Grüner schreibt an Grünen-Boss Jürgen Flaschenpfand-Trittin: „Kopf hoch in der Pädophil-Debatte“
Dr. Alexander von Paleske ---- 17.9. 2013 --- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Herrn
Jürgen Flaschenpfand-Trittin, MdB
Reichstagsgebäude
Berlin
Guten Morgen lieber Jürgen,
es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, Dir in dieser unsäglichen Pädophil-Debatte grünen Mut zuzusprechen.
Mühselig und beladen
Natürlich haben wir Grüne seinerzeit nach der Devise gehandelt:
"Kommt zu uns, Pädophile, Päderasten und Partenophile die ihr mühselig und beladen seid von der staatlichen Sexualverfolgung."
Und dies in unseren Aktions-Programmen festgezurrt, auch die Forderung nach Straflosigkeit derartiger sexueller Handlungen, soweit sie nur auf Beeinflussung z.B. durch Geschenke und Süssigkeiten, aber nicht auf Androhung oder Ausübung von körperlicher Gewalt beruhen. So äusserte sich auch der hochverdiente parlamentarische Geschäftführer von Bündnis 90 / Die Grünern, Volker Beck:
„Entkriminalisierung der Pädosexualität“ ist dringend erforderlich"
Du hast das ja seinerzeit mitgeglaubt, acht lange Jahre, bis dieser Kokoloris im Jahre 1989 wieder aus dem Parteiprogramm – nach langen Diskussionen und sorgfältiger Abwägung des Für und Wider - herausflog.
Das bist Du - und so sind wir: Die Grünen
Offenheit und Selbstkritik
Du hat mit der Dir eigenen Offenheit und Selbstkritik die Forderung nach Straflosigkeit derartiger Handlungen (jetzt) als Fehler eingesehen. Sehr anständig, wie ich finde.
Auch der Volker (Beck) will von seinem damaligen "Quark" nichts mehr wissen.
Unser Volker (Beck) ......will von dem alten Quark nichts mehr wissen.
Das ist ausserdem alles sehr lange her, wir Grüne haben seitdem ohnehin fast alles über Bord geworfen, was uns einst heilig war, und damit unsere ungeheure Flexibilität und Anpassungswilligkeit unter Beweis gestellt.
Ich nenne unter anderem:
- die grüne Friedenspolitik
- den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit
- die Forderung „Raus aus der NATO“
- unsere seinerzeit ablehnende Haltung zur Wiedervereinigung
- unsere Haltung zu Stuttgart 21
- die Forderung nach unverzüglicher und totaler Abschaffung der Massentierhaltung
- und natürlich die Forderung nach Straflosigkeit der Pädophilie
Im Nachvollzug: Fallrückzieher
Zweckgerichtet im Nachvollzug haben wir die folgenden Fallrückzieher - von dem Berufsnörgler Ströbele einmal abgesehen - ausgeführt, und uns geradlinig auf den Mainstream zubewegt, grösstenteils so weit, dass man uns kaum noch von anderen Parteien unterscheiden kann.
Die wichtigsten Fallrückzieher im einzelnen:
- Vorbehaltlose Unterstützung der (sinnlosen) Kriegsabenteuer in Afghanistan und jetzt Mali, zuvor bereits in Serbien unter dem hergeholten Motto: „Nie wieder Auschwitz“, was unser grösster deutscher Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ) , der Professor h.c. Joseph Martin (Joschka) Fischer mit bedeutungsschwerer Miene in die Debatte eingeführt hatte.
- Durchpeitschen der Gasprom-Schröder-Grün Agenda 2010, wobei sich insbesondere unsere Frontfrau, die berufslose Katrin Göring-Eckardt, hervorgetan hatte. Zitat:
„Hartz 4 erfüllt wichtige grüne Forderungen, die das Arbeitslosengeld II zu einem Schritt in Richtung Grundsicherung machen. Mit der Zusammenlegung der Arbeitslosenhilfe und der Sozialhilfe wird eine aktivierende Grundsicherung geschaffen, die das soziokulturelle Existenzminimum sichert und die Aufnahme von Erwerbstätigkeit fördert.“
Also: Ziel ist Hartz IV für jeden nach dem Ende des Berufslebens.
- Schwafeln vom Zurückdrängen der Massentierhaltung ohne konkrete Schritte anzugeben
- Aufgabe von Distanz zu Politikern wie Ex-US Aussenminister Henry Kissinger, der tief in den blutigen Putsch in Chile verwickelt war.
- Teilnahme an demokratieverhöhnenden Bilderbergkonferenzen durch Dich und vorher schon durch Joseph Martin (Joschka)Fischer.
- Täuschung der Öffentlichkeit vor der Volksabstimmung über Stuttgart 21 , durch Vorenthalten wichtiger Infos
Christliche Schamlosigkeit
Was die CDU und die FDP betreiben ist daher eine schamlose Abgrenzungs- und Verleumdungspolitik, und das, nachdem wir durch prinzipienloses Überbordwerfen einst heiliger Forderungen uns ihnen schon so weit angenähert haben.
Was diese angeblich christlichen Herrschaften machen, ist nichts weiter als ein Dolchstoss, nur wenige Tage vor der Bundestagswahl. Unterstützt dabei von einem, wie Du es zutreffend bei anderer Gelegenheit genannt hast, „Schweinejournalismus“, insbesondere in Focus und FAZ, aber nicht nur dort.
Ich glaube, lieber grüner Flaschenpfand-Jürgen, das brauchen wir uns nicht bieten zu lassen.
Ich halte es deshalb für erforderlich, dass du Dich mit einer Ansprache an die Deutsche Volksgemeinschaft wendest, unsere grünen Positionen erläuterst, und den ständigen Wandel, dem sie unterliegen.
Glückauf Grün, was immer das auch heissen mag!
Ein grünes Parteimitglied
Nachtrag vom 21.9. 2013
Lieber Flaschenpfand Jürgen,
nachträglich wollte ich auch mein Verständnis ausdrücken für Dein Schweigen auf die bei abgeordnetenwatch.de am 18.9. 20013 von einem gewissen Daniel Simon gestellte Frage:
Sie haben öffentlich den Rücktritt von Klaus Wowereit gefordert, weil sich der Bau des Berliner Flughafens massiv verzögert hat. Sie haben öffentlich den Rücktritt von Verteidigungsminister de Maizière gefordert, weil das "Drohnen-Projekt" der Bundeswehr vorerst gescheitert ist. Sie haben schließlich öffentlich den Rücktritt von Annette Schavan gefordert, weil ihr aufgrund von formellen Fehlern in ihrer mehr als dreißig Jahre zurückliegenden Dissertation der Doktortitel aberkannt wurde.
Herr Trittin, würden Sie auch einen Politiker zum Rücktritt auffordern, der sich in der Vergangenheit für einen Wahlaufruf verantwortlich gezeichnet hat, in dem für die Legalisierung von Geschlechtsverkehr mit Kleinkindern plädiert wurde?
Und wenn nein: Warum wiegt dieses "Vergehen" in Ihren Augen weniger schwer?
Das wäre ja noch schöner, das hat es ja noch nie gegeben, wo kämen wir denn dahin, wenn ein Politiker der Grünen im Wahlkampf solch unanständige Fragen beantworten müsste!
Gruss
Ein grünes Parteimitglied
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Herrn
Jürgen Flaschenpfand-Trittin, MdB
Reichstagsgebäude
Berlin
Guten Morgen lieber Jürgen,
es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, Dir in dieser unsäglichen Pädophil-Debatte grünen Mut zuzusprechen.
Mühselig und beladen
Natürlich haben wir Grüne seinerzeit nach der Devise gehandelt:
"Kommt zu uns, Pädophile, Päderasten und Partenophile die ihr mühselig und beladen seid von der staatlichen Sexualverfolgung."
Und dies in unseren Aktions-Programmen festgezurrt, auch die Forderung nach Straflosigkeit derartiger sexueller Handlungen, soweit sie nur auf Beeinflussung z.B. durch Geschenke und Süssigkeiten, aber nicht auf Androhung oder Ausübung von körperlicher Gewalt beruhen. So äusserte sich auch der hochverdiente parlamentarische Geschäftführer von Bündnis 90 / Die Grünern, Volker Beck:
„Entkriminalisierung der Pädosexualität“ ist dringend erforderlich"
Du hast das ja seinerzeit mitgeglaubt, acht lange Jahre, bis dieser Kokoloris im Jahre 1989 wieder aus dem Parteiprogramm – nach langen Diskussionen und sorgfältiger Abwägung des Für und Wider - herausflog.
Das bist Du - und so sind wir: Die Grünen
Offenheit und Selbstkritik
Du hat mit der Dir eigenen Offenheit und Selbstkritik die Forderung nach Straflosigkeit derartiger Handlungen (jetzt) als Fehler eingesehen. Sehr anständig, wie ich finde.
Auch der Volker (Beck) will von seinem damaligen "Quark" nichts mehr wissen.
Unser Volker (Beck) ......will von dem alten Quark nichts mehr wissen.
Das ist ausserdem alles sehr lange her, wir Grüne haben seitdem ohnehin fast alles über Bord geworfen, was uns einst heilig war, und damit unsere ungeheure Flexibilität und Anpassungswilligkeit unter Beweis gestellt.
Ich nenne unter anderem:
- die grüne Friedenspolitik
- den Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit
- die Forderung „Raus aus der NATO“
- unsere seinerzeit ablehnende Haltung zur Wiedervereinigung
- unsere Haltung zu Stuttgart 21
- die Forderung nach unverzüglicher und totaler Abschaffung der Massentierhaltung
- und natürlich die Forderung nach Straflosigkeit der Pädophilie
Im Nachvollzug: Fallrückzieher
Zweckgerichtet im Nachvollzug haben wir die folgenden Fallrückzieher - von dem Berufsnörgler Ströbele einmal abgesehen - ausgeführt, und uns geradlinig auf den Mainstream zubewegt, grösstenteils so weit, dass man uns kaum noch von anderen Parteien unterscheiden kann.
Die wichtigsten Fallrückzieher im einzelnen:
- Vorbehaltlose Unterstützung der (sinnlosen) Kriegsabenteuer in Afghanistan und jetzt Mali, zuvor bereits in Serbien unter dem hergeholten Motto: „Nie wieder Auschwitz“, was unser grösster deutscher Aussenminister aller Zeiten (GröDAAZ) , der Professor h.c. Joseph Martin (Joschka) Fischer mit bedeutungsschwerer Miene in die Debatte eingeführt hatte.
- Durchpeitschen der Gasprom-Schröder-Grün Agenda 2010, wobei sich insbesondere unsere Frontfrau, die berufslose Katrin Göring-Eckardt, hervorgetan hatte. Zitat:
„Hartz 4 erfüllt wichtige grüne Forderungen, die das Arbeitslosengeld II zu einem Schritt in Richtung Grundsicherung machen. Mit der Zusammenlegung der Arbeitslosenhilfe und der Sozialhilfe wird eine aktivierende Grundsicherung geschaffen, die das soziokulturelle Existenzminimum sichert und die Aufnahme von Erwerbstätigkeit fördert.“
Also: Ziel ist Hartz IV für jeden nach dem Ende des Berufslebens.
- Schwafeln vom Zurückdrängen der Massentierhaltung ohne konkrete Schritte anzugeben
- Aufgabe von Distanz zu Politikern wie Ex-US Aussenminister Henry Kissinger, der tief in den blutigen Putsch in Chile verwickelt war.
- Teilnahme an demokratieverhöhnenden Bilderbergkonferenzen durch Dich und vorher schon durch Joseph Martin (Joschka)Fischer.
- Täuschung der Öffentlichkeit vor der Volksabstimmung über Stuttgart 21 , durch Vorenthalten wichtiger Infos
Christliche Schamlosigkeit
Was die CDU und die FDP betreiben ist daher eine schamlose Abgrenzungs- und Verleumdungspolitik, und das, nachdem wir durch prinzipienloses Überbordwerfen einst heiliger Forderungen uns ihnen schon so weit angenähert haben.
Was diese angeblich christlichen Herrschaften machen, ist nichts weiter als ein Dolchstoss, nur wenige Tage vor der Bundestagswahl. Unterstützt dabei von einem, wie Du es zutreffend bei anderer Gelegenheit genannt hast, „Schweinejournalismus“, insbesondere in Focus und FAZ, aber nicht nur dort.
Ich glaube, lieber grüner Flaschenpfand-Jürgen, das brauchen wir uns nicht bieten zu lassen.
Ich halte es deshalb für erforderlich, dass du Dich mit einer Ansprache an die Deutsche Volksgemeinschaft wendest, unsere grünen Positionen erläuterst, und den ständigen Wandel, dem sie unterliegen.
Glückauf Grün, was immer das auch heissen mag!
Ein grünes Parteimitglied
Nachtrag vom 21.9. 2013
Lieber Flaschenpfand Jürgen,
nachträglich wollte ich auch mein Verständnis ausdrücken für Dein Schweigen auf die bei abgeordnetenwatch.de am 18.9. 20013 von einem gewissen Daniel Simon gestellte Frage:
Sie haben öffentlich den Rücktritt von Klaus Wowereit gefordert, weil sich der Bau des Berliner Flughafens massiv verzögert hat. Sie haben öffentlich den Rücktritt von Verteidigungsminister de Maizière gefordert, weil das "Drohnen-Projekt" der Bundeswehr vorerst gescheitert ist. Sie haben schließlich öffentlich den Rücktritt von Annette Schavan gefordert, weil ihr aufgrund von formellen Fehlern in ihrer mehr als dreißig Jahre zurückliegenden Dissertation der Doktortitel aberkannt wurde.
Herr Trittin, würden Sie auch einen Politiker zum Rücktritt auffordern, der sich in der Vergangenheit für einen Wahlaufruf verantwortlich gezeichnet hat, in dem für die Legalisierung von Geschlechtsverkehr mit Kleinkindern plädiert wurde?
Und wenn nein: Warum wiegt dieses "Vergehen" in Ihren Augen weniger schwer?
Das wäre ja noch schöner, das hat es ja noch nie gegeben, wo kämen wir denn dahin, wenn ein Politiker der Grünen im Wahlkampf solch unanständige Fragen beantworten müsste!
Gruss
Ein grünes Parteimitglied
Mehr zu Jürgen Flaschenpfand-Trittin
Jürgen Flaschenpfand-Trittin: Natürlich muss Deutschland in den Mali-Krieg ziehen
Jürgen Flaschenpfand-Trittin berichtet von der Bilderberg-Konferenz in Virginia / USA
Grünen-Fraktionsvorsitzender Jürgen Flaschenpfand-Trittin schreibt an Bundespräsident Joachim Gauck
Mehr Zur Grünen "Ikone" und GröDAAZ Joseph Martin (Joschka) Fischer
Joseph Martin (Joschka) Fischer: Hurra, ich bin 65, habe alles erreicht, und bereue nichts
Joschka und Herr Fischer, Regie: Pepe Danquart - Ein deutsches Film-Märchen
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Kretschmann 21 zur Bahnhofsfrage Stuttgart
onlinedienst - 17. Sep, 22:01 Article 4684x read
http://www.youtube.com/watch?v=0BqTnKDItxI
Wer mehr wissen möchte kann sich hier den ganzen Text als kostenlose PDF oder kostenloses Ebook downloaden:
http://www.randomhouse.de/Aufruf_zur_Revolte_Eine_Polemik_von_Konstantin_Wecker_und_Prinz_Chaos_II/aid48077.rhd?mid=10335
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mithilfe, denn nur gemeinsam sind wir stark.
F.S.