Ist der Ruf erst ruiniert, regiert es sich ganz ungeniert -- Annalena Baerbocks wohl letztes Jahr als Aussenministerin
Dr. Alexander von Paleske ----- 13.9.2024 -
Annalena Baerbock wird wohl als die bisher reisefreudigste Aussenministerin in die Geschichte eingehen, wobei die zurückgelegten Kilometer allerdings im umgekehrt proportionalen Verhältnis zu ihren aussenpolitischen Erfolgen stehen, hingegen propartional zu den Flurschäden, die sie anrichtete.
Nicht nur kaum messbare Erfolge, sondern sie hat es geschafft, ihren Ruf und damit den Deutschlands gegenüber Staaten wie China, der Türkei, aber auch in der arabischen Welt gründlich ruiniert zu haben:
- Gegenüber der Türkei und China waren es die unverschämt zoffenden Auftritte mit deren Aussenministern bei Pressekonferenzen nach Abschluss der jeweiligen Gespäche.
- Gegenüber den arabischen Ländern wie Jordanien ihre Haltung zum genozidalen Terror der Israelis in Gaza.
Zwar war sie – Rekord! – immerhin 11 mal zu Besuch in Israel in einem sehr überschaubarem Zeitraum, aber unterm Strich hat sie mit ihrem Aufteten nichts erreicht, ganz im Gegenteil: Sie hat vielmehr jetzt einen unbequemen Platz zwischen allen Stühlen gefunden.
Genozidaler Terror als „Recht auf Selbstvetrteidigung“?
Zuerst rechtfertigte sie den Terror Israels gegen die Zivilbevölkerung Gazas als Israels „Recht auf Selbstverteidigung“. Man muss schon ein gehöriges Mass an Realitätsverleugnung, Ignoranz oder Zynismus besitzen, um zu einer derartigen Beurteilung zu kommen.
Vertreibung das Ziel, Tod der Geiseln Kollateralschaden
Die hier seit Monaten vertretene Einschätzung, dass Israels rechtsgerichtete Regierung die Palästinenser durch anhaltenden Bombenterror aus dem Gazastreifen vertreiben will, bestätigt sich immer deutlicher. Um dieses barbarische Ziel zu erreichen, kann der israelische Regierungschef Netanyahu keinen Waffenstillstand brauchen.
Zur Erreichung dieses Zieles ist er auch bereit, das Leben der Geiseln zu opfern - trotz aller Demonstrationen in Israel – hoffend, dass die Armee noch ein paar Geiseln befreien kann. Eine Verhandlungslösung strebt er nicht an.
Umgeschwenkt nach 20.000
Als die Todesopfer in Gaza die Zahl von 20.000 überschritten hatten, schwenkte Baerbock um: Sie kritisierte fortan Israel. Das nahm man ihr in Israel übel, und in den arabischen Ländern nahm man ihr den angeblichen Sinneswandel nicht ab.
Im Anschluss an ihren vorläufig letzten Besuch in Israel besuchte sie auch erneut Jordanien, und dort am Rande der gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem jordanischen Amtskollegen kam es zum Eklat, denn der jordanische Aussenminister Aiman al-Safadi scheute sich nicht davor, die Grünen-Politikerin öffentlich zurechtzuweisen und die Außenpolitik der deutschen Bundesregierung in Bezug auf Israel scharf zu kritisieren.
Nun zu Trumps Lügen
Gestern holte ihr Amt zu einem neuen Schlag aus: der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hatte in der Debatte mit Kamala Harris behauptet, in Deutschland sei die Energiewende schiefgegangen, und konventionelle Kraftwerke gingen wieder ans Netz. Eine der 30 Lügen, die Trump wärend der Debatte losliess.
Da Trump ohnehin für seine Vielzahl von Lügen bekannt, und mit Richtigstrellungen kaum nachzukommen ist, fragt es sich, ob man als Auswärtiges Amt dazu überhaupt Stellung nehmen sollte, zumal in diesem spannungsgeladenen Wahlkampf. Egal, man kann es, und sollte mit einer Klarstellung es dann auch bewenden lassen.
Das reichte dem durch Baerbock werteorientiert und feminin ausgerichteten Auswärtigen Amt offenbar nicht: es musste noch in hämischer Weise nachgetreten werden. Zitat::
“Im ubrigen essen wir auch keine Haustiere wie Katzen und Hunde.“
Trump hatte in seinem Debattenbeitrag am Dienstag auch behauptet, haitische Migranten in den USA würden den US- Amerikanern Haustiere wie Katzen und Hunde stehlen, um sie dann zu verspeisen.
Das Auswärtige Amt wollte ganz offensichtlich sich úber den Trumpschen Debattenbeitrag lustig machen, und Trump verhöhnen. Derartiges hat aber mit diplomatischen Gepflogenheiten nichts zu tun.
Um es klarzustellen: Ich bin kein Unterstützer oder Freund von Trump, und ich finde die Haustier-Verzehr-Lüge rassistisch und übel. Das können Politiker im Bundestag erwähnen und thematisieren, in einer Stellungnahme des Auswärtigen Amtes hat sie hingegen nichts zu suchen.
Prompte Reaktion
Prompt meldete sich Richard Grenell, ehemaliger Botschafter der USA während der Zeit der Trump-Präsidentschaft, und möglicher Aussenminister im Falle eines Wahlsieges von Trump zu Wort:
Die eklatante Wahlbeeinflussung durch die deutsche Regierung ist schlimmer als die russische und iranische“,
und drohte:
„Wir sehen das deutlich und werden entsprechend reagieren.“
Das ist eine groteske Übertreibung, aber es bleibt dabei: sachliche Klarstellungen, nicht aber Hohn und Spott in dieser Form gehören in Stellungnahmen des Auswärtigen Amtes.
Es zeigt sich erneut: Die Grüne Aussenministerin Annalena Baerbock ist den Anforderungen, die an eine Aussenministerin zu stellen sind, nicht gewachsen.
Annalena Baerbock wird wohl als die bisher reisefreudigste Aussenministerin in die Geschichte eingehen, wobei die zurückgelegten Kilometer allerdings im umgekehrt proportionalen Verhältnis zu ihren aussenpolitischen Erfolgen stehen, hingegen propartional zu den Flurschäden, die sie anrichtete.
Nicht nur kaum messbare Erfolge, sondern sie hat es geschafft, ihren Ruf und damit den Deutschlands gegenüber Staaten wie China, der Türkei, aber auch in der arabischen Welt gründlich ruiniert zu haben:
- Gegenüber der Türkei und China waren es die unverschämt zoffenden Auftritte mit deren Aussenministern bei Pressekonferenzen nach Abschluss der jeweiligen Gespäche.
- Gegenüber den arabischen Ländern wie Jordanien ihre Haltung zum genozidalen Terror der Israelis in Gaza.
Zwar war sie – Rekord! – immerhin 11 mal zu Besuch in Israel in einem sehr überschaubarem Zeitraum, aber unterm Strich hat sie mit ihrem Aufteten nichts erreicht, ganz im Gegenteil: Sie hat vielmehr jetzt einen unbequemen Platz zwischen allen Stühlen gefunden.
Genozidaler Terror als „Recht auf Selbstvetrteidigung“?
Zuerst rechtfertigte sie den Terror Israels gegen die Zivilbevölkerung Gazas als Israels „Recht auf Selbstverteidigung“. Man muss schon ein gehöriges Mass an Realitätsverleugnung, Ignoranz oder Zynismus besitzen, um zu einer derartigen Beurteilung zu kommen.
Vertreibung das Ziel, Tod der Geiseln Kollateralschaden
Die hier seit Monaten vertretene Einschätzung, dass Israels rechtsgerichtete Regierung die Palästinenser durch anhaltenden Bombenterror aus dem Gazastreifen vertreiben will, bestätigt sich immer deutlicher. Um dieses barbarische Ziel zu erreichen, kann der israelische Regierungschef Netanyahu keinen Waffenstillstand brauchen.
Zur Erreichung dieses Zieles ist er auch bereit, das Leben der Geiseln zu opfern - trotz aller Demonstrationen in Israel – hoffend, dass die Armee noch ein paar Geiseln befreien kann. Eine Verhandlungslösung strebt er nicht an.
Umgeschwenkt nach 20.000
Als die Todesopfer in Gaza die Zahl von 20.000 überschritten hatten, schwenkte Baerbock um: Sie kritisierte fortan Israel. Das nahm man ihr in Israel übel, und in den arabischen Ländern nahm man ihr den angeblichen Sinneswandel nicht ab.
Im Anschluss an ihren vorläufig letzten Besuch in Israel besuchte sie auch erneut Jordanien, und dort am Rande der gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem jordanischen Amtskollegen kam es zum Eklat, denn der jordanische Aussenminister Aiman al-Safadi scheute sich nicht davor, die Grünen-Politikerin öffentlich zurechtzuweisen und die Außenpolitik der deutschen Bundesregierung in Bezug auf Israel scharf zu kritisieren.
Nun zu Trumps Lügen
Gestern holte ihr Amt zu einem neuen Schlag aus: der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hatte in der Debatte mit Kamala Harris behauptet, in Deutschland sei die Energiewende schiefgegangen, und konventionelle Kraftwerke gingen wieder ans Netz. Eine der 30 Lügen, die Trump wärend der Debatte losliess.
Da Trump ohnehin für seine Vielzahl von Lügen bekannt, und mit Richtigstrellungen kaum nachzukommen ist, fragt es sich, ob man als Auswärtiges Amt dazu überhaupt Stellung nehmen sollte, zumal in diesem spannungsgeladenen Wahlkampf. Egal, man kann es, und sollte mit einer Klarstellung es dann auch bewenden lassen.
Das reichte dem durch Baerbock werteorientiert und feminin ausgerichteten Auswärtigen Amt offenbar nicht: es musste noch in hämischer Weise nachgetreten werden. Zitat::
“Im ubrigen essen wir auch keine Haustiere wie Katzen und Hunde.“
Trump hatte in seinem Debattenbeitrag am Dienstag auch behauptet, haitische Migranten in den USA würden den US- Amerikanern Haustiere wie Katzen und Hunde stehlen, um sie dann zu verspeisen.
Das Auswärtige Amt wollte ganz offensichtlich sich úber den Trumpschen Debattenbeitrag lustig machen, und Trump verhöhnen. Derartiges hat aber mit diplomatischen Gepflogenheiten nichts zu tun.
Um es klarzustellen: Ich bin kein Unterstützer oder Freund von Trump, und ich finde die Haustier-Verzehr-Lüge rassistisch und übel. Das können Politiker im Bundestag erwähnen und thematisieren, in einer Stellungnahme des Auswärtigen Amtes hat sie hingegen nichts zu suchen.
Prompte Reaktion
Prompt meldete sich Richard Grenell, ehemaliger Botschafter der USA während der Zeit der Trump-Präsidentschaft, und möglicher Aussenminister im Falle eines Wahlsieges von Trump zu Wort:
Die eklatante Wahlbeeinflussung durch die deutsche Regierung ist schlimmer als die russische und iranische“,
und drohte:
„Wir sehen das deutlich und werden entsprechend reagieren.“
Das ist eine groteske Übertreibung, aber es bleibt dabei: sachliche Klarstellungen, nicht aber Hohn und Spott in dieser Form gehören in Stellungnahmen des Auswärtigen Amtes.
Es zeigt sich erneut: Die Grüne Aussenministerin Annalena Baerbock ist den Anforderungen, die an eine Aussenministerin zu stellen sind, nicht gewachsen.
onlinedienst - 13. Sep, 13:52 Article 336x read