Präsident Christian Graf Schnorr von Wulff zu Münchhausen: Ich bleibe, komme was da wolle
Dr. Alexander von Paleske --- 8.2. 2012 --- Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox:
Christian Graf Schnorr von Wulff zu Münchhausen
Schloss Schöne Aussicht
Berlin
Guten Tag Deutschland,
hier spricht aus dem Schloss Schöne Aussicht in Berlin Euer Präsident.
,
Zu der Kampagne der Bild-Zeitung und anderer erbärmlicher Printmedien
„Jagt den Wulff durch den Schornstein hinaus“
kann ich befriedigt feststellen: das läuft nicht. Weder gestern, noch heute, noch morgen, und schon gar nicht durch den Schornstein.
Ich bleibe sitzen
Ich bleibe hier in der Schönen Aussicht sitzen, selbst wenn die deutsche Volksgemeinschaft mir nicht mehr über den Weg traut, selbst wenn die Welt aus den Angeln fällt.

Gehe nicht, schon gar nicht durch den Schornstein
Mein grosses Vorbild in dieser Hinsicht ist der seinerzeitige Bundespräsident Heinrich Lübke.
Diese Tintenkuli-Korinthenkacker aus Hamburg und anderswo, die einfach dieses erbärmliche Possenspiel nicht aufgeben wollen, glaubten zunächst, mit den mir klar zustehenden verbilligten Privatwagen Audi und Skoda fündig geworden zu sein. Alles kalter Kaffee.
Steht mir alles zu
Dass ich als Ministerpräsident von diesen Firmen Rabatt bekomme, ist ja wohl selbstverständlich. Schliesslich sass ich als Ministerpräsident Niedersachsens ja auch im Aufsichtsrat bei der Mutterfirma VW, und nahm regelmässig an den anstrengenden und einschläfernden Aufsichtsratssitzungen teil
Wühlmäuse ahoi
Nun haben diese nicht zur Ruhe kommenden Tintenkuli-Wühlmäuse einen Scheinskandal ausgebuddelt: mein preiswerter Aufenthalt in der Nachsaison in der Nobelherberge Hamburger Hof auf der Insel Sylt im Jahre 2007. Den soll angebllich mein Freund, der Filmunternehmer David Groenewold, bezahlt haben - lächerlich.
Freund Groenewold ist Inhaber der Firma Reinfall, äh, ich meine Wasserfall, und weil ich die ausserordentlichen Fähigkeiten dieses Filme-Investors rasch erkannte habe, gab es auch eine schöne Bürgschaft des Landes Niedersachsen für seinen Wasserfall (Odeon) in Miilionenhöhe, wie sich das so unter Freunden gehört.
Dankbarkeit Teil der Zivilisation
Dass mein Freund David Groenewold als Zeichen der Dankbarkeit dann diesen Kurztrip für meine liebe Frau und mich gebucht hat, ist nichts weiter als ein selbstverständlicher Freundschaftsdienst unter zivilisierten Menschen..
Alles aus eigener Tasche zurückbezahlt.
Natürlich habe ich das alles aus eigener Tasche bar an David zurückbezahlt. Ich führe ja immer grosse Mengen Bargeld mit mir herum, verständlich bei meinem aufwändigen Lebenswandel – jedenfalls soweit ich den selbst bezahle.
Unter Freunden stellt man sich keine Quittungen aus, das wäre ja noch schöner.
Hinzu kommt noch: Selbst wenn ich den Kurztrip nicht selbst bezahlt hätte, dann läge trotzdem keine Vorteilsannahme vor, weil ich vielen Prominenten auf Sylt so die Gelegenheit gegeben habe, mich zwanglos anzusprechen, und sich über die drückende Steuerlast zu beschweren. Also eine völlig uneigennützige Vorteilsgabe und keine Vorteilsannahme.
Auch dass der liebe Freund David im vergangenen Monat, also fast vier Jahre später, auf dem Höhepunkt der Presse-Hetzkampagne gegen mich, die Rechnungsbelege vom Hotel herausgefordert, an sich genommen und das Hotelpersonal auf Verschwiegenheit verpflichtet hat, diente einfach dazu, die Bild-Schnüffler ins Leere laufen zu lassen, die mittlerweile jeden meiner Klobesuche unter die Lupe nehmen.
Deutsche, das perlt alles teflonmässig an mir ab. Das sitze ich aus, komme was da wolle.
Dieser Fäkalsprache- Bildzeitungs---Starkolumnist namens Franz Josef Post von Wagner schreibt heute, ich müsse weinen.
Ich denke gar nicht daran. Ich bin glücklich, wie der Rest der Deutschen Volksgemeinschaft, meine Untertanen.
Mit der Bild und anderen deutschen Postillen werde ich auch noch fertig werden. Die lade ich nie mehr auf meine Auslandsreisen ein. Diese Herrschaften können sich dann ihre Info aus dem Internet besorgen, statt mit mir auf den Staatsbanketten in fernen Ländern zu tafeln.
Gute Nacht Deutschland
Euer aufrechter Präsident
Christian Graf Wulff von Schnorr zu Münchhausen
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Christian Graf Schnorr von Wulff zu Münchhausen
Schloss Schöne Aussicht
Berlin
Guten Tag Deutschland,
hier spricht aus dem Schloss Schöne Aussicht in Berlin Euer Präsident.
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Zu der Kampagne der Bild-Zeitung und anderer erbärmlicher Printmedien
„Jagt den Wulff durch den Schornstein hinaus“
kann ich befriedigt feststellen: das läuft nicht. Weder gestern, noch heute, noch morgen, und schon gar nicht durch den Schornstein.
Ich bleibe sitzen
Ich bleibe hier in der Schönen Aussicht sitzen, selbst wenn die deutsche Volksgemeinschaft mir nicht mehr über den Weg traut, selbst wenn die Welt aus den Angeln fällt.

Gehe nicht, schon gar nicht durch den Schornstein
Mein grosses Vorbild in dieser Hinsicht ist der seinerzeitige Bundespräsident Heinrich Lübke.
Diese Tintenkuli-Korinthenkacker aus Hamburg und anderswo, die einfach dieses erbärmliche Possenspiel nicht aufgeben wollen, glaubten zunächst, mit den mir klar zustehenden verbilligten Privatwagen Audi und Skoda fündig geworden zu sein. Alles kalter Kaffee.
Steht mir alles zu
Dass ich als Ministerpräsident von diesen Firmen Rabatt bekomme, ist ja wohl selbstverständlich. Schliesslich sass ich als Ministerpräsident Niedersachsens ja auch im Aufsichtsrat bei der Mutterfirma VW, und nahm regelmässig an den anstrengenden und einschläfernden Aufsichtsratssitzungen teil
Wühlmäuse ahoi
Nun haben diese nicht zur Ruhe kommenden Tintenkuli-Wühlmäuse einen Scheinskandal ausgebuddelt: mein preiswerter Aufenthalt in der Nachsaison in der Nobelherberge Hamburger Hof auf der Insel Sylt im Jahre 2007. Den soll angebllich mein Freund, der Filmunternehmer David Groenewold, bezahlt haben - lächerlich.
Freund Groenewold ist Inhaber der Firma Reinfall, äh, ich meine Wasserfall, und weil ich die ausserordentlichen Fähigkeiten dieses Filme-Investors rasch erkannte habe, gab es auch eine schöne Bürgschaft des Landes Niedersachsen für seinen Wasserfall (Odeon) in Miilionenhöhe, wie sich das so unter Freunden gehört.
Dankbarkeit Teil der Zivilisation
Dass mein Freund David Groenewold als Zeichen der Dankbarkeit dann diesen Kurztrip für meine liebe Frau und mich gebucht hat, ist nichts weiter als ein selbstverständlicher Freundschaftsdienst unter zivilisierten Menschen..
Alles aus eigener Tasche zurückbezahlt.
Natürlich habe ich das alles aus eigener Tasche bar an David zurückbezahlt. Ich führe ja immer grosse Mengen Bargeld mit mir herum, verständlich bei meinem aufwändigen Lebenswandel – jedenfalls soweit ich den selbst bezahle.
Unter Freunden stellt man sich keine Quittungen aus, das wäre ja noch schöner.
Hinzu kommt noch: Selbst wenn ich den Kurztrip nicht selbst bezahlt hätte, dann läge trotzdem keine Vorteilsannahme vor, weil ich vielen Prominenten auf Sylt so die Gelegenheit gegeben habe, mich zwanglos anzusprechen, und sich über die drückende Steuerlast zu beschweren. Also eine völlig uneigennützige Vorteilsgabe und keine Vorteilsannahme.
Auch dass der liebe Freund David im vergangenen Monat, also fast vier Jahre später, auf dem Höhepunkt der Presse-Hetzkampagne gegen mich, die Rechnungsbelege vom Hotel herausgefordert, an sich genommen und das Hotelpersonal auf Verschwiegenheit verpflichtet hat, diente einfach dazu, die Bild-Schnüffler ins Leere laufen zu lassen, die mittlerweile jeden meiner Klobesuche unter die Lupe nehmen.
Deutsche, das perlt alles teflonmässig an mir ab. Das sitze ich aus, komme was da wolle.
Dieser Fäkalsprache- Bildzeitungs---Starkolumnist namens Franz Josef Post von Wagner schreibt heute, ich müsse weinen.
Ich denke gar nicht daran. Ich bin glücklich, wie der Rest der Deutschen Volksgemeinschaft, meine Untertanen.
Mit der Bild und anderen deutschen Postillen werde ich auch noch fertig werden. Die lade ich nie mehr auf meine Auslandsreisen ein. Diese Herrschaften können sich dann ihre Info aus dem Internet besorgen, statt mit mir auf den Staatsbanketten in fernen Ländern zu tafeln.
Gute Nacht Deutschland
Euer aufrechter Präsident
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