Mongolei aufgewacht – rote Karte für ehemaligen Drogenhändler und Umweltverschmutzer Friedland.
Dr. Alexander von Paleske - Die Regierung der Mongolei hat, wie gestern gemeldet wurde, beschlossen, die im Juni letzten Jahres abgeschlossene Vereinbarung der Mongolei mit der „Toxic Bob“ Friedland-Firma Ivanhoe nun doch nicht zur Ratifizierung vorzulegen.
Auf der Website der Firma Ivanhoe zeigt sich Friedland bereits im mongolischem Outfit – etwas zu früh, wie sich jetzt herausstellt.
Der Außenminister der Mongolei gab bekannt, ein Team von Kabinettsmitgliedern und Parlamentsabgeordneten solle gebildet werden, um über die Revision des Vertrages über das Oyu-Tolgoi Projekt zu beraten. In diese Beratungen solle auch die Europäische Entwicklungsbank eingeschaltet werden. Es ist das positive Resultat der Massenproteste gegen den Ausverkauf der Reichtümer der Mongolei.
Der scheinbar unaufhaltsame Aufstieg des Herrn Friedland ist erst einmal gestoppt.
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onlineredaktion - 10. Jan, 19:10 Article 2932x read
Das gefährliche Glück der Mongolei
Die Haupteinnahmequelle sind also die Konzessionen zum Abbau von Bodenschätzen durch ausländische Firmen. Der Mongolei droht also tatsächlich der Ausverkauf an Ausländer, denn - wer zahlt, bestimmt wo's langgeht. Noch dazu verleitet diese Situation entscheidungstragende Regierungsmitglieder nur allzu leicht dazu, sich von ausländischen Investoren kaufen zu lassen.
Es wird allerhöchste Zeit, die Mongolei mit sanftem Tourismus zu unterstützen. Fahrt also in die Mongolei! Seht sie euch an, bevor die industrialisierte Welt dieses ursprünglichste und unverdorbenste Land der Welt weitgehend zerstört hat!
http://blog.mongol-tour.de