Verlustbank BayernLB zahlt weiter: Noch eine Milliarde Euro an die Hypo- Alpe
Dr. Alexander von Paleske - --- 13.11.2009 --- Während Unternehmen wie Quelle mit Tausenden von Beschäftigten in die Insolvenz müssen, und anschliesssend dicht gemacht werden, gilt dies für Banken nicht. Nunmehr nicht einmal für ausländische Töchter deutscher Banken, wie z.B. die österreichische Hypo-Group Alpe Adria, besser als Skandalpe zu bezeichnen oder „Fass ohne Boden Bank“.
Nachdem die Staatsanwaltschaft im vergangenen Monat Hausbesuche in beiden Banken vornahm - es besteht der Verdacht der Untreue - kamen in dieser Woche neue rote Zahlen auf den Tisch: Die Hypo-Alpe hat einen erneuten massiven Verlust eingefahren, mehr als je zuvor: Diesmal deutlich mehr als als eine Milliarde Euro.
Aber anders als das Versandhaus Quelle, gibt es keine Insolvenz, sondern die BayernLB spielt den unerschütterlichen Zahlmeister - dank Steuergeldern.
Zur Erinnerung:
Im Jahre 2007 kaufte die Bayern LB die Mehrheit der Aktien der damals bereits skandalumwitterten Hypo Alpe Adria Bank für 1,6 Milliarden Euro.
Im Dezember gleichen Jahres waren weitere 441 Millionen Euro für eine Kapitalerhöhung und im Dezember 2008 weitere 699 Millionen fällig..
Nun ist eine weitere Kapitalerhöhung von "deutlich" mehr als einer Milliarde Euro anstehend, um die Verluste in Südeuropa auszugleichen. Zahltag: 10. Dezember 2009.
.
Dabei handelt es sich um Kapitalerhöhungen der besonderen Art: Sie bringen nämlich auf absehbare Zeit keinerlei nennenswerte Dividende.
Der Grund: Die österreichische Hypo Alpe hatte eine so geringe Kapitaldecke, dass sie Im Dezember 2008 unter den Bankenrettungsschirm des austrischen Staates schlüpfen musste. Der österreichische Staat überwies 950 Millionen Euro, verlangte aber im Gegenzug die Ueberweisung von Dividendenzahlungen an sich, sofern überhaupt welche anfallen.
Und in vier Jahren muss die Hypo-Alpe und damit die BayernLB den Betrag voll zurückzahlen.
Keine schwarzen Zahlen in Sicht
.Aber vorläufig stehen ohnehin keine schwarzen Zahlen auf der Tagesordnung.
Der Vorstand der BayernLB, Michael Kemmer, erklärte gestern, man werde mit den anderen Anteilseignern reden, also, mit dem Land Kärnten und der Grazer Wechselseitigen Versicherung. Die sollen sich nach dem Willen der Bayern LB an der Kapitalerhöhung zu beteiligen.
Aber die denken selbstverständlich gar nicht daran. Hatte doch der seinerzeitige bayerische Finanzminister Faltlhauser bei den Verkaufsverhandlungen im Jahre 2007 sich schriftlich ausbedungen, dass die BayernLB jegliche Kapitalerhöhung alleine schultert. Man wollte so Zug um Zug die Bank ganz übernehmen.
Dieses Ziel dürfte nun bald erreicht sein, aber wohl anders, als man sich das von Seiten der Bayern LB seinerzeit vorgestellt hatte: vor allem einschliesslich der Schuldenlast.
In den Büchern der Bayern LB steht die Hypo-Alpe als Aktivposten mit einem Wert von 2 Milliarden Euro.
Dieser Fiktivwert passt gut in die gerade angelaufene Faschingssaison.
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Dabei handelt es sich um Kapitalerhöhungen der besonderen Art: Sie bringen nämlich auf absehbare Zeit keinerlei nennenswerte Dividende.
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onlinedienst - 13. Nov, 08:56 Article 6501x read
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