Grünen-MdB Tatjana Bussner zum Drogenkonsum im Bundestag und Volker Beck
Dr. Alexander von Paleske ---- 2.3. 2016 ---- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Tatjana Bussner MdB
Arbeitskreis Grüne Drogenpolitik
Reichstagsgebäude
Berlin
An alle Grüninnen und Grüne nah und fern
Guten Abend liebes grünes Völkchen,
heute wurde unser hervorragender grüner parlamentarischer Frontkämpfer Volker Beck von der Polizei durchsucht und dabei angeblich ein wenig von diesem Aufmunterungsmittel Crystal Meth sichergestellt
Volker Beck ........anstrengender Bundestag.
Kein Grund zur Aufregung
Das ist überhaupt kein Grund zur Aufregung. Wer die Zustände im Bundestag und in den Ausschüssen kennt, der weiss, dass sich derart langweilige und nerventötende Veranstaltungen eben für einige MdB’s nur mit einem Pülverchen überstehen lassen.
Was für einge der Schnupftabak, die Zigarette oder der Alkohol ist, das ist eben für andere ein „Speedy Gonzales“.
MdB’s „little helper“ sind keineswegs auf die Fraktion der Grünen beschränkt, nein, auch bei der SPD herrschen die gleichen Symptome vor, und dieser SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Hartmann benutze Crystal Meth auch.
Der war im Juli 2014 erwischt worden, als er gerade bei einer Drogenistin das Mittelchen einkaufen wollte. Er trat dann von seinem Amt als innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags zurück, sitzt aber nach wie vor im Bundestag, schon allein der Pension wegen – aber nicht nur.
Auch unser Volker will weiter im Bundestag sitzen – verständlicherweise.
Schon lange für Liberalisierung
Wir Grüne sind ja schon lange für eine Liberalisierung der Drogenpolitik. Wer eine liberale Drogenpolitik fordert, muss mit schlechtem, äh, ich meine gutem Beispiel vorangehen. Das zeigt eigentlich mit aller Deutlichkeit, wie prinzipienfest wir Grüne nun einmal sind.
Unser Frontmann Cem Özdemir hatte sich ja seinerzeit einen Eiswasserkübel über den Kopf geschüttet, und damit gleichzeitig eine Hanfpflanze gewässert. Ein aufklärendes Akrobatenstück, das seinesgleichen sucht.
Cem Özdemir, Eiswasser und der Hanf
Für Crystal Meth gilt das gleiche, wie auch für Alkohol, Zigaretten und anderes: Die Packungsbeilage beachten! In kleinen Mengen absolut unschädlich, nur für Junkies kann es gefährlich werden: die nehmen an Sex-Partys teil, die Non Stop über drei Tage gehen, haben ungeschützten Verkehr und holen sich bei dieser Gelegenheit auch noch jede Menge sexuell übertragbarer Krankheiten.
Das betrifft Mitglieder des Bundestages ja gerade nicht, die wollen einfach nur bis zum Abend mit höchster Aufmerksamkeit durchhalten, um so besser dem Deutschen Volke dienen zu können.
Was kann da schon falsch sein, wenn man da ein wenig nachhilft?.
Im übrigen bin ich empört darüber, dass wir MdB‘s uns jetzt auch noch körperlich durchsuchen lassen müssen.
Wird unbeschadet herauskommen
Ich denke, dass unser Volker aus dieser Sache genauso unbeschadet herauskommen wird, wie seinerzeit aus dieser Pädophilie-Geschichte, wo ihm nur ein paar kleine Unwahrheiten nachgewiesen werden konnten.
Volker hatte abgestritten, seinerzeit in den 80er Jahren das Schutzalter für sexuelle Kontakte von 18 auf 16 Jahre herabzusetzen gefordert zu haben. Hatte er aber gefordert, und das konnte ihm nachgewiesen werden. So ein Pech.
Aber: Fehler kann jeder machen, auch ein hervorragender MdB-Grünkämpfer wie Volker.
Volker, wir lieben Dich!
In Zukunft nimmst Du einfach starken Kaffee, der hilft auch - begrenzt.
Herzliche grüne Grüsse
Tatjana Bussner, MdB
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Guten Abend liebes grünes Völkchen,
heute wurde unser hervorragender grüner parlamentarischer Frontkämpfer Volker Beck von der Polizei durchsucht und dabei angeblich ein wenig von diesem Aufmunterungsmittel Crystal Meth sichergestellt
Volker Beck ........anstrengender Bundestag.
Kein Grund zur Aufregung
Das ist überhaupt kein Grund zur Aufregung. Wer die Zustände im Bundestag und in den Ausschüssen kennt, der weiss, dass sich derart langweilige und nerventötende Veranstaltungen eben für einige MdB’s nur mit einem Pülverchen überstehen lassen.
Was für einge der Schnupftabak, die Zigarette oder der Alkohol ist, das ist eben für andere ein „Speedy Gonzales“.
MdB’s „little helper“ sind keineswegs auf die Fraktion der Grünen beschränkt, nein, auch bei der SPD herrschen die gleichen Symptome vor, und dieser SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Hartmann benutze Crystal Meth auch.
Der war im Juli 2014 erwischt worden, als er gerade bei einer Drogenistin das Mittelchen einkaufen wollte. Er trat dann von seinem Amt als innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags zurück, sitzt aber nach wie vor im Bundestag, schon allein der Pension wegen – aber nicht nur.
Auch unser Volker will weiter im Bundestag sitzen – verständlicherweise.
Schon lange für Liberalisierung
Wir Grüne sind ja schon lange für eine Liberalisierung der Drogenpolitik. Wer eine liberale Drogenpolitik fordert, muss mit schlechtem, äh, ich meine gutem Beispiel vorangehen. Das zeigt eigentlich mit aller Deutlichkeit, wie prinzipienfest wir Grüne nun einmal sind.
Unser Frontmann Cem Özdemir hatte sich ja seinerzeit einen Eiswasserkübel über den Kopf geschüttet, und damit gleichzeitig eine Hanfpflanze gewässert. Ein aufklärendes Akrobatenstück, das seinesgleichen sucht.
Cem Özdemir, Eiswasser und der Hanf
Für Crystal Meth gilt das gleiche, wie auch für Alkohol, Zigaretten und anderes: Die Packungsbeilage beachten! In kleinen Mengen absolut unschädlich, nur für Junkies kann es gefährlich werden: die nehmen an Sex-Partys teil, die Non Stop über drei Tage gehen, haben ungeschützten Verkehr und holen sich bei dieser Gelegenheit auch noch jede Menge sexuell übertragbarer Krankheiten.
Das betrifft Mitglieder des Bundestages ja gerade nicht, die wollen einfach nur bis zum Abend mit höchster Aufmerksamkeit durchhalten, um so besser dem Deutschen Volke dienen zu können.
Was kann da schon falsch sein, wenn man da ein wenig nachhilft?.
Im übrigen bin ich empört darüber, dass wir MdB‘s uns jetzt auch noch körperlich durchsuchen lassen müssen.
Wird unbeschadet herauskommen
Ich denke, dass unser Volker aus dieser Sache genauso unbeschadet herauskommen wird, wie seinerzeit aus dieser Pädophilie-Geschichte, wo ihm nur ein paar kleine Unwahrheiten nachgewiesen werden konnten.
Volker hatte abgestritten, seinerzeit in den 80er Jahren das Schutzalter für sexuelle Kontakte von 18 auf 16 Jahre herabzusetzen gefordert zu haben. Hatte er aber gefordert, und das konnte ihm nachgewiesen werden. So ein Pech.
Aber: Fehler kann jeder machen, auch ein hervorragender MdB-Grünkämpfer wie Volker.
Volker, wir lieben Dich!
In Zukunft nimmst Du einfach starken Kaffee, der hilft auch - begrenzt.
Herzliche grüne Grüsse
Tatjana Bussner, MdB
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