Hypo-Alpe-Skandalbank – Am Ende Sozialisierung der Verluste
Dr. Alexander von Paleske - 14.12. 2009 --- Was sich im Zusammenhang mit der BayernLB-Tochter Hypo-Alpe (Skandalpe) abgespielt hat, ist an Erbärmlichkeit kaum noch zu unterbieten.
Vergangene Nacht wurde eine Lösung zusammengezimmert, die Kärntens „Fass ohne Boden Bank“ zu einer österreichischen Staatsbank macht.
Die BayernLB ist ihre Tochter los, und mit ihr auch noch 2,8 Milliarden Euro - durch den Schornstein.
Anders ausgedrückt: aus 2,8 Milliarden Euro wurde ein Euro, denn zu diesem Preis hat die Verlustbank BayernLB die Hypo Alpe an den österreichischen Staat „verkauft“.
Der Verlustbetrag setzt sich aus dem ursprünglichen Kaufpreis von rund 1,7 Milliarden Euro und zwei Kapitalerhöhungen zusammen.
Aber damit nicht genug: Ausserdem verzichtete die BayernLB auf satte 825 Millionen Euro, die sie an Forderungen gegenüber ihrer „heissgeliebten“ Tochter hatte. Macht summa summarum rund 3,6 Milliarden Euro.
Und als wäre das nocht nicht schlimm genug, da bleiben noch weitere zugesagte „Liquiditätshilfen“ der BayernLB in Höhe von 3,1 Milliarden Euro bei der Kärntener Skandalbank, wie die Nachrichtenagentur dpa meldete.
In den Büchern der BayernLB fand sich die Hypo-Alpe bis zum gestrigen Tage mit einem Buchwert von etwas mehr als 2 Milliarden Euro. Damit ist es nun vorbei. Die BayernLB kann von schwarzen Zahlen nur träumen.
Nicht nur Verlierer
Aber nicht jeder ist in diesem Zusammenhang ein Verlierer:
Die Liste der Gewinner ist nicht lang, aber gleichwohl eindrucksvoll:
Da ist offenbar einmal der Finanzinvestor Tilo Berlin, auch mal Vorstandsvorsitzender der Hypo Alpe, und da sind, so darf man vermuten, auch die Flick- Erben unter den Gewinnern.
Eine Insolvenz kam nicht in Frage. Die ehemalige „Jörg Haider Bank“ als sechstgrösste Bank der Alpenrepublik wird als „systemrelevant“ eingestuft. Wie schön.
Es gibt eben Unternehmen, die dürfen nicht pleite gehen, komme was da wolle. Steuergelder gibt es ja offenbar genug und notfalls kann man ja die Druckerpresse in Gang setzen oder z.B. bei Hartz IV Empfängern sparen.
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onlinedienst - 14. Dez, 15:03 Article 6939x read