Landungsdaten im Allerheiligsten der CIA
Stephan Fuchs – Auf Camp Peary im amerikanischen Virginia bekommen paramilitärische Spezialkräfte der Central Intelligence Agency ihren letzten Schliff. Von hier fliegen Spezialagenten zum Einsatz im Krieg gegen den Terror. Camp Peary, auch als „The Farm“ bekannt ist ein 38km² großes militärisches Sperrgebiet. Nicht für den deutschen WeblogWorld Content News. Er enttarnte die Identität von 34 Flugzeugen die auf der geheimen Landungspiste landen. Er weist nach, welche davon auch in Europa ihre Geschäfte verrichteten und dokumentiert die Landungen in Camp Peary, die als handfester Nachweis für die CIA-Tätigkeit eines Fliegers gelten.
Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatte die US- Zeitung „Chigaco Tribune“ weltweit für Schlagzeilen gesorgt, sie entdeckte über öffentlich Zugängliche Quellen mehr als 2.600 CIA Agenten. Mit dabei waren 17 Flugzeuge die auch auf dem kleinen Flughafen von Camp Peary landeten. Küfner doppelt noch einen nach und präsentiert nun 34 Flieger die den abgeschirmten Landestreifen angesteuert haben. Nicht nur altbekannte Flieger finden sich dort und untermauern eine Verbindung der Folterjets und der CIA, sondern auch jungfräuliche Maschinen. Er recherchierte die Flugbewegungen der letzten vier Jahre, dabei kam allerhand spannendes heraus:
„Für gewöhnlich ist der Flughafen den größten Teil des Jahres verwaist, nur hin und wieder finden für kurze Zeit gehäufte Lande-Aktivitäten von mehreren, meist kleineren Flugzeugen statt. So auch zuletzt, unmittelbar bevor bekannt wurde, dass Porter Goss seinen Posten als CIA-Direktor aufgeben mußte.“ Schreibt Küfner und kommt zum Schluss: „Im Jahr 2006 haben auch mehrere Neuerwerbungen der CIA ihr Debüt auf W94 (= FAA-Code des Landing Strips von Camp Peary) gegeben, die nach und nach die alte Blackwater-Flotte des Geheimdienstes ablösen sollen.“ Herkunft und Ziel der Maschinen sei häufig Laurinburg-Maxton oder Smithfield, manchmal kommen sie auch direkt aus Washington angeflogen. Die Farm ist ein heißer Pot.
13 der insgesamt 34 untersuchten Flugzeuge weisen auch Flüge nach Europa auf
Davon waren sieben Flieger der geheimen Flotte schon einmal in Deutschland und 4 Maschinen haben Landungsaufenthalte in Guantanamo hinter sich. Mindestens 27 von ihnen waren in den letzten 12 Monaten aktiv. Die N4009L, eine Beech B300C der Stevens Express Leasing stürzte 2004 in Afghanistan ab. 14 der Maschinen setzten auch dieses Jahr auf dem Landestreifen auf. 2 Flugzeuge konnten nicht identifiziert werden, es handelt sich zum einen um eine Casa CN-235 (Firma "Devon Holding" besitzt 4 solcher Maschinen) und um eine unbekannte DC3.
Interessant sind, neben den Folter – und Geheimgefängnis Destinationen, jene Flüge wie die N312ME & die N173S. Sie fliegen auch nach Kolumbien und Panama. Das Paradies für Geld und Drogen. Auch eine andere Maschine ist spannend: Die N4042J eine Beech B200 der Stevens Express Leasing. Diese lässt sich nicht gerne in die Karten schauen, in den FAA-Datenbanken ist sie für die Beobachtung gesperrt. Außer den Camp Peary-Flügen findet sich im Web keine Spur, kein Foto. Wie Küfner schreibt: „Gut gemacht, Mr. Mark E. Klass!“
World Content News
Bereits im Frühjahr dieses Jahres hatte die US- Zeitung „Chigaco Tribune“ weltweit für Schlagzeilen gesorgt, sie entdeckte über öffentlich Zugängliche Quellen mehr als 2.600 CIA Agenten. Mit dabei waren 17 Flugzeuge die auch auf dem kleinen Flughafen von Camp Peary landeten. Küfner doppelt noch einen nach und präsentiert nun 34 Flieger die den abgeschirmten Landestreifen angesteuert haben. Nicht nur altbekannte Flieger finden sich dort und untermauern eine Verbindung der Folterjets und der CIA, sondern auch jungfräuliche Maschinen. Er recherchierte die Flugbewegungen der letzten vier Jahre, dabei kam allerhand spannendes heraus:
„Für gewöhnlich ist der Flughafen den größten Teil des Jahres verwaist, nur hin und wieder finden für kurze Zeit gehäufte Lande-Aktivitäten von mehreren, meist kleineren Flugzeugen statt. So auch zuletzt, unmittelbar bevor bekannt wurde, dass Porter Goss seinen Posten als CIA-Direktor aufgeben mußte.“ Schreibt Küfner und kommt zum Schluss: „Im Jahr 2006 haben auch mehrere Neuerwerbungen der CIA ihr Debüt auf W94 (= FAA-Code des Landing Strips von Camp Peary) gegeben, die nach und nach die alte Blackwater-Flotte des Geheimdienstes ablösen sollen.“ Herkunft und Ziel der Maschinen sei häufig Laurinburg-Maxton oder Smithfield, manchmal kommen sie auch direkt aus Washington angeflogen. Die Farm ist ein heißer Pot.
13 der insgesamt 34 untersuchten Flugzeuge weisen auch Flüge nach Europa auf
Davon waren sieben Flieger der geheimen Flotte schon einmal in Deutschland und 4 Maschinen haben Landungsaufenthalte in Guantanamo hinter sich. Mindestens 27 von ihnen waren in den letzten 12 Monaten aktiv. Die N4009L, eine Beech B300C der Stevens Express Leasing stürzte 2004 in Afghanistan ab. 14 der Maschinen setzten auch dieses Jahr auf dem Landestreifen auf. 2 Flugzeuge konnten nicht identifiziert werden, es handelt sich zum einen um eine Casa CN-235 (Firma "Devon Holding" besitzt 4 solcher Maschinen) und um eine unbekannte DC3.
Interessant sind, neben den Folter – und Geheimgefängnis Destinationen, jene Flüge wie die N312ME & die N173S. Sie fliegen auch nach Kolumbien und Panama. Das Paradies für Geld und Drogen. Auch eine andere Maschine ist spannend: Die N4042J eine Beech B200 der Stevens Express Leasing. Diese lässt sich nicht gerne in die Karten schauen, in den FAA-Datenbanken ist sie für die Beobachtung gesperrt. Außer den Camp Peary-Flügen findet sich im Web keine Spur, kein Foto. Wie Küfner schreibt: „Gut gemacht, Mr. Mark E. Klass!“
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sfux - 14. Sep, 08:06 Article 2592x read