Trojanerexplosion im Libanon, Raketen auf Israel, Botschaftsbesetzung in Teheran und Explosion in Urananlage in Isfahan
Dr. Alexander von Paleske --- 29.11. 2011 .
Die Lage im Nahen und Mittleren Osten spitzt sich zu.
Heute berichten deutsche Tageszeitungen und online-Auftritte der Wochenzeitungen über Raketenangriffe aus dem Libanon. So schreibt der Focus
Raketen treffen Israel
Es ist der erste Vorfall seit zwei Jahren: In der Nacht haben libanesische Raketen den Norden Israels getroffen. Die israelische Armee antwortete mit Artilleriefeuer. Einen größeren Konflikt befürchtet sie aber nicht. Der Norden Israels ist in der Nacht zum Dienstag vom Libanon aus mit Raketen beschossen worden. Wie die israelische Armee mitteilte, wurde niemand verletzt.
In einer Stellungnahme der Streitkräfte wurde der erste Raketenangriff aus dem Nachbarland seit Oktober 2009 als „ernst“ bezeichnet. Die libanesische Regierung und die Armee trügen die Verantwortung, so etwas zu verhindern. ........Wie die israelische Tageszeitung „Haaretz“ berichtete, wurden mindestens vier Katjuscha-Raketen auf Israel abgefeuert. Mehrere Gebäude seien beschädigt worden.
Diese, wie alle anderen Meldungen z.B. in der ZEIT unterschlagen jedoch , was sich sich in der vergangenen Woche abgespielt hat:
Ein trojanisches Pferd aus Israel
Israel hatte, wie üblich, eine seiner unbemannten Drohnen über dem Libanon kreisen lassen. Seit mehr als einem Jahr versucht die Hisbollah den Funkverkehr ziwschen der israelischen Leitstelle und den Drohnen zu stören, um sie so zum Absturz zu bringen. Das schien ihnen jetzt gelungen, als eine der Drohnen plötzlich in Wadi Hojeir, im Südlibanon, crash-landete.
Die Hisbollah schaffte die Drohne in ihr Munitionsdepot nahe Tyros als Ausstellungsstück.
Es handelte sich jedoch um ein trojanisches Pferd: Die Landung war von Israel offensichtlich geplant, die Drohne war mit Sprengstoff gefüllt und die Sprengladung wurde nach der Ankunft im Munitionsdepot ferngesteuert zur Explosion gebracht. Dies berichtet der gewöhnlich exzellent informierte jüdische US-Journalist Richard Silverstein.
Die libanesische Zeitung Daily Star berichtete über eine ausserordentlich heftige die Explosion nahe der Stadt Tyrus im Südlibanon. Der Explosionsort wurde von der Hisbollah weiträumig abgesperrt
Nun folgte offenbar die Rache in der Form der Raketen.
Explosion in Uran-Aufbebewahrungsanlage
Ebenfalls heute wird gemeldet, dass In Isfahan/ Iran sich eine starke Explosion in einer Aufbewahrungsanlage für Uran-Gas ereignet habe.
Uran-Gas wird mittels Zentrifugen zur Urananreicherung verwendet. Die Explosion könnte zu einer Verzögerung von Irans Atomanreicherungsprogramms führen. Allerdings ist diesmal unklar, ob wieder, wie bei dem Anschlag vor zwei Wochen nahe Teheran der Mossad dahintersteckt.
Botschaftserstürmung in Teheran
Und heute haben - wie weiland 1979- Iraner - diesmal die britische Botschaft - in Teheran angegriffen und offenbar eines der Gebäude angezündet.
Das Protest richtet sich gegen die verschärften Sanktionen gegen den Iran durch westliche Länder. Es ist auch der Jahrestag der Ermordung eines iranischen Atomwissenschaftlers, für die Israel und andere westliche Länder verantwortlich gemacht werden.
Die Lunte am Pulverfass ist gelegt. Nach Auffassung von Israels Regierung sollte es eher heute als morgen zur Explosion kommen.
Konflikt Israel-Iran
Explosion auf Militärbasis war offensichtlich ein Mossad-Anschlag
Apokalypse Nahost schon bald?
Gefangenenaustausch Israel-Hamas: Israelischer Premier Benjamin Netanyahu als Friedenstaube?
Geplantes Attentat des Iran in den USA oder „Tonkin-Zwischenfall“ des Jahres 2011?
Die Kriegsgefahr im Nahen Osten steigt
Palästina, Israel, Apartheid-Südafrikaner als Siedler in der Westbank, und ein Vorstoss in New York
Stuxnet und die Folgen: Legalisierung von Virusattacken und Cyberwars, Fortsetzung der Landwegnahme in Ost-Jerusalem und der Westbank
Das Stuxnet-Virus und der Siedlungsbau im Westjordanland
Nahost: Wem nützen die Enthüllungen der Palästina-Papiere?
Mission impossible – Josef Joffes Iran-Kriegs-Artikel in der ZEIT
Raketenabwehr am Persischen Golf – Vorbereitung auf Irans Angriff oder Gegenschlag?
Gasmaskenverteilung in Israel: Kriegsvorbereitungen gehen weiter
Nach der Sicherheitskonferenz in München: Mit der iranischen Atombombe leben oder Krieg?
Israel bereitet sich auf einen Vergeltungsschlag des Iran vor
Greift Israel den Iran an ?
Sindbad, der Iranfahrer oder: wie man beim BND einen nutzlos gewordenen „Top-Spion“ los wird
Zum Mossad
Geheimdienst Mossad - Bilanz der letzten 20 Monate: Piraterie, Mord, Kidnapping
Der mysteriöse Fall des vom Mossad gekidnappten Ingenieurs Dirar Abu Sisi
Noch ein Mossad Mord?
Eine Visitenkarte und die Mossad-Affäre von Lillehammer
Ein “investigativer“ israelischer Journalist und Geschichten, die der Mossad erzählte
Die Lage im Nahen und Mittleren Osten spitzt sich zu.
Heute berichten deutsche Tageszeitungen und online-Auftritte der Wochenzeitungen über Raketenangriffe aus dem Libanon. So schreibt der Focus
Raketen treffen Israel
Es ist der erste Vorfall seit zwei Jahren: In der Nacht haben libanesische Raketen den Norden Israels getroffen. Die israelische Armee antwortete mit Artilleriefeuer. Einen größeren Konflikt befürchtet sie aber nicht. Der Norden Israels ist in der Nacht zum Dienstag vom Libanon aus mit Raketen beschossen worden. Wie die israelische Armee mitteilte, wurde niemand verletzt.
In einer Stellungnahme der Streitkräfte wurde der erste Raketenangriff aus dem Nachbarland seit Oktober 2009 als „ernst“ bezeichnet. Die libanesische Regierung und die Armee trügen die Verantwortung, so etwas zu verhindern. ........Wie die israelische Tageszeitung „Haaretz“ berichtete, wurden mindestens vier Katjuscha-Raketen auf Israel abgefeuert. Mehrere Gebäude seien beschädigt worden.
Diese, wie alle anderen Meldungen z.B. in der ZEIT unterschlagen jedoch , was sich sich in der vergangenen Woche abgespielt hat:
Ein trojanisches Pferd aus Israel
Israel hatte, wie üblich, eine seiner unbemannten Drohnen über dem Libanon kreisen lassen. Seit mehr als einem Jahr versucht die Hisbollah den Funkverkehr ziwschen der israelischen Leitstelle und den Drohnen zu stören, um sie so zum Absturz zu bringen. Das schien ihnen jetzt gelungen, als eine der Drohnen plötzlich in Wadi Hojeir, im Südlibanon, crash-landete.
Die Hisbollah schaffte die Drohne in ihr Munitionsdepot nahe Tyros als Ausstellungsstück.
Es handelte sich jedoch um ein trojanisches Pferd: Die Landung war von Israel offensichtlich geplant, die Drohne war mit Sprengstoff gefüllt und die Sprengladung wurde nach der Ankunft im Munitionsdepot ferngesteuert zur Explosion gebracht. Dies berichtet der gewöhnlich exzellent informierte jüdische US-Journalist Richard Silverstein.
Die libanesische Zeitung Daily Star berichtete über eine ausserordentlich heftige die Explosion nahe der Stadt Tyrus im Südlibanon. Der Explosionsort wurde von der Hisbollah weiträumig abgesperrt
Nun folgte offenbar die Rache in der Form der Raketen.
Explosion in Uran-Aufbebewahrungsanlage
Ebenfalls heute wird gemeldet, dass In Isfahan/ Iran sich eine starke Explosion in einer Aufbewahrungsanlage für Uran-Gas ereignet habe.
Uran-Gas wird mittels Zentrifugen zur Urananreicherung verwendet. Die Explosion könnte zu einer Verzögerung von Irans Atomanreicherungsprogramms führen. Allerdings ist diesmal unklar, ob wieder, wie bei dem Anschlag vor zwei Wochen nahe Teheran der Mossad dahintersteckt.
Botschaftserstürmung in Teheran
Und heute haben - wie weiland 1979- Iraner - diesmal die britische Botschaft - in Teheran angegriffen und offenbar eines der Gebäude angezündet.
Das Protest richtet sich gegen die verschärften Sanktionen gegen den Iran durch westliche Länder. Es ist auch der Jahrestag der Ermordung eines iranischen Atomwissenschaftlers, für die Israel und andere westliche Länder verantwortlich gemacht werden.
Die Lunte am Pulverfass ist gelegt. Nach Auffassung von Israels Regierung sollte es eher heute als morgen zur Explosion kommen.
Konflikt Israel-Iran
Explosion auf Militärbasis war offensichtlich ein Mossad-Anschlag
Apokalypse Nahost schon bald?
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onlinedienst - 29. Nov, 17:59 Article 4171x read