Grüne Tatjana Bussner (MdB): Robbys und Lenas 100 Tage – Lagerhallenzirkus, Aufbruchstimmung, der grüne Laden läuft
Dr. Alexander von Paleske --- 15.4. 2018 ---- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Reichstagsgebäude
Berlin-Mitte
Guten Tag liebe Grüninnen und Grüne
guten Tag Deutschland,
Knapp 100 Tage im Amt unsere neuen Grünen Parteivorstzenden, und schon herrscht eine nie gekannte Aufbruchstimmung bei uns. Dieser Grüne Elan ist unglaublich.
Politshow und nicht Zirkus
Nur Böswillige würden unsere Polit-Show am vergangenen Freitag in einer alten Lagerhalle im Berliner Westhafen als Zirkusauftritt bezeichnen. Denn wir haben mit politischen Schaumblasen und wenig Konkretem es geschafft, einen Scheinfortschritt als echten Fortschritt, einen Neuanfang, nicht nur uns Grünen, sondern der gesamten Deutschen Volksgemeinschaft unterzujubeln.
Robby, der Polit "Erpresser"
Aber das war ja eigentlich zu erwarten, insbesondere von unserem Robert (Robby) Habeck: wie er vor drei Monaten per politischer "Erpressung" es schaffte, eine Satzungeänderung herbeizuführen, die es ihm erlaubte, noch ein paar mehr Monate im Amt als (pseudo-)grüner Umweltminister Schleswig Holsteins - offenbar zwecks späterer Verbesserung der Versorgungsbezüge - im Amt zu bleiben. Grossartig.
Auf der Strasse zu neuen Grünen Ufern hat der Parteivorstand ein „Impulspapier“ verfasst, dass uns, die Grünen, impulsiv nach Habecks, und Baerbocks Vorstellungen greifen lässt.
Unsere Impulsanten: Robby und Lena
Und die sehen so aus:
- das Politische zu den Grünen zuirückzuholen, Rückbesinnung, wie wir das nennen. Wer glaubte, dass dies ein Zurück zu den Wurzeln der Grünen bedeutet, der irrt gewaltig.
Nicht zu den Wurzeln wollen wir zurück, vielmehr hoch hinaus: dort, wo die neoliberalen Lüfte wehen. Mit dem Impulsgeber und Tubobeschleuniger.
- Wir wollen mit der inhaltsschweren Formel „Bock auf besser“ Aufbruchstimmung erzeugen. Dazu gehört natürlich die Entsorgung all dessen, was sich als sperriger grüner Ballast entpuppt, wie z.B. das Verbot der Gentechnik.
Als Rechtfertigung dieser Entsorgung dient der Klimawandel, der geradezu nach genmanipulierten Pflanzen schreit, die auch ohne Beregnung satte Ernte bei persistierender Dürre bringen.
Gerade rechtzeitig zum Kauf der grössten Genmanipulations- und Agrochemicals-Firma Monsanto durch den Bayer-Konzern. Der könnte sich dann im Gegenzug durch Unterstützung unseres Wahlkampfes bedanken.
- Die Gleichstellung von Frauen taucht bei den Impulsgebern gar nicht mehr auf, weil dank uns Grünen die Frauen schon impulsiv genug sind, für die Gleichstellung selbst zu sorgen.
- Robby und Lena wollen, dass wir Grüne nicht nur über uns selber reden, sondern zur Kenntnis nehmen, wie die Welt sich verändert. Eine weitere inhaltsschwere (nichtssagende), Sprechblase voll heisser Luft. Gemeint nicht etwa die zunehmende Kriegsgefahr, ein brandaktuelles Thema, also die Konflikte in der Ukraine und im Nahen und Mittleren Osten – sondern die Digitalisierung.
Das ist auch nur konsequent, denn unsere berufslose Kartrin Göring Eckardt hat ja schon vor geraumer Zeit unwidersprochen behauptet (gelogen), die Grünen seien noch nie eine Friedenspartei gewesen.
Weitere Sprechblasen vorrätig
Aber das reicht an inhalsschweren Sprechblasen natürlich nicht. Folgendes haben wir noch vorrätig:
- der Mensch darf nicht zum Kapital einer durchdigitalisierten Marktwirschaft werden
- Wir müssen unsere Werte an den neuen Herausforderungen messen.
- Wir dürfen nicht mit vorgefertigten Rezepten antreten
Mit dieser "heissen Luft" wird unser grüner Ballon abheben.
Schrebergarten und Gartenzwerge
Natürlich wissen wir, dass die drängenden Probleme der:
- Gesundheitsversorgung (Pflegenotstand, Fallpauschale, Antibiotikaresistenz)
- Ökologie (Massentierhaltung, unglaubliche Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll)
riesengross sind, aber für uns Grüne steht bei Wahlen der grüne Schrebergarten mit seinen grünen Gartenzwergen im Vordergrund, nicht die globale Umwelt- und Klima-Katastrophe
So viel für heute
Herzliche Grüne Grüsse von
Eurer
Tatjana Bussner, MdB
Nachtrag: Die Betreiber des Service Providers twoday.net wollen am 31.5. den Provider abschalten.
Weder koennen Beitraege ab diesem Zeitpunkt eingestellt, noch alte Beitrage abgerufen werden.
Wir sind daher gezwungen, soweit moeglich, die alten Beitraege zu retten auf die seit einem Jahr betriebene Website
https://politicacomment.wordpress.com/
Grüne Tatjana Bussner (MdB): Robby (Habeck), unser Shooting Star, jetzt Grün-Chairman
Grüne Abgeordnete Tatjana Bussner (MdB): Robert Habeck ist der beste der Kandidaten
Grünin Tatjana Bussner, MdB: Robert Habeck, wir lassen Dich und uns nicht bei 9% verrecken
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Tatjana Bussner, MdB
Grüne Fraktion
Reichstagsgebäude
Berlin-Mitte
Guten Tag liebe Grüninnen und Grüne
guten Tag Deutschland,
Knapp 100 Tage im Amt unsere neuen Grünen Parteivorstzenden, und schon herrscht eine nie gekannte Aufbruchstimmung bei uns. Dieser Grüne Elan ist unglaublich.
Politshow und nicht Zirkus
Nur Böswillige würden unsere Polit-Show am vergangenen Freitag in einer alten Lagerhalle im Berliner Westhafen als Zirkusauftritt bezeichnen. Denn wir haben mit politischen Schaumblasen und wenig Konkretem es geschafft, einen Scheinfortschritt als echten Fortschritt, einen Neuanfang, nicht nur uns Grünen, sondern der gesamten Deutschen Volksgemeinschaft unterzujubeln.
Robby, der Polit "Erpresser"
Aber das war ja eigentlich zu erwarten, insbesondere von unserem Robert (Robby) Habeck: wie er vor drei Monaten per politischer "Erpressung" es schaffte, eine Satzungeänderung herbeizuführen, die es ihm erlaubte, noch ein paar mehr Monate im Amt als (pseudo-)grüner Umweltminister Schleswig Holsteins - offenbar zwecks späterer Verbesserung der Versorgungsbezüge - im Amt zu bleiben. Grossartig.
Auf der Strasse zu neuen Grünen Ufern hat der Parteivorstand ein „Impulspapier“ verfasst, dass uns, die Grünen, impulsiv nach Habecks, und Baerbocks Vorstellungen greifen lässt.
Unsere Impulsanten: Robby und Lena
Und die sehen so aus:
- das Politische zu den Grünen zuirückzuholen, Rückbesinnung, wie wir das nennen. Wer glaubte, dass dies ein Zurück zu den Wurzeln der Grünen bedeutet, der irrt gewaltig.
Nicht zu den Wurzeln wollen wir zurück, vielmehr hoch hinaus: dort, wo die neoliberalen Lüfte wehen. Mit dem Impulsgeber und Tubobeschleuniger.
- Wir wollen mit der inhaltsschweren Formel „Bock auf besser“ Aufbruchstimmung erzeugen. Dazu gehört natürlich die Entsorgung all dessen, was sich als sperriger grüner Ballast entpuppt, wie z.B. das Verbot der Gentechnik.
Als Rechtfertigung dieser Entsorgung dient der Klimawandel, der geradezu nach genmanipulierten Pflanzen schreit, die auch ohne Beregnung satte Ernte bei persistierender Dürre bringen.
Gerade rechtzeitig zum Kauf der grössten Genmanipulations- und Agrochemicals-Firma Monsanto durch den Bayer-Konzern. Der könnte sich dann im Gegenzug durch Unterstützung unseres Wahlkampfes bedanken.
- Die Gleichstellung von Frauen taucht bei den Impulsgebern gar nicht mehr auf, weil dank uns Grünen die Frauen schon impulsiv genug sind, für die Gleichstellung selbst zu sorgen.
- Robby und Lena wollen, dass wir Grüne nicht nur über uns selber reden, sondern zur Kenntnis nehmen, wie die Welt sich verändert. Eine weitere inhaltsschwere (nichtssagende), Sprechblase voll heisser Luft. Gemeint nicht etwa die zunehmende Kriegsgefahr, ein brandaktuelles Thema, also die Konflikte in der Ukraine und im Nahen und Mittleren Osten – sondern die Digitalisierung.
Das ist auch nur konsequent, denn unsere berufslose Kartrin Göring Eckardt hat ja schon vor geraumer Zeit unwidersprochen behauptet (gelogen), die Grünen seien noch nie eine Friedenspartei gewesen.
Weitere Sprechblasen vorrätig
Aber das reicht an inhalsschweren Sprechblasen natürlich nicht. Folgendes haben wir noch vorrätig:
- der Mensch darf nicht zum Kapital einer durchdigitalisierten Marktwirschaft werden
- Wir müssen unsere Werte an den neuen Herausforderungen messen.
- Wir dürfen nicht mit vorgefertigten Rezepten antreten
Mit dieser "heissen Luft" wird unser grüner Ballon abheben.
Schrebergarten und Gartenzwerge
Natürlich wissen wir, dass die drängenden Probleme der:
- Gesundheitsversorgung (Pflegenotstand, Fallpauschale, Antibiotikaresistenz)
- Ökologie (Massentierhaltung, unglaubliche Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll)
riesengross sind, aber für uns Grüne steht bei Wahlen der grüne Schrebergarten mit seinen grünen Gartenzwergen im Vordergrund, nicht die globale Umwelt- und Klima-Katastrophe
So viel für heute
Herzliche Grüne Grüsse von
Eurer
Tatjana Bussner, MdB
Nachtrag: Die Betreiber des Service Providers twoday.net wollen am 31.5. den Provider abschalten.
Weder koennen Beitraege ab diesem Zeitpunkt eingestellt, noch alte Beitrage abgerufen werden.
Wir sind daher gezwungen, soweit moeglich, die alten Beitraege zu retten auf die seit einem Jahr betriebene Website
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onlinedienst - 15. Apr, 12:58 Article 4020x read