiben, die schliesslich mit der Assoziierung der Ukraine Georgiens und ;Moldawiens endete.
Parallel dazu dehnte die NATO ihre Mitgliedschaft aggressiv weiter nach Osten aus. Damit nicht genug: jetzt stationiert sie unter Vertragsbruch NATO-Truppen an der Grenze zu Russland, und bemäntelt das Ganze als Rotation. De facto stehen die NATO Truppen permanent an er Ostgrenze, auch wenn die Nationalitäten dieser Truppenteile wechseln.
Nur ein politischer Narr hätte erwarten können, dass wir ruhig diese Entwicklungen zur Kenntnis nehmen.
Wir haben gehandelt: die Krim nach einer Volksabstimmung zum festen Bestandteil Russlands gemacht, und rüsten jetzt auf.
Die EU hat einen hohen Preis für ihre Expansionspolitik bezahlt.
Die Niederländer hatten bereits in einer Volksabstimmung sich gegen ein Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine ausgesprochen. Das war ein Warnschuss-
Die grosse Mehrheit, nicht nur in Deutschland, wünscht ein Ende dieser aggressiven Ostpolitik der EU, an deren Spitze Grossbritanniens Premier David Cameron stand, der jetzt als Verlierer seinen Hut nehmen muss.
Diese selbst verschuldete Schwächung wird hoffentlich einige Herrschaften in der EU zur Vernunft bringen, insbesondere diese Angela Merkel mit ihrer Ost- und Immigrationspolitik.
Die EU muss jetzt aufpassen, dass die Zentrifugalkräfte in der EU nicht noch weiter zunehmen. Rechtsaussen wie diese Marie Le Pen in Frankreich und der Niederländer Geert Wilders, haben bereits Morgenluft gewittert und fordern ebenfalls Volksabstimmungen. Denen hat der Brexit enormen Auftrieb geben.
Werden die Sanktionen gegen Russland jetzt enden?
Nicht gleich, aber bald. Die geschwächte EU wird realisieren, dass sie sich solche Dummheiten gegenüber Russland nicht leisten kann. Ich rechne also im nächsten Jahr damit.
Vor 75 Jahren am 22.6. 1941 hat Hitler-Deutschland Russland überfallen. Wir haben die Hauptlast des 2. Weltkrieges getragen, hatten mehr als 20 Millionen Tote zu beklagen, und schliesslich Hitlers Armeen besiegt.
Mit solchen Sanktionen kann man uns Russen schon gar nicht kommen. Wir tanzen nicht nach der Pfeife der EU, nicht in er Vergangenheit, nicht in der Gegenwart, und auch nicht in der Zukunft
Spassibo, vielen Dank für dieses Interview
Mehr Stellungnahmen von Putin
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Russlands Präsident Putin an Angela Merkel: Hüten Sie sich vor einem Atomkrieg
Putin-Memo an Angela Merkel vor dem WM-Finale in Rio"
Kommentare
Ich (Gast) - 24. Jun, 14:12
Lächerlich
Gast (Gast) - 24. Jun, 14:47
Brexit
Klare Worte!
Interviewer
Dobroje utro Gospodin Praesident
Wladimir Putin
Zdravstvuitje
Interviewer
Die Bevölkerung Grossbritanniens hat in einer Volksabstimmung gestern für einen Austritt aus der EU votiert.
Der britische Aussenminister Philip Hammond hat sogleich erklärt, dass dieser Ausgang von Ihnen sicherlich mit Befriedigung aufgenommen werde.
Wir haben zu der Volksabstimmung wohlweislich keine Empfehlungen abgegeben, anders als der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der den Briten den Brexit empfahl.
Russland hat bis vor der Ukraine-Krise sehr wohl die EU als starken wirtschaftlichen Block geschätzt, weil es enorm die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und der EU vereinfachte, und daher gut für den gegenseitigen Austausch von Waren und Dienstleistungen war.
Dann jedoch entschloss sich die EU, eine aggressive Aussenpolitik zu betreiben, die schliesslich mit der Assoziierung der Ukraine Georgiens und ;Moldawiens endete.
Parallel dazu dehnte die NATO ihre Mitgliedschaft aggressiv weiter nach Osten aus. Damit nicht genug: jetzt stationiert sie unter Vertragsbruch NATO-Truppen an der Grenze zu Russland, und bemäntelt das Ganze als Rotation. De facto stehen die NATO Truppen permanent an er Ostgrenze, auch wenn die Nationalitäten dieser Truppenteile wechseln.
Nur ein politischer Narr hätte erwarten können, dass wir ruhig diese Entwicklungen zur Kenntnis nehmen.
Wir haben gehandelt: die Krim nach einer Volksabstimmung zum festen Bestandteil Russlands gemacht, und rüsten jetzt auf.
Die EU hat einen hohen Preis für ihre Expansionspolitik bezahlt.
Die Niederländer hatten bereits in einer Volksabstimmung sich gegen ein Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine ausgesprochen. Das war ein Warnschuss-
Die grosse Mehrheit, nicht nur in Deutschland, wünscht ein Ende dieser aggressiven Ostpolitik der EU, an deren Spitze Grossbritanniens Premier David Cameron stand, der jetzt als Verlierer seinen Hut nehmen muss.
Diese selbst verschuldete Schwächung wird hoffentlich einige Herrschaften in der EU zur Vernunft bringen, insbesondere diese Angela Merkel mit ihrer Ost- und Immigrationspolitik.
Die EU muss jetzt aufpassen, dass die Zentrifugalkräfte in der EU nicht noch weiter zunehmen. Rechtsaussen wie diese Marie Le Pen in Frankreich und der Niederländer Geert Wilders, haben bereits Morgenluft gewittert und fordern ebenfalls Volksabstimmungen. Denen hat der Brexit enormen Auftrieb geben.
Werden die Sanktionen gegen Russland jetzt enden?
Nicht gleich, aber bald. Die geschwächte EU wird realisieren, dass sie sich solche Dummheiten gegenüber Russland nicht leisten kann. Ich rechne also im nächsten Jahr damit.
Vor 75 Jahren am 22.6. 1941 hat Hitler-Deutschland Russland überfallen. Wir haben die Hauptlast des 2. Weltkrieges getragen, hatten mehr als 20 Millionen Tote zu beklagen, und schliesslich Hitlers Armeen besiegt.
Mit solchen Sanktionen kann man uns Russen schon gar nicht kommen. Wir tanzen nicht nach der Pfeife der EU, nicht in er Vergangenheit, nicht in der Gegenwart, und auch nicht in der Zukunft
Spassibo, vielen Dank für dieses Interview
Mehr Stellungnahmen von Putin
Russlands Präsident Wladimir Putin im Interview zur Lage in Syrien
Wladimir Putin im Interview: "Es hat sich ausgegauckt"
Russlands Präsident Putin an Angela Merkel: Hüten Sie sich vor einem Atomkrieg
Putin-Memo an Angela Merkel vor dem WM-Finale in Rio"
Kommentare
Ich (Gast) - 24. Jun, 14:12
Lächerlich
Gast (Gast) - 24. Jun, 14:47
Brexit
Klare Worte!
onlinedienst - 24. Jun, 11:07 Article 5624x read
ein wichtiger Unterschied
So undiplomatisch würde sich Putin niemals ausdrücken. Also entweder erfunden, oder schlecht übersetzt. Die gute Absicht ist aber anzuerkennen...