Bill Clinton und seine grosszügigen Spender
Dr. Alexander von Paleske - 22.3. 2009 -- Nachdem wir in einem Artikel über die herzliche (Spenden-)Freundschaft des kanadischen Minenbarons Frank Giustra mit dem US-Ex Präsidenten Bill Clinton berichtet haben, ist es naheliegend, einen Blick auf die Spenderliste für seine Stiftung zu werfen und siehe da, es tauchen einige weitere Spenderpersönlichkeiten auf, die vermutlich nicht „ganz hasenrein“ sind, um es vorsichtig auszudrücken.
Andre Agapov
Chef der kanadischen Minenfirma Rusoro. Diesen Herrn kennen wir schon, er war angeblich in den Bangkok Bank of Commerce Skandal verwickelt, über den wir mehrfach und ausführlich berichtet haben .
Blackwater Training Centre
Diese Firma gehört der Söldner- Firma Blackwater, die nicht nur Millionen im Irak verdiente, sondern deren Söldner dort dadurch auffielen, dass sie 17 unbeteiligte irakische Zivilisten im September 2007 erschossen.
Alfonso Fanjul jr.
Ein Zuckerbaron und Exilkubaner aus Florida, dessen Firma vorgeworfen wird, Abwässer in den Nationalpark Everglades geleitet zu haben.
Fanjul hatte offenbar einen direkten Draht in das Weisse Haus. Allerdings rief er einstmals zu einem etwas ungünstigen Zeitpunkt dort an, als nämlich Bill Clinton gerade mit einer gewissen Monica Lewinsky beschäftigt war. So etwas kann vorkommen. Seine Kontakte nutzte er, um dafür zu sorgen, dass nicht etwa die Importzölle auf preiswerten Zucker aus Ländern der Dritten Welt gesenkt werden.
Denise Rich
Die geschiedene Frau des Milliardärs Marc Rich, der für Jahre auf der FBI-Liste der „Most Wanted Persons“ stand.
Ihm wurde Steuerhinterziehung pp. vorgworfen. Aber nicht nur das, er handelte fleissig mit dem Iran, als die USA ein Embargo wegen der „Hostage-Crisis“ verhängt hatten. Aber es gab Extraprofite zu verdienen und schliesslich kümmerte sich seine zweite Heimat, Israel, auch nicht um das Embargo, und lieferte jede Menge Waffen dorthin, wir berichteten darüber.
Sieht nach grobem Undank eines Mannes aus, dessen Familie einst Zuflucht vor den Nazis in den USA gefunden hatte.
Marc Rich hatte sich rechtzeitig 1983 in die Schweiz abgesetzt, wo er heute noch lebt. Seine Ex Frau spendete reichlichst.
Clinton begnadigte Marc Rich am 20. Januar 2001 "just in time" wenige Stunden vor Ablauf seiner Amtszeit.
William S. Lerach
Ein Anwalt, der vor einem Jahr wegen Bestechung zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde..Er hatte durch Geldzahlungen von insgesamt 11,5 Millionen US Dollar US-Bürger dazu gebracht, grosse Firmen zu verklagen. Class actions auch genannt.
Geld stinkt nicht – pecunia non olet – das wussten schon die Römer und das weiss offenbar auch Bill Clinton.
Söldner, Gauner, Waffen und Rohstoffe
Ganoven, Goldgräber, Geheimdienste und Diplomaten
Craig Murray: Ein Autor ohne Verlag. Rakesh Saxena: Ein Mann ohne Strafe
Chefsöldner Tim Spicer erhält Pentagon-Vertragsverlängerung im Irak
Blair drängt auf Söldnernachschub aus Südafrika
When the Regular Army goes, the Mercenaries come
Adnan Khashoggi, Rakesh Saxena and the Spiderweb
Hypo-Alpe-Adria – A Bank-Scandal in Austria?
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Chef der kanadischen Minenfirma Rusoro. Diesen Herrn kennen wir schon, er war angeblich in den Bangkok Bank of Commerce Skandal verwickelt, über den wir mehrfach und ausführlich berichtet haben .
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Diese Firma gehört der Söldner- Firma Blackwater, die nicht nur Millionen im Irak verdiente, sondern deren Söldner dort dadurch auffielen, dass sie 17 unbeteiligte irakische Zivilisten im September 2007 erschossen.
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Ein Zuckerbaron und Exilkubaner aus Florida, dessen Firma vorgeworfen wird, Abwässer in den Nationalpark Everglades geleitet zu haben.
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Ihm wurde Steuerhinterziehung pp. vorgworfen. Aber nicht nur das, er handelte fleissig mit dem Iran, als die USA ein Embargo wegen der „Hostage-Crisis“ verhängt hatten. Aber es gab Extraprofite zu verdienen und schliesslich kümmerte sich seine zweite Heimat, Israel, auch nicht um das Embargo, und lieferte jede Menge Waffen dorthin, wir berichteten darüber.
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onlinedienst - 22. Mär, 10:41 Article 7376x read