BayernLB-Tochter Hypo-Alpe-Adria – Die Schreckensmeldungen reissen nicht ab

Dr. Alexander von Paleske - --- 24.6. 2009 --- Die „kostbare“ Tochter der Verlustbank Bayern LB, die austrische Hypo-Alpe-Adria (Skandalpe) macht weiter von sich reden, im negativen Sinne.

Diesmal sind es die faulen Kredite in Osteuropa.
Die austrischen Banken sind mit rund 300 Milliarden Euro an Krediten in Osteuropa engagiert.

Bisher an faulen Krediten, also Kredite die seit mehr als 90 Tagen nicht mehr vom Kreditnehmer bedient wurden, sind etwa 40 Milliarden Euro aufgelaufen

Die Banken bestreiten natürlich diese Zahl und reden von 20 Milliarden Euro.

Es werden also vermutlich mindestens 40 Milliarden Euro abgeschrieben werden müssen. Und das dürfte noch nicht einmal das Ende sein. Denn mit dem Fortbestehen der Finanzkrise werden weitere Kredite notleidend.

Die Hypo-Alpe nimmt den Spitzenplatz ein – bei den faulen Krediten. Knapp 8% aller faulen „Osteuropa-Eier“ hat die Hypo Alpe „im Nest“.

Auch daheim schaut es nicht gut aus.
Die Kärntner Bank Hypo Alpe, einst im Mehrheitsbesitz des Landes Kärnten, bevor der seinerzeitige Landeshauptmann Haider sie an die BayernLB losschlagen konnte, gehört noch zu einem recht kleinen Teil, weniger als 10%, dem Land Kärnten.

Das hat den Verkäufer und Kleinaktionär, die Landesregierung Kärntens, aber nicht gehindert, nunmehr die Gründung einer Landesbank ins Auge zu fassen, die Klein- und Mittelbetriebe mit Krediten versorgen soll. Also eine Konkurrenz für die Hypo-Alpe auf dem Heimatmarkt.

Im Juristenjargon würde man solch ein Verhalten wohl als „groben Undank“ qualifizieren. Offenbar hatte die BayernLB noch vor der Bankenhochzeit vergessen, eine entsprechende Konkurrenzverbotsklausel in den Heiratsvertrag aufzunehmen.

Für die BayernLB alles in allem trübe Aussichten am Wörthersee. Aber der bayerische Steuerzahler wirds schon richten.

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onlinedienst - 24. Jun, 21:19 Article 1743x read
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