Noch-Präsident Graf Schnorr von Wulff an BILD-Kai: „Sie hinterhältiger Kerl“
Dr. Alexander von Paleske 17.2. 2012 ----- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Christian Graf Schnorr von Wulff zu Münchhausen
Noch-Präsident
Schloss Schöne Aussicht
Berlin
An
Kai Diekmann
Chefredakteur BILD-Zeitung
Axel Springer Verlagshaus
Axel Springer Gedächtnisplatz 1
Hamburg
Sehr geehrter Herr Diekmann,
nun haben Sie es ja endlich mit Ihrer Treibjagd geschafft: Ich muss heute zurücktreten.

Abtritt Wulff - der (die) nächste bitte........Die schönen Tage von Bellevue sind nun vorbei, und die Wulffs verlassen es nicht heiter....Screenshot: Dr. v. Paleske
Es ist der Schlusspunkt eines unglaublich niederträchtigen Kesseltreibens Ihres Verlages gegen mich, einen gestandenen Christdemokraten, und damit richtungsmässig ihrem Revolverblättchen eng verbunden.

BILD-Kai......hinterhältiger Kerl?
Screenshot: Dr. v. Paleske
Sie sind sich noch nicht einmal zu schade, einen Kommentar von ihrem Tintenkuli Nikolaus Blome ins Blatt zu setzen:
Rücktritt Herr Präsident, es geht nicht mehr
dessen einziges Ziel es ist, die Deutsche Volksgemeinschaft gegen mich aufzuhetzen.
Mehr erwartet
Gerade von Ihnen, Herr Diekmann , jemand, der - im Gegensatz zu mir in meiner Zeit als Ministerpräsident - nicht von einem kargen Gehalt sein Dasein fristen muss, hätte ich nun weiss Gott mehr Verständnis erwartet, statt dieser hinterhältigen Attacke. Insbesondere Verständnis dafür, dass ich gezwungen war, bei meinen lieben Freunden zu schnorren, und mir Ferienaufenthalte finanzieren zu lassen.
Selbst der Chefredakteur des Cicero, ein gewisser Michael Naumann, hatte in einem hervorragenden Artikel geschrieben, es gehe doch nicht an, dass führende Politiker mit Primus-Kochern auf Campingplätzen Ihren Urlaub verbringen müssen. Wohl wahr!
Lieber Freund Josef Joffe
Auch der Herausgeber der liberalen Wochenzeitung DIE ZEIT, Josef Joffe, hat es sich nicht nehmen lassen, in einer schönen Kaffee-Plauderstunde mich nach den erbärmlichen Angriffen einiger Medien wieder aufzurichten, und mir viel Raum für meine Selbstdarstellung zu geben.
Sehr dankbar
Dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar.
Auch dass er in einer Randglosse in der ZEIT</i> noch einmal scharf kritisiert hat, wie einige mit mir umgegangen sind, als ob ich ein Verbrecher sei. Zutreffend stellt er fest, dass in jedem Deutschen ein Wulff steckt : "Er ist so wie wir"
Völlig korrekt konstatiert er dann, dass es sich hier um einen Medienskandal, und nicht etwa um einen Wulff-Skandal handelt.
Ein herzliches Dankeschön an die Adresse des Josef Joffe.
Aber das überraschte mich eigentlich nicht, denn auch schon mein Freund, der Freiherr von und zu Guttiplag, wurde von dem hervorragenden Chefredakteur und Qualitätsjournalisten der ZEIT, Giovanni di Lorenzo, besonders in Schutz genommen und zum Amtsverbleib aufgefordert, später dann sein Comeback vorbereitet, was leider vorerst in die Hose ging.
Ich hatte erwartet, dass Sie, BILD-Kai, in das gleiche Horn tuten würden. Stattdessen haben sie sich scheinheilig auf die Volksseite gestellt und den (unverdienten) Luxus der Politiker angeprangert, nur um die Aufläge Ihres Blättchens zu steigern.
Dass all das offenbar auch noch von Elfriede Schalom und ihrem Döpfner abgesegnet war, lässt die Vermutung zu, auch Angela Merkel, die dicke Freundin von Elfriede, habe hier ihre Finger mit im Spiel gehabt.

Glücklose Präsidentenmacherin und Elfriede-Freundin Merkel .........Finger mit drin? Screenshot: Dr. v. Paleske
Sehr erbärmlich.
Ich bleibe dabei: Mea Culpa - Ich bin völlig unschuldig.
Mit vorzüglicher Missachtung
Christian Graf Schnorr von Wulff zu Münchhausen
Anmerkung:
Der Artikel wurde Stunden vor dem Rücktritt Wulffs online gestellt.
Mehr Satire zu Wulff
Präsident Christian Graf Schnorr von Wulff zu Münchhausen: Jetzt kläre ich alles auf
(Fäkalworte-) Starkolumnist Post von Wagner an SPD-Sigmar Gabriel: Sind Sie verrückt geworden?
Angela Merkel an Christian Graf Schnorr von Wulff: Heute muss über dem Rubikon kurz der Rückwärtsgang eingeschaltet werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel: Zweite Neujahrsansprache an das Deutsche Volk
Vor der Weihnachtsansprache des Präsidenten Graf Schnorr von Wulff: eine Botschaft von Knecht Ruprecht
Bundespräsident Christian Graf Schnorr von Wulff: Jetzt rede ich Klartext
Bundespräsident Graf Schnorr von Wulff: Deutschland ist (noch) keine Bananenrepublik
Glückwunsch Frau Merkel! Christian Wulff - Der richtige Mann zur richtigen Zeit
Mehr Satire zu BILD-Kai
Hamburger Bordellbesitzer schreibt an BILD-Diekmann zur Hurenserie
BILD-Kai (Diekmann): Kampagnenstart "Junge komm bald wieder"
Das geistige Entsorgerquartett - Eine neue Show für das ZDF
An BILD-Diekmann Betr.: „Franziska (26) Ich lebe mit zwei Männern"
Kai Diekmann Betreff: Serie “So war mein bester Sex”
Kai Diekmann: Deutschland vor der Schicksalswahl
BILD-Diekmanns Glückwunschmail an Boris Becker
Kai Diekmann und seine Menschelei
Post für BILD-Diekmann
Keine Satire zu Wulff
Josef Joffe und Präsident Wulff: Gemütliches Beisammensein zu einer Plauderstunde
SPD-Chef Sigmar Gabriel und Präsident Wulff: Wieviel politische Torheit ist erlaubt?
Der Bundespräsident lügt - und bleibt
Strafanzeige gegen Bundespräsident Wulff wegen Verdachts der versuchten Nötigung erstattet
Fröhliche Weihnachten oder: Wäre auch Wladimir Putin geeignet für das Amt des Bundespräsidenten?
Ist Michael Naumann, Chefredakteur des „Cicero“, durchgeknallt?
Christian Wulff und der Axel Springer Verlag: (K)ein Herz und eine Seele?
.
Christian Graf Schnorr von Wulff zu Münchhausen
Noch-Präsident
Schloss Schöne Aussicht
Berlin
An
Kai Diekmann
Chefredakteur BILD-Zeitung
Axel Springer Verlagshaus
Axel Springer Gedächtnisplatz 1
Hamburg
Sehr geehrter Herr Diekmann,
nun haben Sie es ja endlich mit Ihrer Treibjagd geschafft: Ich muss heute zurücktreten.

Abtritt Wulff - der (die) nächste bitte........Die schönen Tage von Bellevue sind nun vorbei, und die Wulffs verlassen es nicht heiter....Screenshot: Dr. v. Paleske
Es ist der Schlusspunkt eines unglaublich niederträchtigen Kesseltreibens Ihres Verlages gegen mich, einen gestandenen Christdemokraten, und damit richtungsmässig ihrem Revolverblättchen eng verbunden.

BILD-Kai......hinterhältiger Kerl?
Screenshot: Dr. v. Paleske
Sie sind sich noch nicht einmal zu schade, einen Kommentar von ihrem Tintenkuli Nikolaus Blome ins Blatt zu setzen:
Rücktritt Herr Präsident, es geht nicht mehr
dessen einziges Ziel es ist, die Deutsche Volksgemeinschaft gegen mich aufzuhetzen.
Mehr erwartet
Gerade von Ihnen, Herr Diekmann , jemand, der - im Gegensatz zu mir in meiner Zeit als Ministerpräsident - nicht von einem kargen Gehalt sein Dasein fristen muss, hätte ich nun weiss Gott mehr Verständnis erwartet, statt dieser hinterhältigen Attacke. Insbesondere Verständnis dafür, dass ich gezwungen war, bei meinen lieben Freunden zu schnorren, und mir Ferienaufenthalte finanzieren zu lassen.
Selbst der Chefredakteur des Cicero, ein gewisser Michael Naumann, hatte in einem hervorragenden Artikel geschrieben, es gehe doch nicht an, dass führende Politiker mit Primus-Kochern auf Campingplätzen Ihren Urlaub verbringen müssen. Wohl wahr!
Lieber Freund Josef Joffe
Auch der Herausgeber der liberalen Wochenzeitung DIE ZEIT, Josef Joffe, hat es sich nicht nehmen lassen, in einer schönen Kaffee-Plauderstunde mich nach den erbärmlichen Angriffen einiger Medien wieder aufzurichten, und mir viel Raum für meine Selbstdarstellung zu geben.
Sehr dankbar
Dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar.
Auch dass er in einer Randglosse in der ZEIT</i> noch einmal scharf kritisiert hat, wie einige mit mir umgegangen sind, als ob ich ein Verbrecher sei. Zutreffend stellt er fest, dass in jedem Deutschen ein Wulff steckt : "Er ist so wie wir"
Völlig korrekt konstatiert er dann, dass es sich hier um einen Medienskandal, und nicht etwa um einen Wulff-Skandal handelt.
Ein herzliches Dankeschön an die Adresse des Josef Joffe.
Aber das überraschte mich eigentlich nicht, denn auch schon mein Freund, der Freiherr von und zu Guttiplag, wurde von dem hervorragenden Chefredakteur und Qualitätsjournalisten der ZEIT, Giovanni di Lorenzo, besonders in Schutz genommen und zum Amtsverbleib aufgefordert, später dann sein Comeback vorbereitet, was leider vorerst in die Hose ging.
Ich hatte erwartet, dass Sie, BILD-Kai, in das gleiche Horn tuten würden. Stattdessen haben sie sich scheinheilig auf die Volksseite gestellt und den (unverdienten) Luxus der Politiker angeprangert, nur um die Aufläge Ihres Blättchens zu steigern.
Dass all das offenbar auch noch von Elfriede Schalom und ihrem Döpfner abgesegnet war, lässt die Vermutung zu, auch Angela Merkel, die dicke Freundin von Elfriede, habe hier ihre Finger mit im Spiel gehabt.

Glücklose Präsidentenmacherin und Elfriede-Freundin Merkel .........Finger mit drin? Screenshot: Dr. v. Paleske
Sehr erbärmlich.
Ich bleibe dabei: Mea Culpa - Ich bin völlig unschuldig.
Mit vorzüglicher Missachtung
Christian Graf Schnorr von Wulff zu Münchhausen
Anmerkung:
Der Artikel wurde Stunden vor dem Rücktritt Wulffs online gestellt.
Mehr Satire zu Wulff








Mehr Satire zu BILD-Kai









Keine Satire zu Wulff







.
onlinedienst - 17. Feb, 08:58 Article 2857x read