Bern: CIA nistet sich in der Schweizer Bundeshauptstadt ein
Stephan Fuchs – Bereits im zweiten Weltkrieg war Bern Stützpunkt für amerikanische Schlapphüte. Damals residierte Allen W. Dulles, der pfeifenrauchende Oberspion des amerikanischen CIA Vorläufergeheimdienstes OSS an der gemütlichen Herrengasse, nahe am Berner Münster. Von Bern aus wurden die Treffen Allan Dulles mit Emissären der Naziführung, etwa mit SS-Obergruppenführer Karl Wolff im Rahmen der Aktion "Sunrise" durchgeführt. Jetzt sind sie wieder da, die Schlapphüte.
Die neue amerikanische Botschaft an der Sulgeneckstrasse 19 ist ein Hochsicherheitstrakt. Handys verboten, Taschen verboten, Rucksäcke verboten. Meterhohe Umzäunung, abgedunkelte Fenster: Geheimhaltung pur. Als die Schweizer Boulevard Zeitung BLICK im September 2006, mit Hilfe eines Nachrichten Heute Autoren einen CIA-Spion enttarnte, fanden die Journalisten heraus, dass er offiziell in der Berner US-Botschaft als "zweiter Sekretär für politische Angelegenheiten" gearbeitet hat. Mittlerweile ist „Tom“ in Berlin. Die Botschaft in Bern ist, wie jede US-Auslandsvertretung auch, ein CIA-Stützpunkt. Jetzt wollen Recherchen zeigen, dass der US Geheimdienst mit Bern größeres vorhat.
Bern soll eine Koordinations-Zentrale werden. Die Botschaft an der Sulgeneckstrasse soll das Verbindungsbüro auf dem europäischen Festland werden. Offiziell wird der Ausbau nicht kommentiert – weder von der Botschaft noch von der Staatsschutz-Abteilung im Bundesamt für Polizei. Auch der Sprecher des Außenministeriums EDA will "im Moment keine Stellung nehmen".
Bislang wurde die CIA-Tätigkeit in Europa von Stuttgart (D) aus koordiniert. Dort befindet sich das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa (Eucom). Die Verschleppung von Gefangenen nach Guantánamo wurde in Stuttgart organisiert. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 suchte die CIA die Nähe zum Militär. Jetzt entdecken die amerikanischen Spione offenbar die Vorteile der Schweiz wieder neu. "Für die CIA ist die Diskretion des hiesigen Finanzplatzes ein wichtiges Argument für den Umzug", sagt ein Geheimdienst-Insider.
In der Tat war Genf bereits seit den afghanischen Mudschaheddin im Kampf gegen die Sowjets ein Eldorado für geheimdienstliche Operationen. James R. Fees koordinierte von dort aus ein Spinnennetz an Tarnfirmen die zum Kauf von Waffen gebraucht worden waren. Wir freuen uns auf interessante Artikel.
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sfux - 22. Sep, 21:31 Article 3001x read