Rückkehr zur Alma Mater, Reise in die Vergangenheit - Ein persönlicher Bericht
Dr. Alexander von Paleske --- 8.8. 2010 --- Jedes Mal , wenn ich in Frankfurt bin, eine Stadt in der ich 20 Jahre gelebt habe, von 1960-1980, und wo ich Ostern 1968, direkt nach meiner Entlassung aus der Bundeswehr, sofort an den großen Osterdemonstrationen teilgenommen habe, die Antwort auf das Attentat auf Rudi Dutschke, zieht es mich in das alte Universitätsviertel an der Bockenheimer Warte.
Die Gebäude stehen zwar ( noch), aber die Universität ist mittlerweile in das renovierte IG-Farben-Gebäude umgezogen, der alte Campus verwaist.

Altes Hauptgebäude und Campus der J.W. Goethe Universität Frankfurt (M) - Foto: Dr. v. Paleske
Nostalgie
Erinnerungen werden wieder wach an eine Studentenzeit mit Demos, Teach-ins im Hörsaal V und VI des neuen – nun alten - Hörsaalgebäudes, dort trat – unter anderem - auch der jetzige BMW´-Klinkenputzer und Chefopportunist Joseph (Joschka) Fischer auf, er wurde für die (aufrechte) Speerspitze des Proletariats gehalten..
Und es zieht mich auf die Zeil, wo ich mit zwei weiteren Kollegen, ein Anwaltsbüro 1977 aufmachte an dessen Landgericht ich manches juristische Gefecht in Strafsachen führte, bis ich nach vier Jahren - nach Aufnahme meiner Tätigkeit als Arzt - die Anwaltszulassung wieder zurückgab.
Was macht eigentlich … diese Frage stellte ich mir, als ich mich daran erinnerte, wie ich seinerzeit von der Bahnhofspolizei auf dem Frankfurter Hauptbahnhof nach einem Flugblattverteilen misshandelt wurde, mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen, was aber noch mehr schmerzte war die Demütigung, die damit verbunden war. Was macht eigentlich….. die seinerzeit bearbeitende Staatsanwältin.
Ich hatte Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Bahnhofswache erstattet, und zwar direkt bei der Staatsanwaltschaft, damals bereits als Rechtsanwalt zugelassen aber noch Student der Medizin.
Die Staatsanwaltschaft leitete pflichtgemäß ein Ermittlungsverfahren ein, und beauftragte dann die Polizei, die Vernehmungen der Kollegen durchzuführen.
Es kam, wie es kommen musste: Nach der Vernehmung der Bahnpolizisten durch Kollegen, die selbstverständlich alles abstritten, stellte die besagte Staatsanwältin das Verfahren ein.
Diese Staatsanwältin war mir nur deshalb in Erinnerung geblieben weil sie als Studentin in einer gestörten Vorlesung des Strafrechtsprofessors Geerds einem der „Störer“ einen Apfel anbot und ihn aufforderte, nun den Hörsaal zu verlassen.
Google macht‘s möglich, mehr Info als ich erwartet hatte, ich landete nämlich auf der Alumni-Seite also der Ehemaligen-Seite der Frankfurter Universität, einer Hochschule, an der ich immerhin 10 Jahre studiert hatte, erst Jura und dann Medizin. Die Staatsanwältin hat erwartungsgemäß im Justizdienst Karriere gemacht, bevor sie vor einem Jahr in den hochverdienten Ruhestand ging..
Knapp am Berufsverbot vorbei
Frankfurt, wo ich die mir im städtischen Krankenhaus zum Heiligen Geist angebotene Stelle als Assistenzarzt nicht antreten konnte, weil auf Anfrage beim Verfassungsschutz Zweifel an meiner Verfassungstreue geäußert worden waren.
Ganz offensichtlich waren (und sind) diese Herrschaften vom Stamme Lausch und Horch nicht in der Lage, den Unterschied zwischen kritischem Rechtsdenken und Rechtsfeindschaft klar zu erkennen, ganz abgesehen davon, dass es bei der Ausübung ärztlicher Tätigkeit wohl kaum darauf ankommen dürfte.
Es war die Zeit der Berufsverbote, des Radikalenerlasses der damals sozialdemokratischen/freidemokratischen Bundesregierung
Liberale Katholiken
Stattdessen öffnete das erzkatholische Limburg an der Lahn seine Tore für mich und so trat ich am 1. Juli 1979 meine erste Stelle als Assistenzarzt am St. Vincenz Krankenhaus auf dem Schafsberg an.
Einer meiner Studienkollegen, mittlerweile ebenfalls dort als Assistenzarzt beschäftigt, teilte dem Chefarzt Dr. P. Becker gleich mit, dass ich als Student einer linken Organisation angehört hätte, worauf dieser nur trocken meinte, „damit werden wir auch noch fertig“.
Ich habe damals in Limburg weniger Angst während meiner Probezeit und danach ausgestanden, als später im damals noch sozialdemokratisch regierten Hamburg.
Zu den von mir behandelten Patienten gehörte übrigens auch die Frau eines der besagten Bahnpolizisten aus Frankfurt.
Frankfurt 17. Oktober 1970 - Zweite Hausbesetzung
Aber das wollte ich eigentlich gar nicht erzählen ,sondern ein Ereignis, das nunmehr sich zum 40. mal jährt: Die ersten Hausbesetzungen in Deutschland, an deren zweiter, - die erste fand im kurz zuvor in der Eppsteiner Strasse 47 statt –ich aktiv beteiligt war.
Am 17. Oktober besetzte eine Gruppe von Studenten und kinderreichen Familien das Haus Corneliusstraße 24.Dieses Haus war eines von mehr als dreißig Häusern im Frankfurter Westend, die leerstanden, im Falle der Corneliusstrasse24 nicht ganz, denn im dritten Stock wohnte noch eine 90 jährige alleinstehende Dame namens Lessing, verwandt mit den Nachfahren des Dichters G.E. Lessing..
Das Haus steht, anders als viele andere, heute noch.

Corneliusstrasse 24 heute - Foto: Dr. v. Paleske
Damals, das war die Zeit, als die Wohnhäuser des Frankfurter Westend nach den Plänen des Baudezernenten Kampffmeyer der Spitzhacke preisgegeben werden sollten, um Platz zu schaffen für das Finanzfurt-Bankfurt, damals, als in Vorbereitung zu diesem Kahlschlag 30 Wohnhäuser leerstanden, während gleichzeitig für untere Einkommensgruppen erschwinglicher Wohnraum, insbesondere für Studenten, kaum bzw. gar nicht zu finden war.
Spiegel-Journalist Peter Brügge schrieb damals:
“Funktionäre des Eigentums wie der Exekutive fühlen sich schuldbewusst genug, auch in dem, was sie nicht begreifen, eine durchaus gerechtfertigte Demonstration zu erblicken. Stadtplaner wie Spekulanten , Bauherren wie Banken sind sic h betreten darin einig, im Frankfurter Westend gewaltige kapitalistische Antriebskräfte etwa so gewissenhaft entbunden zu haben, als zünde man versehentlich mit dem Streichholz eine Saturn-Rakete.".
Und weiter:
"Stadtplaner ohne eigentlichen Plan, blindlings fasziniert von dem kapitalistischen Ideal, die steuerkräftigen … Banken Versicherungen und Konzerne in diesem Viertel zu bündeln, gaben den Start frei für eine beispiellose Grundstücksspekulation. Ganze Strassenzüge wurden verslumt, von den angestammten Bewohnern schweren Herzens verlassen, umgewandelt zu Schluchten zwischen Bürogebirgen".

Damaliger Artikel im Spiegel
Und damals, als im Stadtteil Griesheim, wo einige Straßen nach Bäumen benannt sind: Ahornstraße, Kiefernstraße etc. sozial schwache, oftmals kinderreiche Familien in Notunterkünften und Übergangswohnungen zusammengepfercht wohnten.
Heute würde man das als „sozialen Brennpunkt“ mit ausschließlichem Hartz IV-Ánteil bezeichnen. Eine benachteiligte Gruppe der Gesellschaft, die der SPD-Mann und Bundesbanker Thilo Sarrazin immer wieder in erbärmlicher Weise aufs Korn nimmt.
Das Haus in der Corneliusstrasse gehört(e) dem jüdischen Mitbürger Moritz Gertler, ehemaliger KZ Insasse, dem die Nazi-Schergen eine KZ- Nummer in dem Oberarm eingebrannt hatten, der aber das Glück hatte, den Holocaust zu überleben
.
Wir trafen uns nach der Besetzung mit ihm. Trotz des Drängens des Polizeipräsidenten weigerte er sich, Strafantrag gegen uns Besetzer zu stellen.
Das Haus wurde erst 1974, also vier Jahre nach der Besetzung geräumt.
Von der alten Besatzung sind mir noch zwei Namen in Erinnerung: Ludwig Salgo, mittlerweile Rechtsprofessor und Thomas Eisenhardt, der Rechtsanwalt wurde.
Vor 10 Jahren erhielt ich eine Einladung zum Ehemaligentreffen. Aber eine 9000 km Reise zu einem Ehemaligentreffen war mir nicht möglich.
Den ersten Hausbesetzungen folgten noch weitere.
Die Räumung der Häuser in der Bockenheimer / Ecke Alleenring führte 1974 zu den härtesten Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Ironie der Geschichte: Der damalige Polizeipräsident Knut Müller betrieb nach seiner Pensionierung eine Anwaltspraxis im Westend, in einem der Häuser, die dank der Hausbesetzungen und der Änderung der Bebauungspolitik nicht der Spitzhacke zum Opfer fielen.

Polizeipräsident Müller, links daneben der Verfasser, Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 1971
E-Mail avpaleske@botsnet.bw
Ein Tag wie jeder andere - In einem Krankenhaus in Simbabwe
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Die Gebäude stehen zwar ( noch), aber die Universität ist mittlerweile in das renovierte IG-Farben-Gebäude umgezogen, der alte Campus verwaist.

Altes Hauptgebäude und Campus der J.W. Goethe Universität Frankfurt (M) - Foto: Dr. v. Paleske
Nostalgie
Erinnerungen werden wieder wach an eine Studentenzeit mit Demos, Teach-ins im Hörsaal V und VI des neuen – nun alten - Hörsaalgebäudes, dort trat – unter anderem - auch der jetzige BMW´-Klinkenputzer und Chefopportunist Joseph (Joschka) Fischer auf, er wurde für die (aufrechte) Speerspitze des Proletariats gehalten..
Und es zieht mich auf die Zeil, wo ich mit zwei weiteren Kollegen, ein Anwaltsbüro 1977 aufmachte an dessen Landgericht ich manches juristische Gefecht in Strafsachen führte, bis ich nach vier Jahren - nach Aufnahme meiner Tätigkeit als Arzt - die Anwaltszulassung wieder zurückgab.
Was macht eigentlich … diese Frage stellte ich mir, als ich mich daran erinnerte, wie ich seinerzeit von der Bahnhofspolizei auf dem Frankfurter Hauptbahnhof nach einem Flugblattverteilen misshandelt wurde, mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen, was aber noch mehr schmerzte war die Demütigung, die damit verbunden war. Was macht eigentlich….. die seinerzeit bearbeitende Staatsanwältin.
Ich hatte Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Bahnhofswache erstattet, und zwar direkt bei der Staatsanwaltschaft, damals bereits als Rechtsanwalt zugelassen aber noch Student der Medizin.
Die Staatsanwaltschaft leitete pflichtgemäß ein Ermittlungsverfahren ein, und beauftragte dann die Polizei, die Vernehmungen der Kollegen durchzuführen.
Es kam, wie es kommen musste: Nach der Vernehmung der Bahnpolizisten durch Kollegen, die selbstverständlich alles abstritten, stellte die besagte Staatsanwältin das Verfahren ein.
Diese Staatsanwältin war mir nur deshalb in Erinnerung geblieben weil sie als Studentin in einer gestörten Vorlesung des Strafrechtsprofessors Geerds einem der „Störer“ einen Apfel anbot und ihn aufforderte, nun den Hörsaal zu verlassen.
Google macht‘s möglich, mehr Info als ich erwartet hatte, ich landete nämlich auf der Alumni-Seite also der Ehemaligen-Seite der Frankfurter Universität, einer Hochschule, an der ich immerhin 10 Jahre studiert hatte, erst Jura und dann Medizin. Die Staatsanwältin hat erwartungsgemäß im Justizdienst Karriere gemacht, bevor sie vor einem Jahr in den hochverdienten Ruhestand ging..
Knapp am Berufsverbot vorbei
Frankfurt, wo ich die mir im städtischen Krankenhaus zum Heiligen Geist angebotene Stelle als Assistenzarzt nicht antreten konnte, weil auf Anfrage beim Verfassungsschutz Zweifel an meiner Verfassungstreue geäußert worden waren.
Ganz offensichtlich waren (und sind) diese Herrschaften vom Stamme Lausch und Horch nicht in der Lage, den Unterschied zwischen kritischem Rechtsdenken und Rechtsfeindschaft klar zu erkennen, ganz abgesehen davon, dass es bei der Ausübung ärztlicher Tätigkeit wohl kaum darauf ankommen dürfte.
Es war die Zeit der Berufsverbote, des Radikalenerlasses der damals sozialdemokratischen/freidemokratischen Bundesregierung
Liberale Katholiken
Stattdessen öffnete das erzkatholische Limburg an der Lahn seine Tore für mich und so trat ich am 1. Juli 1979 meine erste Stelle als Assistenzarzt am St. Vincenz Krankenhaus auf dem Schafsberg an.
Einer meiner Studienkollegen, mittlerweile ebenfalls dort als Assistenzarzt beschäftigt, teilte dem Chefarzt Dr. P. Becker gleich mit, dass ich als Student einer linken Organisation angehört hätte, worauf dieser nur trocken meinte, „damit werden wir auch noch fertig“.
Ich habe damals in Limburg weniger Angst während meiner Probezeit und danach ausgestanden, als später im damals noch sozialdemokratisch regierten Hamburg.
Zu den von mir behandelten Patienten gehörte übrigens auch die Frau eines der besagten Bahnpolizisten aus Frankfurt.
Frankfurt 17. Oktober 1970 - Zweite Hausbesetzung
Aber das wollte ich eigentlich gar nicht erzählen ,sondern ein Ereignis, das nunmehr sich zum 40. mal jährt: Die ersten Hausbesetzungen in Deutschland, an deren zweiter, - die erste fand im kurz zuvor in der Eppsteiner Strasse 47 statt –ich aktiv beteiligt war.
Am 17. Oktober besetzte eine Gruppe von Studenten und kinderreichen Familien das Haus Corneliusstraße 24.Dieses Haus war eines von mehr als dreißig Häusern im Frankfurter Westend, die leerstanden, im Falle der Corneliusstrasse24 nicht ganz, denn im dritten Stock wohnte noch eine 90 jährige alleinstehende Dame namens Lessing, verwandt mit den Nachfahren des Dichters G.E. Lessing..
Das Haus steht, anders als viele andere, heute noch.

Corneliusstrasse 24 heute - Foto: Dr. v. Paleske
Damals, das war die Zeit, als die Wohnhäuser des Frankfurter Westend nach den Plänen des Baudezernenten Kampffmeyer der Spitzhacke preisgegeben werden sollten, um Platz zu schaffen für das Finanzfurt-Bankfurt, damals, als in Vorbereitung zu diesem Kahlschlag 30 Wohnhäuser leerstanden, während gleichzeitig für untere Einkommensgruppen erschwinglicher Wohnraum, insbesondere für Studenten, kaum bzw. gar nicht zu finden war.
Spiegel-Journalist Peter Brügge schrieb damals:
“Funktionäre des Eigentums wie der Exekutive fühlen sich schuldbewusst genug, auch in dem, was sie nicht begreifen, eine durchaus gerechtfertigte Demonstration zu erblicken. Stadtplaner wie Spekulanten , Bauherren wie Banken sind sic h betreten darin einig, im Frankfurter Westend gewaltige kapitalistische Antriebskräfte etwa so gewissenhaft entbunden zu haben, als zünde man versehentlich mit dem Streichholz eine Saturn-Rakete.".
Und weiter:
"Stadtplaner ohne eigentlichen Plan, blindlings fasziniert von dem kapitalistischen Ideal, die steuerkräftigen … Banken Versicherungen und Konzerne in diesem Viertel zu bündeln, gaben den Start frei für eine beispiellose Grundstücksspekulation. Ganze Strassenzüge wurden verslumt, von den angestammten Bewohnern schweren Herzens verlassen, umgewandelt zu Schluchten zwischen Bürogebirgen".

Damaliger Artikel im Spiegel
Und damals, als im Stadtteil Griesheim, wo einige Straßen nach Bäumen benannt sind: Ahornstraße, Kiefernstraße etc. sozial schwache, oftmals kinderreiche Familien in Notunterkünften und Übergangswohnungen zusammengepfercht wohnten.
Heute würde man das als „sozialen Brennpunkt“ mit ausschließlichem Hartz IV-Ánteil bezeichnen. Eine benachteiligte Gruppe der Gesellschaft, die der SPD-Mann und Bundesbanker Thilo Sarrazin immer wieder in erbärmlicher Weise aufs Korn nimmt.
Das Haus in der Corneliusstrasse gehört(e) dem jüdischen Mitbürger Moritz Gertler, ehemaliger KZ Insasse, dem die Nazi-Schergen eine KZ- Nummer in dem Oberarm eingebrannt hatten, der aber das Glück hatte, den Holocaust zu überleben
.
Wir trafen uns nach der Besetzung mit ihm. Trotz des Drängens des Polizeipräsidenten weigerte er sich, Strafantrag gegen uns Besetzer zu stellen.
Das Haus wurde erst 1974, also vier Jahre nach der Besetzung geräumt.
Von der alten Besatzung sind mir noch zwei Namen in Erinnerung: Ludwig Salgo, mittlerweile Rechtsprofessor und Thomas Eisenhardt, der Rechtsanwalt wurde.
Vor 10 Jahren erhielt ich eine Einladung zum Ehemaligentreffen. Aber eine 9000 km Reise zu einem Ehemaligentreffen war mir nicht möglich.
Den ersten Hausbesetzungen folgten noch weitere.
Die Räumung der Häuser in der Bockenheimer / Ecke Alleenring führte 1974 zu den härtesten Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Ironie der Geschichte: Der damalige Polizeipräsident Knut Müller betrieb nach seiner Pensionierung eine Anwaltspraxis im Westend, in einem der Häuser, die dank der Hausbesetzungen und der Änderung der Bebauungspolitik nicht der Spitzhacke zum Opfer fielen.

Polizeipräsident Müller, links daneben der Verfasser, Zeitungsausschnitt aus dem Jahr 1971
E-Mail avpaleske@botsnet.bw



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