Tilo Berlin und das schnelle Geld mit der Hypo-Skandalpe Bank.
Dr. Alexander von Paleske - ... 24.5. 2007 --- Der Verkauf der Kärntner Bank Hypo-Alpe-Adria an die Bayerische Landesbank durch den Kärntner Landeshauptmann, den Ausländerfeind, den Rechtsaußen und Bewunderer hitlerscher Arbeitsmarktpolitik, Jörg Haider, ging vor zwei Tagen über die Bühne. Der Skandal, der mit dem Treffen von Haider und dem bayerischen Innenminister Beckstein begann, zieht immer weitere Kreise.
Jetzt geht es um den Verdacht auf Insidertrading, also wo Insiderwissen viel Geld einbringen kann, was strafbar ist. Anders als Herr Haider es verkündete, ist nämlich nicht Kärnten bei dem Deal reich geworden, sondern nur der Investor Tilo Berlin. Der machte schnell mal eben rund hundert Millionen Euro. Nach seiner Ansicht natürlich völlig legal. Das lässt sich auch anders sehen.
Tilo Berlin und die Reichen
Tilo Berlin gehört zu den Investoren, die von Reichen überschüssiges Geld einsammeln und es dann vermehren. Einer seiner Kunden ist die Flick’sche Privatstiftung und Flick’sche Vermögensverwaltung. Wir berichteten: Friedrich Karl Flick der Sohn des Milliardärs Friedrich Flick, der seine Milliarden in Deutschland machte, nachdem er aus dem Kriegsverbrechergefängnis entlassen worden war, empfand die Erbschaftssteuern in Deutschland als zu hoch. Er wanderte daher vor seinem Tode mit (Geld)Sack und Pack in das Erbschaftssteurparadies Österreich aus.
Nachdem der Dr. Kulterer seinen Vorstandsposten bei der Hypo-Alpe Adria oder Skandalpe Bank wegen Bilanzschwindel räumen musste, und auf dem Posten des Aufsichtsratspräsidenten von Haider vorübergehend “geparkt” wurde, bot man ihm die Stelle des Chefmanagers bei der Flickschen Vermögensverwaltung an. Kulterer bekam den Managerposten bei der Flickstiftung nicht nur angeboten, sondern er nahm dieses Angebot freudig an.
Zu viele Zufälligkeiten
Und siehe da, rein zufällig taucht auch der Herr Berlin, mit den Flicks geschäftlich verbunden, bei der Hypo Skandalpe auf und kauft sich mit 4,5 Prozent ein. Rein zufällig nimmt zu diesem Zeitpunkt auch Herr Kulterer die Kontakte mit der Bayerischen Landesbank auf. Und als diese erfolgreich verlaufen, kauft Herr Berlin - rein zufällig - noch einmal 10 Prozent der Aktien, die er jetzt, nach nur wenigen Wochen, mit 100 Millionen Euro Gewinn weiter verkauft.
100 Millionen cash to carry, finanziert von der Bayerischen Landesbank, im Besitz des Freistaates Bayern. Der Verdacht strafbaren Insidertradings ist nicht mehr zu leugnen. Der Skandal dürfte damit jetzt richtig in die Gänge kommen.
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Tilo Berlin gehört zu den Investoren, die von Reichen überschüssiges Geld einsammeln und es dann vermehren. Einer seiner Kunden ist die Flick’sche Privatstiftung und Flick’sche Vermögensverwaltung. Wir berichteten: Friedrich Karl Flick der Sohn des Milliardärs Friedrich Flick, der seine Milliarden in Deutschland machte, nachdem er aus dem Kriegsverbrechergefängnis entlassen worden war, empfand die Erbschaftssteuern in Deutschland als zu hoch. Er wanderte daher vor seinem Tode mit (Geld)Sack und Pack in das Erbschaftssteurparadies Österreich aus.
Nachdem der Dr. Kulterer seinen Vorstandsposten bei der Hypo-Alpe Adria oder Skandalpe Bank wegen Bilanzschwindel räumen musste, und auf dem Posten des Aufsichtsratspräsidenten von Haider vorübergehend “geparkt” wurde, bot man ihm die Stelle des Chefmanagers bei der Flickschen Vermögensverwaltung an. Kulterer bekam den Managerposten bei der Flickstiftung nicht nur angeboten, sondern er nahm dieses Angebot freudig an.
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sfux - 24. Mai, 22:06 Article 10626x read