CIA-Affäre: Anklage noch in diesem Herbst
SDA - Die Schweizer Militärjustiz hat offenbar einen konkreten Verdacht, wer das geheime Fax über CIA-Gefängnisse in Europa den Medien zugespielt hat. Noch in diesem Herbst könnte es zur Anklage kommen.
Die laufende Voruntersuchung sei weit gediehen, bestätigte Martin Immenhauser, Sprecher des Oberauditorats, Meldungen von «SonntagsZeitung» und «SonntagsBlick». Er rechnet damit, dass das Dossier im September oder im Oktober an den Oberauditor, der in der Militärjustiz die Funktion des Staatsanwalts ausübt, weitergeleitet werden kann.
Dem Verdächtigten wird die Verletzung militärischer Geheimnisse zur Last gelegt - ein Verbrechen, das mit bis zu fünf Jahren Zuchthaus bestraft werden kann. Wen die Militär-Ermittler im Visier haben, wollte Immenhauser auf Anfrage nicht sagen.
Bereits früher bestätigt wurde jedoch, dass Anfang Juni im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des geheimen Fax' ein Schweizer verhaftet und eine Woche lang in Untersuchungshaft gehalten worden war. Auch zwei Journalisten des «SonntagsBlick» und der Chefredaktor des Blattes waren in der Sache von der Militärjustiz verhört worden.
Untersucht wird die Affäre auch von der Bundesanwaltschaft. Diese war durch einen am 8. Januar 2006 im «SonntagsBlick» veröffentlichten Artikel ausgelöst worden. Publik gemacht wurde ein vom Schweizer Nachrichtendienst abgefangenes Fax des ägyptischen Aussenministeriums, in dem erstmals eine staatliche Stelle die Existenz von CIA-Geheimgefängnissen in Europa bestätigt.
Schweiz: Mann wegen CIA-Fax in Haft
Schweizer Faxaffäre: Regierung verliert die Nerven
VBS Beamte abgeführt
Geheim-Fax lag im Intercity
Militärgericht hebt SonntagsBlick-Urteil auf
Brigade 41 - Sie liefern perfekte Leistungen ab
ONYX - Die langen Ohren der Schweiz
Spionage leicht gemacht
CIA-Agenten im Internet enttarnt
Meisterleistung oder tückische List?
Schweizer Militär am kuschen?
Helvetia schläft mit dem Boss! Und der Boss ist die CIA
Die laufende Voruntersuchung sei weit gediehen, bestätigte Martin Immenhauser, Sprecher des Oberauditorats, Meldungen von «SonntagsZeitung» und «SonntagsBlick». Er rechnet damit, dass das Dossier im September oder im Oktober an den Oberauditor, der in der Militärjustiz die Funktion des Staatsanwalts ausübt, weitergeleitet werden kann.
Dem Verdächtigten wird die Verletzung militärischer Geheimnisse zur Last gelegt - ein Verbrechen, das mit bis zu fünf Jahren Zuchthaus bestraft werden kann. Wen die Militär-Ermittler im Visier haben, wollte Immenhauser auf Anfrage nicht sagen.
Bereits früher bestätigt wurde jedoch, dass Anfang Juni im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des geheimen Fax' ein Schweizer verhaftet und eine Woche lang in Untersuchungshaft gehalten worden war. Auch zwei Journalisten des «SonntagsBlick» und der Chefredaktor des Blattes waren in der Sache von der Militärjustiz verhört worden.
Untersucht wird die Affäre auch von der Bundesanwaltschaft. Diese war durch einen am 8. Januar 2006 im «SonntagsBlick» veröffentlichten Artikel ausgelöst worden. Publik gemacht wurde ein vom Schweizer Nachrichtendienst abgefangenes Fax des ägyptischen Aussenministeriums, in dem erstmals eine staatliche Stelle die Existenz von CIA-Geheimgefängnissen in Europa bestätigt.
Schweiz: Mann wegen CIA-Fax in Haft
Schweizer Faxaffäre: Regierung verliert die Nerven
VBS Beamte abgeführt
Geheim-Fax lag im Intercity
Militärgericht hebt SonntagsBlick-Urteil auf
Brigade 41 - Sie liefern perfekte Leistungen ab
ONYX - Die langen Ohren der Schweiz
Spionage leicht gemacht
CIA-Agenten im Internet enttarnt
Meisterleistung oder tückische List?
Schweizer Militär am kuschen?
Helvetia schläft mit dem Boss! Und der Boss ist die CIA
sfux - 13. Aug, 13:21 Article 1385x read