Ganoven, Goldgräber, Geheimdienste und Diplomaten
Dr. Alexander von Paleske -15.3. 2009 --- Der nachfolgende Bericht führt wieder einmal in die Welt des Finanzbetrugs, der kanadischen Minenbarone, des Plutoniumhandels aber auch in den australischen diplomatischen Dienst.
Wieder tauchen Grossbetrüger auf, über die wir hier bereits mehrfach berichtet haben, nämlich :
Rakesh Saxena
Krirkkiat Jalichandra
Adnan Khashoggi.
Aber er führt uns weiter in einen australischen Diplomatenskandal und zu einem reichen Russen, der nunmehr Geschäfte mit Venezuelas Hugo Chavez macht, Geschäfte über die Ausbeutung einer der grössten Goldminen Südamerikas..
Aber der Reihe nach
Kehren wir also zunächst zurück zur Mitte der 90er Jahre zur Bangkok Bank of Commerce und deren damaligem Direktor Krirkkiat Jalichandra.
Wir hatten ausführlich berichtet, wie Jalichandra und sein „Berater“ Rakesh Saxena dort mit ihren Gaunereien Schaden in Höhe von 2,2 Milliarden US Dollar anrichteten und damit die asiatische Bankenkrise im Jahre 1996 auslösten. Einer der Nutzniesser der Betrügereien war offenbar Adnan Khashoggi, der saudische Waffenhändler, und Geschäftspartner Saxenas..
Aber auch ein anderer Grossbetrüger pflegte enge Kontakte mit den genannten Herren und machte Geschäfte mit ihnen, betrügerische selbstverständlich. Sein Name:Tim Gatland.
Gatland hatte bereits durch Aktienbetrügereien ahnunglose Bürger der Mittelschicht in Australien um Millionenbeträge erleichtert und zwar über eine Schwindel-Firma namens „EC Consolidated Capital“.
Eine schöne Bande, die sich da zusammengetan hatte.
Aber damit endet der Finanzartisten-Spuk nicht, denn angeblich stiessen auch zwei russische Herren zu dem Quartett: Oleg Boiko und Andre Agapov. Die sollen im Auftrag des damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin global finanziell tätig gewesen sein und auf die kommen wir später noch zu sprechen.
Ein Prahlhans und Plutonium
Tim Gatland prahlte gerne mit seinen Geschäften, wozu auch der Handel mit Plutonium gehört haben soll, was wiederum den US Geheimdienst CIA auf den Plan rief, der eine Crew nach Thailand beorderte, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ergebnisse dieser Erkundungstour sind nicht bekannt.
.
Ein australischer Diplomat betritt die Bühne
In Bangkok trieb sich neben dem Betrüger Tim Gatland auch ein anderer Australier im diplomatischen Dienst herum mit dem Namen Matthew Hyndes. Der kannte den Tim Gatland noch aus der Zeit, als beide für Königin und Vaterland in der Armee dienten.
Im Gegensatz zu Hyndes, der von seinem nicht sehr üppigen Gehalt als Diplomat im höheren Dienst leben musste, hatte Tim Gatland immer Bares in grossen Mengen bei sich, Bares, das wohl aus betrügerischen Geschäften stammte. Und er bot Hyndes einen Job in seiner Firma „Asset Risk Management“ an den Hyndes nur allzu gerne dankbar annahm.
Ein Diplomat auf Urlaub
Geld lockte und das australische Foreign Office gewährte Hyndes gerne einen dreijährigen unbezahlten Urlaub. Ein Urlaub, der sich lohnen sollte, jedenfalls bis zum 10.November 1996, denn seit diesem Tage ist Tim Gatland verschwunden. Spurlos. Kein Lebenszeichen. Nichts. Vermutung: Ermordet. Feinde hatte er genug. Ein Mord ohne Leiche? Er war zuletzt im Dusit Thani Hotel in Bangkok abgestiegen, alleine.
Allerdings behauptet der Grossbetrüger Rakesh Saxena, der erfolgreich seit 12 Jahren juristisch und durch Geschenke an den kanadischen Politiker Reynolds seine Auslieferung an Thailand bekämpfte, er selbst habe Gatland in Kanada gesehen, zuletzt im Jahre 2003, mit Perücke und falschem Pass. Nur: Saxena ist keine glaubwürdige Quelle.
Aber die Geschichte endet hier nicht, denn Thailand, verlangte von Australien nun energisch Aufklärung. Denn mittlerweile war die Bangkok Bank of Commerce kollabiert was wiederum die asiatische Bankenkrise 1996 triggerte.
Rakesh Saxena hatte sich rechtzeitig davongemacht in das kühle Kanada mit 88 Millionen US Dollar „im Sack“.
Hyndes wurde von Thailand beschuldigt, in Betrügereien bei der „Thai Tanakron Finance“, einer Institution, bei der das thailändische Militär Geld deponierte, verwickelt gewesen zu sein.
Nach ellenlangen nicht weiterführenden Korrespondenzen mit den australischen Behörden, erliess Thailand im Jahre 2003 einen internationalen Haftbefehl gegen Hyndes und bat die australischen Behörden um Auslieferung, was selbstverständlich abgelehnt wurde. Saxena lässt grüssen.
Offenbar gibt es nur eine Auslieferung von aber nicht an Dritte Welt Länder in solchen Fällen.
Ein Leck und eine Schmierenaffäre
Was nun folgt ist eine Schmierenaffäre im australischen Diplomatischen Dienst , Department of Foreign Affairs and Trade, DFAT genannt, die ihresgleichen sucht.
Hyndes suchte offenbar nach einer Gelegenheit, sich wichtig und unentbehrlich zu machen, um gleichzeitig seinen angeschlagenen Ruf aufzupolieren. Die sollte sich alsbald ergeben.
Im Jahre 2003 wurde eine Unterhaltung zwischen dem damaligen australischen Aussenminister Alexander Downer und der neuseelädischen Botschafterin Kate Lackey an die Presse lanciert. Danach sagte Downer, dass Australien in jedem Fall sich an dem Einmarsch im Irak beteiligen würde, ganz gleich ob die UN den Einmarsch billigen würden oder nicht.
Gleichzeitig vermittelte die australische Regierung den Eindruck und behauptete dies auch, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.
Eine hochexplosive Enthüllung und der Aussenminister Downer war ausser sich. Die Suche nach der undichten Stelle begann. Und nun sah Hyndes offenbar seinen Augenblick für gekommen: Er behauptete frech, ein gewisser Mitarbeiter namens Trent Smith sei der Uebeltäter.
Smith wurde daraufhin 3 Jahre vom Dienst suspendiert, obgleich die Polizei nichts Belastendes finden konnte.1,5 Millionen US Dollar wurden verbraten, um durch sämtliche E-Mails des Herrn Smith zu gehen und etliche Zeugen zu verhören. Alles vergeblich.
Schliesslich wurde Smith gefeuert, ohne Substanz, wie sich in dem anschliessenden Gerichtsverfahren herausstellte, mit dem Smith seine Entlassung rückgängig machen wollte.
Das Arbeitsgericht (Industrial Relations Committee), nach ausführlicher Beweisaufnahme, die auch die angeblichen Betrügereien von Hyndes in Thailand thematisierte, ordnete die sofortige Wiedereinstellung von Smith an und bezeichnete Hyndes als Lügner ("no respect for the truth") .
Ein Lügner als 2. Botschafter
Hyndes war mittlerweile zum stellvertretenden Botschafter Australiens in Sri Lanka aufgestiegen. Das DFAT wollte Hynes bereits 2002 als Geheimnisträger loswerden, vergeblich. Denn der drohte damit, Geheimnisse über die Beziehungen zwischen Thailand und Australien an die Oeffentlichkeit zu geben. Nötigung und ggf. Erpressung ist vermutlich eine bessere Beschreibung des Tuns.
Man glaubt es kaum, das DFAT gab nach, Hyndes blieb, die Affäre wurde nicht weiter verfolgt. Ach Afrika? Nein: Ach Australien!
Mittlerweile waren die Behörden in Thailand nicht untätig geblieben. Saxena wurde zwar nicht ausgeliefert, ebenfalls nicht Hyndes , aber immerhin: der ehemalige Chef der Bangkok Bank of Commerce, Jalichandra, der es offenbar versäumte, Thailand rechtzeitig zu verlassen, wurde zu insgesamt 50 Jahren Gefängnis verurteilt, zuletzt am 11.3.2009 also in der vergangenen Woche.
Auch Agapov wird gesucht
Aber Thailand ist auch hinter Andre Agapov her, den wir eingangs erwähnt hatten. Der soll ebenfalls zusammen mit Oleg Boiko und Krirkiat Jalichandra die Bangkok Bank of Commerce um einige Millionen US Dollar betrogen haben.
Agapov ist mittlerweile natürlich nicht mehr in Bangkok sondern in London und zum Direktor und Chief Executive Officer (CEO) in der Minenfirma Rusoro Mining,aufgestiegen, die in Vancouver gelistet ist. Eng verbunden mit dem Minen-Magnaten Frank Giustra, seines Zeichens Chef der Firma Endeavour Financial Corporation , enger Freund des Ex-US Präsidenten Bill Clinton.
Und Agapov hat für seine Minengeschäfte einen weiteren Freund und Geschäftspartner gefunden: Den venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez. Der hatte, wie die Zeitung El Universal am 6. November vergangenen Jahres berichtete, der Minenfirma "Gold Reserve Corporation" die Schürfrechte in der Brisas Gold Property entzogen und will sie jetzt an diesen „Saubermann“ weitergeben, nachdem die Entwicklungsarbeiten an der Mine abgeschlossen waren.
Sozusagen wie ein Geschenk des Himmels. Und um das Mass vollzumachen, plante Agapov noch eine feindliche Uebernahme der Firma Gold Reserve Corporation, der Plan ging allerdings nun vollends daneben.
Währenddessen versucht Thailand die Wohnadresse des Herrn Agapov herauszufinden, da dürfte jetzt Klarheit bestehen. Ob Herr Agapov dann auch ausgeliefert würde – man muss das nach den bisher gemachten Erfahrungen bezweifeln. Aber er könnte ja statt in London dann in Caracas wohnen. So einen Mann würde Hugo Chavez wohl doch nicht ausliefern.
Fazit
Crime does not pay - Verbrechen lohnt sich nicht - gilt offenbar nur für Tagdiebe und kleinere Betrüger, nicht aber für Grossbetrüger. Und: Betrügereien in der 3. Welt führen offenbar in solchen Fällen nicht zur Auslieferung.
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Aber er führt uns weiter in einen australischen Diplomatenskandal und zu einem reichen Russen, der nunmehr Geschäfte mit Venezuelas Hugo Chavez macht, Geschäfte über die Ausbeutung einer der grössten Goldminen Südamerikas..
Aber der Reihe nach
Kehren wir also zunächst zurück zur Mitte der 90er Jahre zur Bangkok Bank of Commerce und deren damaligem Direktor Krirkkiat Jalichandra.
Wir hatten ausführlich berichtet, wie Jalichandra und sein „Berater“ Rakesh Saxena dort mit ihren Gaunereien Schaden in Höhe von 2,2 Milliarden US Dollar anrichteten und damit die asiatische Bankenkrise im Jahre 1996 auslösten. Einer der Nutzniesser der Betrügereien war offenbar Adnan Khashoggi, der saudische Waffenhändler, und Geschäftspartner Saxenas..
Aber auch ein anderer Grossbetrüger pflegte enge Kontakte mit den genannten Herren und machte Geschäfte mit ihnen, betrügerische selbstverständlich. Sein Name:Tim Gatland.
Gatland hatte bereits durch Aktienbetrügereien ahnunglose Bürger der Mittelschicht in Australien um Millionenbeträge erleichtert und zwar über eine Schwindel-Firma namens „EC Consolidated Capital“.
Eine schöne Bande, die sich da zusammengetan hatte.
Aber damit endet der Finanzartisten-Spuk nicht, denn angeblich stiessen auch zwei russische Herren zu dem Quartett: Oleg Boiko und Andre Agapov. Die sollen im Auftrag des damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin global finanziell tätig gewesen sein und auf die kommen wir später noch zu sprechen.
Ein Prahlhans und Plutonium
Tim Gatland prahlte gerne mit seinen Geschäften, wozu auch der Handel mit Plutonium gehört haben soll, was wiederum den US Geheimdienst CIA auf den Plan rief, der eine Crew nach Thailand beorderte, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ergebnisse dieser Erkundungstour sind nicht bekannt.
.
Ein australischer Diplomat betritt die Bühne
In Bangkok trieb sich neben dem Betrüger Tim Gatland auch ein anderer Australier im diplomatischen Dienst herum mit dem Namen Matthew Hyndes. Der kannte den Tim Gatland noch aus der Zeit, als beide für Königin und Vaterland in der Armee dienten.
Im Gegensatz zu Hyndes, der von seinem nicht sehr üppigen Gehalt als Diplomat im höheren Dienst leben musste, hatte Tim Gatland immer Bares in grossen Mengen bei sich, Bares, das wohl aus betrügerischen Geschäften stammte. Und er bot Hyndes einen Job in seiner Firma „Asset Risk Management“ an den Hyndes nur allzu gerne dankbar annahm.
Ein Diplomat auf Urlaub
Geld lockte und das australische Foreign Office gewährte Hyndes gerne einen dreijährigen unbezahlten Urlaub. Ein Urlaub, der sich lohnen sollte, jedenfalls bis zum 10.November 1996, denn seit diesem Tage ist Tim Gatland verschwunden. Spurlos. Kein Lebenszeichen. Nichts. Vermutung: Ermordet. Feinde hatte er genug. Ein Mord ohne Leiche? Er war zuletzt im Dusit Thani Hotel in Bangkok abgestiegen, alleine.
Allerdings behauptet der Grossbetrüger Rakesh Saxena, der erfolgreich seit 12 Jahren juristisch und durch Geschenke an den kanadischen Politiker Reynolds seine Auslieferung an Thailand bekämpfte, er selbst habe Gatland in Kanada gesehen, zuletzt im Jahre 2003, mit Perücke und falschem Pass. Nur: Saxena ist keine glaubwürdige Quelle.
Aber die Geschichte endet hier nicht, denn Thailand, verlangte von Australien nun energisch Aufklärung. Denn mittlerweile war die Bangkok Bank of Commerce kollabiert was wiederum die asiatische Bankenkrise 1996 triggerte.
Rakesh Saxena hatte sich rechtzeitig davongemacht in das kühle Kanada mit 88 Millionen US Dollar „im Sack“.
Hyndes wurde von Thailand beschuldigt, in Betrügereien bei der „Thai Tanakron Finance“, einer Institution, bei der das thailändische Militär Geld deponierte, verwickelt gewesen zu sein.
Nach ellenlangen nicht weiterführenden Korrespondenzen mit den australischen Behörden, erliess Thailand im Jahre 2003 einen internationalen Haftbefehl gegen Hyndes und bat die australischen Behörden um Auslieferung, was selbstverständlich abgelehnt wurde. Saxena lässt grüssen.
Offenbar gibt es nur eine Auslieferung von aber nicht an Dritte Welt Länder in solchen Fällen.
Ein Leck und eine Schmierenaffäre
Was nun folgt ist eine Schmierenaffäre im australischen Diplomatischen Dienst , Department of Foreign Affairs and Trade, DFAT genannt, die ihresgleichen sucht.
Hyndes suchte offenbar nach einer Gelegenheit, sich wichtig und unentbehrlich zu machen, um gleichzeitig seinen angeschlagenen Ruf aufzupolieren. Die sollte sich alsbald ergeben.
Im Jahre 2003 wurde eine Unterhaltung zwischen dem damaligen australischen Aussenminister Alexander Downer und der neuseelädischen Botschafterin Kate Lackey an die Presse lanciert. Danach sagte Downer, dass Australien in jedem Fall sich an dem Einmarsch im Irak beteiligen würde, ganz gleich ob die UN den Einmarsch billigen würden oder nicht.
Gleichzeitig vermittelte die australische Regierung den Eindruck und behauptete dies auch, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.
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Smith wurde daraufhin 3 Jahre vom Dienst suspendiert, obgleich die Polizei nichts Belastendes finden konnte.1,5 Millionen US Dollar wurden verbraten, um durch sämtliche E-Mails des Herrn Smith zu gehen und etliche Zeugen zu verhören. Alles vergeblich.
Schliesslich wurde Smith gefeuert, ohne Substanz, wie sich in dem anschliessenden Gerichtsverfahren herausstellte, mit dem Smith seine Entlassung rückgängig machen wollte.
Das Arbeitsgericht (Industrial Relations Committee), nach ausführlicher Beweisaufnahme, die auch die angeblichen Betrügereien von Hyndes in Thailand thematisierte, ordnete die sofortige Wiedereinstellung von Smith an und bezeichnete Hyndes als Lügner ("no respect for the truth") .
Ein Lügner als 2. Botschafter
Hyndes war mittlerweile zum stellvertretenden Botschafter Australiens in Sri Lanka aufgestiegen. Das DFAT wollte Hynes bereits 2002 als Geheimnisträger loswerden, vergeblich. Denn der drohte damit, Geheimnisse über die Beziehungen zwischen Thailand und Australien an die Oeffentlichkeit zu geben. Nötigung und ggf. Erpressung ist vermutlich eine bessere Beschreibung des Tuns.
Man glaubt es kaum, das DFAT gab nach, Hyndes blieb, die Affäre wurde nicht weiter verfolgt. Ach Afrika? Nein: Ach Australien!
Mittlerweile waren die Behörden in Thailand nicht untätig geblieben. Saxena wurde zwar nicht ausgeliefert, ebenfalls nicht Hyndes , aber immerhin: der ehemalige Chef der Bangkok Bank of Commerce, Jalichandra, der es offenbar versäumte, Thailand rechtzeitig zu verlassen, wurde zu insgesamt 50 Jahren Gefängnis verurteilt, zuletzt am 11.3.2009 also in der vergangenen Woche.
Auch Agapov wird gesucht
Aber Thailand ist auch hinter Andre Agapov her, den wir eingangs erwähnt hatten. Der soll ebenfalls zusammen mit Oleg Boiko und Krirkiat Jalichandra die Bangkok Bank of Commerce um einige Millionen US Dollar betrogen haben.
Agapov ist mittlerweile natürlich nicht mehr in Bangkok sondern in London und zum Direktor und Chief Executive Officer (CEO) in der Minenfirma Rusoro Mining,aufgestiegen, die in Vancouver gelistet ist. Eng verbunden mit dem Minen-Magnaten Frank Giustra, seines Zeichens Chef der Firma Endeavour Financial Corporation , enger Freund des Ex-US Präsidenten Bill Clinton.
Und Agapov hat für seine Minengeschäfte einen weiteren Freund und Geschäftspartner gefunden: Den venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez. Der hatte, wie die Zeitung El Universal am 6. November vergangenen Jahres berichtete, der Minenfirma "Gold Reserve Corporation" die Schürfrechte in der Brisas Gold Property entzogen und will sie jetzt an diesen „Saubermann“ weitergeben, nachdem die Entwicklungsarbeiten an der Mine abgeschlossen waren.
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Fazit
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Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
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Blair drängt auf Söldnernachschub aus Südafrika
Viktor Bout, Afrikas “Merchant of Death”
Viktor Bout – Auslieferung in die USA?
Ugandas Ölfunde: Söldner fördern es, die Amerikaner kaufen es.
Kokain, Kindersoldaten und Killerkommandos – auf den Spuren des Waffenhändlers Yair Klein.
Bulelani Ngcuka and his Apartheid Soldiers
A Coup for a Mountain of Wonga
When the Regular Army goes, the Mercenaries come
Adnan Khashoggi, Rakesh Saxena and the Spiderweb
Hypo-Alpe-Adria – A Bank-Scandal in Austria?
British Mercenary Simon Mann's last journey?
US aganist Iran (Gerhard Merz)
Conflicts in Africa - Millions suffered, a few became millionaires, one of them: Viktor Bout (Butt)
onlinedienst - 15. Mär, 22:45 Article 7643x read